Einträge aus Juli 2015

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Montag, 13. Juli 2015

Grünes Rezept

Viele Krankenkassen erstatten auch rezeptfreie Arzneimittel: Auf das Grüne Rezept wird ab sofort ein Hinweis aufgedruckt, dass viele gesetzliche Krankenkassen ihren Versicherten die Kosten für bestimmte rezeptfreie Arzneimittel freiwillig zurückerstatten. Das Grüne Rezept ist eine Empfehlung des Arztes, der die Anwendung eines nicht verschreibungspflichtigen Medikaments aus medizinischer Sicht für notwendig erachtet. Gleichzeitig dient es dem Patienten als Merkhilfe bezüglich Name, Wirkstoff und Darreichungsform. Der bisher geltende Satz „Dieses Rezept können Sie nicht zur Erstattung bei Ihrer gesetzlichen Krankenkasse einreichen.“ wird künftig ersetzt durch „Dieses Rezept können Sie bei vielen gesetzl. Krankenkassen zur Voll- oder Teilerstattung als Satzungsleistung einreichen.“ Darauf macht der Deutsche Apothekerverband (DAV) die 70 Millionen gesetzlich krankenversicherten Menschen in Deutschland aufmerksam. Nachricht lesen

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Sonntag, 12. Juli 2015

Putengeschnetzeltes mit Curry

Putengeschnetzeltes mit Curry Im Gegensatz zum insgesamt rückläufigen Fleischverzehr wächst der Appetit der Deutschen auf Huhn und Pute. Denn Geflügelfleisch ist sehr gesund. Es kann gegrillt, gebraten oder geschmort werden und ist für immer mehr Verbraucher eine Alternative zum fetten Rind- und Schweinefleisch. Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich hierzulande Spezialitäten aus Putenfleisch. Sie liefern viel hochwertiges Eiweiß, wichtige Vitamine und Mineralstoffe und dabei wenig Fett und Cholesterin. Unser Rezeptvorschlag dazu ist heute ein Pfannengericht: Putengeschnetzeltes mit Curry. In Streifen geschnittenes Putenfilet, Bananenscheiben, Pfirsich- und Ananas-Stückchen werden kurz angebraten, mit kandierten Kirschen und Mozzarella belegt und dann noch einmal kurz erhitzt. Dazu gibt es Reis. Schon haben Sie im Handumdrehen ein raffiniertes und obendrein gesundes Essen auf dem Tisch. Dieses und jede Menge weitere Rezepte mit Nährwertangaben für Diabetiker und Figurbewusste bietet Ihnen das Diabetes-Portal DiabSite. Und allen, die mehr über Reis und die vielen Reissorten erfahren wollen, empfehlen wir die „Warenkunde Reis“ in unseren Küchentipps zur Lektüre. Wir wünschen einen guten Appetit.

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Samstag, 11. Juli 2015

Das „Chamäleon“ diabetische Neuropathie

Prof. Dr. med. Kristian Rett Vielfältige Symptome erschweren die Diagnose: Unter Neuropathien verstehen wir fortschreitende Funktionsstörungen peripherer Nerven, die alle Fasertypen (motorisch, sensibel und vegetativ) betreffen. Die häufigste Form der diabetischen Nervenschädigung (>80 %) ist die distal-symmetrische sensomotorische Polyneuropathie. Die meisten Ärzte suchen – wenn überhaupt – nach der sensorischen Komponente, während die motorische in aller Regel unbeachtet bleibt. Nachricht lesen

Das könnte Sie auch interessieren:

Der internationale Diabetes-Kalender informiert

Im großen DiabSite Diabetes-Kalender erfahren Diabetiker, Interessierte und Experten, wo man sich in Sachen Diabetes trifft. Diabetikertage, Treffen von Selbsthilfegruppen, Kongresse und Symposien im In- und Ausland werden angekündigt. Zum Beispiel:

  • 23.07.2015 – Feldkirch, Österreich – Wanderung – Nordic Walking für Diabetiker
  • 18.08.2015 – Schwedt – Erfahrungsaustausch Diabetes
  • 17.09.2015 – Baden-Baden – Insulinresistenz bei Typ-1- und Typ-2-Diabetes

Diese und weitere Termine in unserem Diabetes-Kalender zeigen, wo man sich zum Thema trifft. Unser Tipp: Nutzen Sie die Angebote für Ihre Gesundheit!

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Freitag, 10. Juli 2015

Diabetestherapie ohne Insulin

Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin forschen gemeinsam mit acht weiteren internationalen Partnern an der Entwicklung einer innovativen Therapie für Diabetespatienten. Das Forschungsprojekt BIOCAPAN wird im Rahmen des größten Forschungs- und Innovationsprogramms der Europäischen Kommission Horizon 2020 mit acht Millionen Euro gefördert. Die Koordination des Projekts liegt beim Laboratoire d’electronique des technologies de l’information in Grenoble (Frankreich). Nachricht lesen

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Donnerstag, 9. Juli 2015

Mit Diabetes auf Umwegen zum Zoo Berlin – und dann?

Geplant hatte Helga Uphoff, Initiatorin des Diabetes-Portals DiabSite, einen besonders ausgiebigen Walk. Ende April wollte sie auf Umwegen zum Eingang des Zoos gelangen, sich dort viele Tiere ansehen und dann noch einen Blick ins Aquarium werfen. Von der ersten Etappe ihres Walks – vorbei an den Botschaften in der Klingelhöferstraße, durch den Tiergarten zur Rückseite des Zoos – hat sie bereits am 1. Mai in diesem Weblog berichtet. Ob sie nach gut 6.000 Schritten wirklich noch in den Zoo und sogar ins Aquarium ging, erfahren Sie nun endlich im zweiten Teil der Geschichte, die jetzt in der Kategorie „Schritte zählen“ unseres Diabetes-Weblogs publiziert ist. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und freuen uns auf Ihre Kommentare.

Sie sind herzlich eingeladen, diesen Beitrag zu kommentieren und die Bilder durch einfaches Anklicken zu vergrößern.

Elefant im Zoo Berlin Da stand ich nun vor dem Eingang des Zoos. Die Menschen strömten hinein. Ich auch. Wen wundert’s? Kann man von da aus die Elefanten doch schon sehen. Beim Anblick dieses Jungtiers wurde ich schwach. Lange beobachtete ich die Dickhäuter, denen die Sonne sichtbar gefiel. Sie spielten, rannten über das große Gelände und pusteten sich mit dem Rüssel Sand auf den Rücken. Manchmal schien es, als trieben sie Schabernack mit den Besuchern, denn die hatten die Elefanten stets im Blick.

gelbe Blumen Nach dieser Pause ging ich weiter, vorbei an Hühnern und vielen schönen Blumen – wie denen im Bild – zu den Giraffen. Wie die Orgelpfeifen standen sie an ihrem Futterkorb und fraßen genussvoll das angebotene Heu. Giraffen Mit ihrer schönen Zeichnung, den ausdrucksvollen Augen und den sehr langen Wimpern sind sie eine Augenweide. Nur ihre Bewegungen wirken manchmal etwas schlaksig. Da sich hier außer „Fressen“ nicht viel tat, ging ich bald weiter. Ein strammer Spaziergang sieht anders aus. Das kann im Zoo aber auch mal egal sein. Flamingos Hier kommt fast jeder auf viele Schritte, weil es so viel zu sehen gibt. Auf den Schrittzähler schaute ich nicht mehr. Jetzt waren nur noch die Tiere interessant, zum Beispiel die Flamingos, die auch gerade Futter bekommen hatten. Haben Sie einmal versucht, auf einem Bein zu stehen und dabei den Kopf wie diese Tiere zur Körperpflege hin und her zu bewegen? Nachdem ich den Gleichgewichtssinn der Vögel bewundert hatte, besuchte ich die Affen.

Mantelpaviane Die Mantelpaviane hatten Junge, die übermütig in der Sonne spielten. Selbst die Kleinsten versuchten sich beim Klettern und hatten einen riesigen Spaß dabei, hinter ein paar Steinen mit Besuchern Kasperletheater zu spielen. Sie konnten sich vollkommen frei ausprobieren. Nur selten griffen die Eltern ein. Löwe Gesehen habe ich damals im Zoo Berlin außerdem Gorillas, südafrikanische Stachelschweine und eine Sandkatze. Weiter ging es zu denn Löwen, die gerade auf ihre Fütterung warteten. Dieser stolze König der Savanne brüllte schon ein paar Mal, um den Tierpfleger bei der Futterzubereitung etwas Feuer unterm Hintern zu machen.

Pudu-Hirsch Bei den Raubtieren döste noch ein Tiger entspannt in der Sonne. Doch mich zog es weiter zu den Horntieren. Die Attraktion des Tages waren die Jungtiere bei den Pudus, den kleinsten Hirschen der Welt. Sie wollten sich jedoch absolut nicht zeigen. Selbst die von mir angesprochene Tierpflegerin konnte diese Tiere mit einem „Leckerli“ nicht in eine günstige Fotoecke locken. Nur meine unendliche Geduld half mir schließlich, dieses mutige Jungtier doch noch bei einem beherzten Sprung zu erwischen.

Gila-Krustenechse Nach diesen vielen Eindrücken stand ich wie aus heiterem Himmel vor dem Aquarium. Mein Kopf war übervoll mit Bildern. Da ich jedoch vor vielen Jahren dabei war, als die Firma Lilly dem Zoo Berlin drei kleine Gila-Echsen schenkte, weil sie durch den Speichel der Tiere auf die Idee für ein neues Medikament gekommen waren, musste ich wenigstens diese Tiere im Aquarium noch besuchen. Sie sind inzwischen gewachsen und scheinen sich hier sehr wohl zu fühlen.

Mein großes Vorhaben: Den langen Walk zum Zoo Berlin, durch den Zoo und ins Aquarium habe ich tatsächlich geschafft. Die rund 17.000 Schritte auf meinem Schrittzähler konnte ich selbst kaum glauben. Auch Sie können viele Schritte sammeln, wenn spannende Eindrücke Sie zum Laufen motivieren. Die Länge der Strecke merkt man dann kaum. Wer sich einen interessanten Weg sucht, läuft meistens viel für die Gesundheit. Das dient der Diabetes-Prävention und sorgt bei Diabetikern für bessre Blutzuckerwerte.

Ihre Helga Uphoff

Zum 1. Teil der Geschichte.

Menschen mit Diabetes voll konzentriert auf den Lauf – dank CGM

Nintamed unterstützte laufbegeisterte Diabetiker beim Lauf zwischen den Meeren: Am 30. Mai 2015 ging es in Husum sportlich zu: Läufer aus mehr als 700 Teams versammelten sich in der idyllischen Nordsee-Stadt am Start zum „Lauf zwischen den Meeren“. Mit dabei zwei Teams sportbegeisterter Typ-1-Diabetiker, die mit ihrer Teilnahme am Staffellauf über eine Länge von 95,5 Kilometer Aufmerksamkeit für den Diabetes schafften. Unterstützt wurden diese Mannschaften durch das Mainzer Unternehmen Nintamed, welches einen Teil der Läufer mit dem Dexcom G4 Platinum zur kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) ausrüstete und auch vor Ort Ansprechpartner war. Nachricht lesen

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Mittwoch, 8. Juli 2015

Diabetes-Risikotests verhindern Ketoazidose

Diabetes-Risikobestimmung Kostenloser Risikotest für Verwandte von Betroffenen: Bei jedem dritten Krankheitsfall wird Typ-1-Diabetes erst aufgrund einer Ketoazidose, einer lebensgefährlichen Stoffwechselentgleisung, erkannt. Früherkennungstests könnten Ketoazidosen bei der Diagnose verhindern und ermöglichen die Teilnahme an einer Präventionsstudie. Nachricht lesen

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Dienstag, 7. Juli 2015

Zehn Jahre kompaktes Basiswissen zu Diabetes mellitus

BAYARD feiert Geburtstag Mit BAYARD zum Diabetes-Experten: Kompakt, praxisbezogen, interaktiv und immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft – BAYARD ist eines der erfolgreichsten Diabetes mellitus Lernprogramme für Medizinische Fachangestellte und feiert dieses Jahr seinen zehnten Geburtstag. Seit dem Startschuss im Jahr 2005 hat das BAYARD-Expertenteam zahlreiche Teilnehmer mit auf eine Reise in die Welt von Blutzuckermessen, Diabetestherapie und Broteinheiten genommen und ihnen wertvolles Fachwissen zur alltäglichen Betreuung von Blutzuckerpatienten vermittelt. Damit leistet das Schulungsprogramm einen wertvollen und nachhaltigen Beitrag zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Diabetes. Nachricht lesen

Tag der offenen Tür in der neuen Studienambulanz für Diabetesforschung

Wie kann man Diabetes verhindern, wenn Gewicht und Blutzuckerwerte bereits erhöht sind? Warum führt Diabetes häufig zu Spätschäden wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Nervenerkrankungen? Wie hoch ist das Risiko an einem Schwangerschaftsdiabetes zu erkranken? Nach Antworten auf diese und weitere Fragen forschen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Studienambulanz für Diabetesforschung am Universitätsklinikum Heidelberg. Am Samstag, 11. Juli 2015, von 9 bis 12 Uhr können sich alle Interessierten bei einem Tag der offenen Tür über die Volkskrankheit informieren und außerdem erfahren, ob für sie persönlich eine Studienteilnahme in Frage kommt. Zwischen 9 und 10 Uhr informiert das Team der Ambulanz über die Erkrankungen und stellt die verschiedenen Studien vor. Im Anschluss können die Besucher selbst ihr Diabetesrisiko testen und die Räume der Studienambulanz besichtigen. Veranstaltungsort ist der Seminarraum 703/704 neben dem Hörsaal der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg (Krehl-Klinik), Im Neuenheimer Feld 410. Nachricht lesen