Arzneimittelreste nicht für sogenannte Entwicklungsländer spenden

Weiße, grüne und rote Tabletten Nicht mehr benötigte Medikamente sollten nicht für Entwicklungsländer gespendet werden. „Arzneimittelreste sind Abfall und müssen entsorgt werden. Sie als Almosen weiterzugeben, ist für die Empfängerländer problematisch“, so Friedemann Schmidt, Vizepräsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Das Sammeln, Sortieren und Vernichten von nicht benötigten Altarzneimitteln sei aufwändig und teuerer als der Neukauf. Außerdem gäbe es für Medikamente gegen in Deutschland häufige Krankheiten, wie Bluthochdruck oder Diabetes, in diesen Ländern kaum Bedarf. Nachricht lesen