Einträge aus März 2009

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Samstag, 21. März 2009

Diabetes-Infos per E-Mail

Weit über 3.000 Leserinnen und Leser warten schon auf die nächste Ausgabe unseres Newsletters. Wollen auch Sie unseren kostenlosen Diabetes-Newsletter künftig per E-Mail erhalten? Etwa zweimal im Monat fassen wir für unsere aktuelle Newsletter-Ausgabe die wichtigsten Neuigkeiten aus der Diabeteswelt und vom Diabetes-Portal DiabSite zusammen. Gerne informieren wir Sie künftig früher. Hier geht’s zur Anmeldung für den DiabSite Diabetes-Newsletter. Wir würden uns freuen, Sie im Kreis der Abonnenten begrüßen zu dürfen! Ältere Newsletter-Ausgaben können Sie im Newsletter-Archiv nachlesen. Mit dem DiabSite-Newsletter bleiben Sie in Sachen Diabetes stets auf dem Laufenden.

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Freitag, 20. März 2009

Uni Mainz weitet Diabetes-Depressions-Studie auf Mannheim und Ludwigshafen aus

Menschen mit Diabetes leiden viel häufiger unter Depressionen als Gesunde. „Die große Gefahr ist, dass sich daraus ein Teufelskreis ergibt: Diabetiker mit Depression haben oft eine eher schlechte Blutzuckereinstellung, die wiederum schnell zu Erschöpfung führt. Einmal in diesem Teufelskreis gefangen, können sich viele nicht mehr aus eigener Kraft befreien“, erklärt Dipl.-Psych. Sabine Wagner von der Klinischen Psychologie und Psychotherapie. Nachricht lesen

Mit Antipasti Praxisgebühren sparen

Haben Sie die Nase voll von kitschigen Souvenirs aus dem Mittelmeerurlaub? Wie wäre es dann einmal mit der südländischen Ernährungsweise? Diese erinnert nicht nur an die erholsamen Tage am Meer, sondern ist auch gut für Blutgefäße und Herz. Außerdem beugt sie bauchbetontem Übergewicht und damit Typ-2-Diabetes vor. Nachricht lesen

„Mit Medikamenten allein kommen wir nicht weiter“

Nikotin verursacht Krebs und verursacht Herzkreislaufkrankheiten – ein Satz, wie ihn viele Patienten von ihren Ärzten zu hören bekommen. Und ein falscher, wie Prof. Ulrich Keil klarstellt: „Nikotin ist nur der Stoff der Begierde. Verantwortlich sind einige der anderen 3.800 Inhaltsstoffe von Zigaretten“. Dass selbst Fachleuten solche Zusammenhänge oft nicht bekannt sind, sei kennzeichnend für ein Gesundheitssystem, das zu stark auf Medikamente und zu wenig auf Vorbeugung setze, so die Meinung des Mediziners. Dass schlechtes Essen mehr ist als nur eine schlechte Angewohnheit, untermauert er mit Hinweis auf die Zahl der Patienten mit Diabetes mellitus. Nachricht lesen

Muskelreize lindern Nervenschmerzen bei Diabetes

Elektrische Muskelstimulation Diabetikern, die unter Nervenschmerzen und Missempfindungen an den Beinen leiden, kann ein neues Therapieverfahren mit elektrischer Muskelstimulation helfen. In einer Studie der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg gaben 73 Prozent der Teilnehmer bereits nach vier Wochen an, dass sich ihre Beschwerden erheblich gebessert hätten. Die Studie, bei der die Therapie erstmals an einer größeren Patientengruppe erprobt wurde, ist jetzt in der Zeitschrift „Pain Medicine“ veröffentlicht worden. Nachricht lesen

Zusammenspiel von Genen, Stoffwechsel und Ernährung

Ob ein Mensch an Alterszucker (Diabetes Typ 2) erkrankt, hängt sowohl von seiner genetischen Veranlagung ab, als auch davon, wie sein Körper das Fett in der Nahrung aufnimmt. Außerdem gibt es Substanzen wie Lapacho, die in Form von funktionellen Lebensmitteln helfen könnten, Stoffwechselerkrankungen zu lindern oder zu verhindern. Das sind nur zwei der Ergebnisse eines siebenjährigen wissenschaftlichen Verbundprojektes, die heute (20.03.09) in Kiel bei einem Symposium vorgestellt werden. Nachricht lesen

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Donnerstag, 19. März 2009

Fünf Jahre erfolgreiche Diabetes-Aufklärung

„Engagierte Menschen bieten echte Hilfe und Anleitungen“, so Fernsehkoch Johann Lafer zur bundesweiten Diabetes-Aufklärungsaktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“. 340.000 Besucher und 20.000 ausgefüllte Risikocheckbogen in vier Jahren belegen, dass Aufklärung zum Thema Diabetes notwendig ist und gerne angenommen wird. Kein Wunder: Allein in Deutschland sind mehr als 7,5 Mio. Menschen Diabetiker und die Zahl steigt weiter: Prognosen sagen voraus, dass es 2010 schon 10 Mio. sein werden. Nachricht lesen

Lang wirksame Insulinanaloga: Positive IQWiG-Bewertung – doppelter Hinweis auf Zusatznutzen

In dem heute veröffentlichten Abschlussbericht A05-03 zu langwirksamen Insulinanaloga bei der Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2 wurde Insulindetemir nach kritischer Studienanalyse ein doppelter Hinweis auf einen Zusatznutzen zuerkannt. Gute Argumente für den Verbleib in der Erstattungsfähigkeit sind nun gegeben. So der Insulinhersteller Novo Nordisk nach Durchsicht des Berichts. Und ein Diabetologe aus der Praxis ergänzt: „Für uns Diabetologen sind die langwirksamen Insulinanaloga ein Mehr an Sicherheit für die Patienten, gerade wenn es um die gefährlichen Hypoglykämien geht. Ich bin erleichtert.“ Doch den positiv klingenden Abschlussbericht interpretiert das IQWiG in seiner Pressemitteilung) anders. Das Institut sieht einen Zusatznutzen nicht belegt. Und das trotz der im Bericht eingeräumten Vorteile, die Diabetologen und Insulinhersteller hoffen lassen, dass der Gemeinsame Bundesausschuss G-BA sich dieses Mal für die modernen Insuline entscheiden könnte. Nachricht lesen

Langwirksame Insulinanaloga bei Typ-2-Diabetes

Für einen Vorteil langwirksamer Insulinanaloga im Vergleich zu herkömmlichem Humaninsulin bei der Behandlung des Typ-2-Diabetes gibt es bislang keine Belege. Auch wenn inzwischen zu einem der beiden Wirkstoffe (Insulin Glargin) die Ergebnisse einer 5-Jahres-Studie vorliegen, sind der mögliche langfristige Nutzen und Schaden dieser Substanzgruppe noch immer nicht ausreichend untersucht. Zu diesem Ergebnis kommt der am 19. März 2009 veröffentlichte Abschlussbericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Nachricht lesen

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Mittwoch, 18. März 2009

Schluss mit sogenannten „Diabetiker-Lebensmitteln“

Die Bedürfnisse von rund acht Millionen Menschen mit Diabetes werden bei der Kennzeichnung von Lebensmitteln zu wenig berücksichtigt. Darauf wies diabetesDE heute in einer Diskussion mit Parlamentariern hin. Die Organisation, die sich für Menschen mit Diabetes und ihre Angehörigen stark macht, fordert exakte Nährwertangaben auf allen verpackten Nahrungsmitteln. Die sogenannten „Diabetiker-Lebensmittel“ müssten hingegen vom Markt verschwinden. Nachricht lesen