Einträge von Donnerstag, 19. März 2009

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Donnerstag, 19. März 2009

Fünf Jahre erfolgreiche Diabetes-Aufklärung

„Engagierte Menschen bieten echte Hilfe und Anleitungen“, so Fernsehkoch Johann Lafer zur bundesweiten Diabetes-Aufklärungsaktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“. 340.000 Besucher und 20.000 ausgefüllte Risikocheckbogen in vier Jahren belegen, dass Aufklärung zum Thema Diabetes notwendig ist und gerne angenommen wird. Kein Wunder: Allein in Deutschland sind mehr als 7,5 Mio. Menschen Diabetiker und die Zahl steigt weiter: Prognosen sagen voraus, dass es 2010 schon 10 Mio. sein werden. Nachricht lesen

Lang wirksame Insulinanaloga: Positive IQWiG-Bewertung – doppelter Hinweis auf Zusatznutzen

In dem heute veröffentlichten Abschlussbericht A05-03 zu langwirksamen Insulinanaloga bei der Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2 wurde Insulindetemir nach kritischer Studienanalyse ein doppelter Hinweis auf einen Zusatznutzen zuerkannt. Gute Argumente für den Verbleib in der Erstattungsfähigkeit sind nun gegeben. So der Insulinhersteller Novo Nordisk nach Durchsicht des Berichts. Und ein Diabetologe aus der Praxis ergänzt: „Für uns Diabetologen sind die langwirksamen Insulinanaloga ein Mehr an Sicherheit für die Patienten, gerade wenn es um die gefährlichen Hypoglykämien geht. Ich bin erleichtert.“ Doch den positiv klingenden Abschlussbericht interpretiert das IQWiG in seiner Pressemitteilung) anders. Das Institut sieht einen Zusatznutzen nicht belegt. Und das trotz der im Bericht eingeräumten Vorteile, die Diabetologen und Insulinhersteller hoffen lassen, dass der Gemeinsame Bundesausschuss G-BA sich dieses Mal für die modernen Insuline entscheiden könnte. Nachricht lesen

Langwirksame Insulinanaloga bei Typ-2-Diabetes

Für einen Vorteil langwirksamer Insulinanaloga im Vergleich zu herkömmlichem Humaninsulin bei der Behandlung des Typ-2-Diabetes gibt es bislang keine Belege. Auch wenn inzwischen zu einem der beiden Wirkstoffe (Insulin Glargin) die Ergebnisse einer 5-Jahres-Studie vorliegen, sind der mögliche langfristige Nutzen und Schaden dieser Substanzgruppe noch immer nicht ausreichend untersucht. Zu diesem Ergebnis kommt der am 19. März 2009 veröffentlichte Abschlussbericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Nachricht lesen