Willkommen im DiabSite Diabetes-Weblog!
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Heute vor drei Jahren hat Russland seinen Angriffskrieg gegen die gesamte Ukraine begonnen. Das heißt drei Jahre Tod, Vertreibung und Zerstörung. Besonders nach der erneuten Wahl von Trump zum US-Präsidenten braucht die Ukraine Ihre Hilfe. Sie kämpft nicht nur für ihre eigene Freiheit, sondern um die Demokratie in Europa. Auch wer gegen Waffenlieferungen in die Ukraine ist, kann Menschen mit und ohne Diabetes mit Sach- und Geldspenden helfen. Wollen Sie für die Menschen in der Ukraine spenden, besuchen Sie unsere Seite: Spendenaufruf Ukraine. Bitte helfen Sie helfen!
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Alle Menschen mit und ohne Diabetes sind heute zur Wahl aufgerufen. Diese Bundestagswahl ist besonders wichtig. DiabSite-Initiatorin Helga Uphoff hat ihre Bürgerpflicht gleich am frühen Morgen erfüllt. Doch damit nicht genug. Sie nutzte den Weg zum Wahllokal für einen kleinen Spaziergang. So könnten auch Sie heute gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Warum sie viele Wähler/innen der Tierschutzpartei getroffen hat, erfahren Sie hier:
Heute zählt nicht nur jeder Schritt, sondern, so Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, auch jede Stimme. Also gehe ich, wie Steinmeier betont, in dem Bewusstsein zur Wahl,
dass meine Stimme die entscheidende sein könnte. Da für mich auch jeder Schritt zählt, mache ich einen ordentlichen Umweg zum Wahllokal und komme an einer Schule vorbei. Davor sind drei Fahnen gehisst: Je eine für Europa, Deutschland und Berlin. Auch hier wird also gewählt. Begeistert über den regen Zulauf schon am Morgen, laufe ich weiter.
Es begegnen mir Menschen mit Hunden. Ich frage die Tiere, ob sie schon gewählt hätten.
Die Halter/innen antworten lachend: „Ja, die Tierschutzpartei!“. Genau diese Partei, die eigentlich Partei Menschen Umwelt Tierschutz heißt, haben nach heißen Diskussionen
wohl auch die Spatzen gewählt. Ein Kaninchen sitzt auf einer winterlichen Wiese. Es putzt sich nach der Wahl erst einmal gründlich die rechte Hinterpfote. Welche Partei es gewählt hat, verrät es mir leider nicht. Schließlich haben wir in Deutschland freie und geheime Wahlen. Na gut.
Endlich habe ich mein Wahllokal erreicht. Nach der Stimmabgabe kaufe ich Brötchen für ein gemütliches Sonntagsfrühstück,
auf das ich mich nach dem Laufen und Wählen sehr freue. Bei diesem Anblick läuft gewiss auch Ihnen schon das Wasser im Mund zusammen. Mein Schrittzähler ist mit gut 4.700 Schritten gefüttert. Für einen Sonntag eine anständige Zahl, oder?
Wenn Sie ihre Stimme noch nicht abgegeben haben, wird es Zeit. Denken Sie an die Worte des Bundespräsidenten!
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Ihre Helga Uphoff
Es herrscht allgemein die Ansicht, dass Reformen im Gesundheitswesen nötig sind, besonders auch im Krankenhausbereich. Von den insgesamt circa 500 Milliarden der jährlichen Gesundheitsausgaben (2022) fallen circa 25 Prozent auf die stationäre Behandlung in Krankenhäusern.
Die Einführung der Fallpauschalen (DRGs), im Wesentlichen geformt von Herrn Lauterbach vor 20 Jahren, war gedacht zur Kostendämpfung, hat aber das Gegenteil gebracht – die Kosten steigen unentwegt. Durch die DRGs wurde ferner eine kommerzialisierte Reparaturmedizin etabliert, mit Überversorgung, also unnötigen Eingriffen und Maßnahmen, aber auch Unterversorgung, gerade bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes. Die DDG befürchtet, dass gerade die stationäre Versorgung von Diabetespatienten (mindestens jeder 5. Patient im Krankenhaus hat Diabetes) gefährdet ist. Nach den neuesten Angaben der Krankenhausgesellschaft schreiben zudem 80 Prozent der Kliniken rote Zahlen, viele kleine Krankenhäuser stehen vor der Insolvenz. Nachricht lesen
Die neue Plattform Adiposetissue.org erleichtert die Forschung zu Adipositas und Stoffwechselerkrankungen, indem sie den Zugang zu Daten über Fettgewebe zentralisiert und vereinfacht. Entwickelt von Wissenschaftler:innen von Helmholtz Munich, des Karolinska Instituts und des Steno Diabetes Center Copenhagen, vereint das benutzerfreundliche Portal molekulare und klinische Daten von mehr als 6.000 Personen – und eröffnet so neue Möglichkeiten für wissenschaftliche Entdeckungen. Nachricht lesen
Die Zahl der Menschen mit Diabetes steigt unaufhaltsam: Aktuell leben rund 9 Millionen Menschen in Deutschland mit der Erkrankung – bis 2040 werden es voraussichtlich 12 Millionen sein. Gleichzeitig fehlen immer mehr Fachkräfte, die eine qualitativ hochwertige Versorgung der Betroffenen sicherstellen können. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) warnt vor einem drohenden Versorgungsnotstand und fordert mit ihrer „Agenda Diabetologie 2030“ dringend politische Maßnahmen zur Stärkung der Diabetologie in Klinik und Praxis. DDG Vizepräsidentin Professor Dr. Julia Szendrödi warnt vor Fachkräftemangel. Nachricht lesen
Das Alter spielt beim langfristigen Intervallfasten eine entscheidende Rolle. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende der Technischen Universität München (TUM), des LMU Klinikums München und von Helmholtz Munich in einer aktuellen Studie. Im Versuch mit Mäusen unterschiedlicher Altersklassen zeigte sich, dass Intervallfasten bei Heranwachsenden die Entwicklung von Zellen stört, die für die Produktion von Insulin zuständig sind. Die Ergebnisse könnten auf den Menschen übertragbar sein. Nachricht lesen
„Forschende haben einen Test entwickelt, mit dem Diabetiker spielerisch den Zustand ihrer Nervenbahnen überprüfen können. Kann Polyneuropathie so frühzeitig diagnostiziert werden?“ Hohe Blutzuckerwerte können die Nerven schädigen. Je nachdem, welche Bereiche betroffen sind, können Taubheitsgefühle und Schmerzen in Händen und Füßen die Folge sein. Um Schäden an den Füßen zu verhindern, ist es wichtig, Nervenschäden früh zu erkennen. Forscher in Magdeburg haben dafür einen innovativen Test entwickelt. Damit sollen Diabetespatienten spielerisch überprüfen können, wie gut ihre Nervenbahnen noch funktionieren. Mehr erfahren Sie auf folgender Seite der Zeitschrift: Augsburger Allgemeine. Diesen Beitrag hat das Diabetes-Portal DiabSite heute für Sie aus dem Netz gefischt.
Die Zahl der Menschen mit Diabetes wächst unaufhaltsam. Inzwischen sind etwa 9 Millionen Betroffene offiziell diagnostiziert, hinzu kommt eine Dunkelziffer von mindestens 2 Millionen. Doch während die Krankheitszahlen täglich steigen, bleibt die Diabetesberatung in der Gesundheitspolitik weitgehend unberücksichtigt. Anlässlich der Bundestagswahl legt der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e. V. (VDBD) ein neues Positionspapier vor und fordert: Die Diabetesberatung muss als essenzieller Bestandteil der Gesundheitsversorgung gesetzlich verankert und finanziell abgesichert werden. Andernfalls drohen massive Versorgungslücken – mit gravierenden Folgen für Millionen Menschen mit Diabetes. Nachricht lesen
Die gemeinnützige Gesundheitsorganisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe setzt sich seit über 15 Jahren für die Interessen der Menschen mit Diabetes in Deutschland ein. Mittlerweile ist die Zahl der Erkrankten inklusive Dunkelziffer auf 11 Millionen Menschen mit Diabetes angestiegen und jede Minute kommt eine Neuerkrankung hinzu. In den Parteiprogrammen zur Bundestagswahl finden sich bei keiner Partei konkrete Maßnahmen, wie dieser Tsunami aufgehalten werden könnte und wie die hohe Anzahl der Betroffenen auch zukünftig bestmöglich versorgt werden könnte, um Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Erblindung oder Amputation zu vermeiden. Kein Wunder, dass bei einer aktuellen Umfrage Ende Januar auf der Patientenveranstaltung „t1day“ mit 400 Teilnehmern nur 16 % der Aussage zustimmten, sie würden sich in Bezug auf eine gute diabetologische Versorgung von der Politik adäquat vertreten sehen. Insbesondere die aktuelle Bedrohung, dass es durch das verabschiedete GVSG zu Einschränkungen bei der Betreuung aller Menschen mit Diabetes von diabetologischen Schwerpunktpraxen kommen könnte, bereitet den Menschen mit Diabetes große Sorge. Nachricht lesen
Diabetiker/innen, die Insulin spritzen oder Tabletten aus der Gruppe Sulfonylharnstoffe einnehmen, kennen das Gefühl, wenn der Blutzuckerwert zu sehr fällt. Einerseits fürchten sie diese Situationen, andererseits wissen sie, dass dauerhaft zu hohe Glukosewerte das Risiko für Folgeerkrankungen erhöhen können. Was tun? An erster Stelle steht ein Gespräch mit dem Diabetesteam, denn jetzt sollte zur Reduktion von Unterzuckerungen die Therapie angepasst werden. Dabei kann ein Hypoglykämie-Tagebuch hilfreich sein. Das finden Sie exklusiv und mit einem Gratis-Download auf der DiabSite unter: Mein Hypoglykämie-Tagebuch. Im Bereich Unterzuckerungen bieten wir weitere Informationen zum Thema. Damit kommen Sie den Ursachen für Ihre „Hypos“ besser auf die Spur.