Willkommen im DiabSite Diabetes-Weblog!
Hier finden Sie Hinweise zu topaktuellen Nachrichten rund um den Diabetes und DiabSite-Randnotizen. Wenn Sie es gern noch aktueller und komfortabler hätten, abonnieren Sie einfach unseren RSS-Feed.
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Anlässlich des 129. Deutschen Ärztetages betont der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) die Notwendigkeit einer guten Patientensteuerung in der ambulanten Versorgung. „Patientinnen und Patienten brauchen mehr Orientierung und Steuerung in der Versorgung, verknüpft mit einem guten Terminmanagement und einer Versorgung am richtigen Behandlungsort“, so Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek. „Für die Ausgestaltung eines Primärarztsystems haben wir das Konzept ‚Persönliches Ärzteteam‘ entwickelt.“ Nachricht lesen
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Helga Uphoff, Initiatorin des Diabetes-Portals DiabSite, war natürlich für Sie vor Ort. Natürlich, weil er im CityCube in Berlin stattfindet – für sie also ein Heimspiel ist – und vor allem, weil sie Ihnen Neues aus der Diabeteswelt auf der DiabSite präsentieren möchte. Von heute bis zum kommenden Samstag wird sie sich Vorträge anhören und in der Industrieausstellung nach Neuem suchen. Schon der erste Tag war intensiv. Die langen Wege im Kongresszentrum haben ihren Schrittzähler mit fast 12.000 Schritten gefüttert. Etwas mehr erfahren Sie hier:
Der erste Vortrag von Prof. Thomas Haak zum Thema „Diabetische Retinopathie“ war spannend. Es ging um eine sogenannte Funduskamera mit der sie im Diabeteszentrum Bad Mergentheim Menschen mit Diabetes Typ 1 untersuchen, die keinen aktuellen Befund vom Augenarzt mitbringen. Eine KI-Software wertet die Bilder aus und gibt eine Rückmeldung, ob die Patienten nicht, bald oder schnell zum Augenarzt gehen sollten. Ganz wichtig! Menschen mit Diabetes sollten jede Überweisung zum Augenarzt ernst nehmen. Derzeit gehen Studien zufolge nur knapp 30 Prozent dieser Empfehlung nach.
Aktuell leben mindestens 9,1 Millionen Menschen hierzulande mit Diabetes mellitus, 95 Prozent davon mit Typ 2. Bis vor wenigen Jahren galt Typ-2-Diabetes als einheitliches Krankheitsbild. Wissenschaftliche Erkenntnisse der letzten Jahre zeigen jedoch, dass es mehrere klinisch relevante Subtypen mit unterschiedlichem Risiko für Komplikationen gibt. Diese Einteilung hat konkrete Auswirkungen auf die Prävention und Therapie der Volkserkrankung. Je nach Subtyp benötigen Menschen mit Diabetes wahrscheinlich eine frühzeitige intensive Behandlung mit engmaschigen Kontrollterminen. Bei anderen könnte eine zurückhaltendere Strategie angemessener sein. Welche Konsequenzen diese Einteilung für Forschung, Behandlung und Versorgung hat, diskutieren Expertinnen und Experten auf dem hybrid in Berlin und online stattfindenden Diabetes Kongress 2025. Kongresspräsident Professor Dr. med. Martin Heni stellt auf der Pressekonferenz am Freitag, den 30. Mai 2025, neueste Erkenntnisse zum Thema vor. Nachricht lesen
Weltweit stehen jedes Jahr 2,2 Millionen neue Fälle von Typ-2-Diabetes und 1,2 Millionen neue Fälle von Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit dem Konsum von mit Zucker gesüßten Getränken in Zusammenhang. Das lassen Schätzungen der US-amerikanischen Tufts University vermuten. Dafür wurden Daten aus 184 Ländern für das Jahr 2020 ausgewertet. Nachricht lesen
Das Gehirn ist nicht nur ein kognitives Zentrum, sondern auch ein integraler Bestandteil der Stoffwechselregulation. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass das zentrale Nervensystem über hormonelle und neuronale Signale maßgeblich daran beteiligt ist, wie der Körper Energie verarbeitet, speichert und verteilt. Besonders die zentrale Wirkung des Hormons Insulin rückt dabei in den wissenschaftlichen Fokus. Nachricht lesen
Weltweit stehen jedes Jahr 2,2 Millionen neue Fälle von Typ-2-Diabetes und 1,2 Millionen neue Fälle von Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit dem Konsum von mit Zucker gesüßten Getränken in Zusammenhang. Das lassen Schätzungen der US-amerikanischen Tufts University vermuten. Dafür wurden Daten aus 184 Ländern für das Jahr 2020 ausgewertet. Nachricht lesen
Menschen mit Diabetes mellitus, die in einem Krankenhaus mit Zertifizierung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) behandelt werden, haben ein geringeres Risiko, im Krankenhaus zu versterben. Das ergab eine aktuelle Auswertung von über 8 Millionen Krankenhausaufenthalten aus den Jahren 2021 bis 2023. Auf der heutigen Online-Pressekonferenz im Vorfeld des Diabetes Kongresses 2025 stellte Professor Dr. med. Andreas Fritsche die Ergebnisse der Versorgungsstudie vor und erläuterte, warum die besondere Expertise diabetologischer Fachabteilungen dringend strukturell und gesetzlich abgesichert werden muss. Nachricht lesen
Der Alltag mit der chronischen Stoffwechselkrankheit ist manchmal kompliziert. Doch hin und wieder bietet er auch schöne oder gar komische Erlebnisse. Zum Beispiel wenn eine Diabetikerin 60 Jahre Diabetes feiert oder der Insulinpen tatsächlich für einen Kugelschreiber gehalten wird. Humorvolle Geschichten haben wir für Sie gesammelt und im Bereich Diab-Stories veröffentlicht. Eine ideale Lektüre, wenn es mit der Blutzuckereinstellung mal nicht so richtig klappt, Sie gerade vom Diabetes genervt sind oder an einem verregneten Tag lachen möchten. Haben Sie auch schon etwas Lustiges mit Ihrem Diabetes erlebt? Dann schreiben Sie es auf und schicken es einfach an die DiabSite-Redaktion. Ihre Geschichte kann anderen Diabetikern Mut machen und der Krankheit den Schrecken nehmen.
Herzklappenverkalkungen sind häufige Erkrankungen des Alters v.a. bei Frauen. Im europäischen RHEIA-Projekt werden erstmals bei Patientinnen die zwei Behandlungen – chirurgischer Klappenersatz und TAVI-Katheterintervention – verglichen. Erste Ergebnisse stellen beiden Methoden ein hervorragendes Zeugnis aus. Je nach Alter und Risikoprofil der Patientinnen ergeben sich jedoch Vor- und Nachteile, wie der chirurgische Studienkoordinator Nikolaos Bonaros von der Medizin Uni Innsbruck berichtet. Nachricht lesen
Bei Krankheiten während der Schwangerschaft ist besondere Vorsicht geboten, denn nicht alle Medikamente sind verträglich für Mutter und Kind. Darum entwickelt ein internationales Team unter Beteiligung von Empa-Forschenden nun Nanomedikamente, die eine sichere und effektive Therapie von Entzündungsprozessen in der Schwangerschaft ermöglichen sollen. Denn Schwangerschaftskomplikationen werden häufig von Entzündungen hervorgerufen oder begleitet, jedoch sind die Behandlungsmöglichkeiten oft nicht genügend effektiv oder stehen im Verdacht die Entwicklung des Fötus zu stören. Nachricht lesen