Einträge der Kategorie 'Nachrichten'

Aktuelle Nachrichten aus der Diabeteswelt, Gesundheitspolitik und mehr für Diabetiker und Diabetes-Interessierte.

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Freitag, 27. Juni 2025

PERSONALISE-DKD

Forschung für eine personalisierte Behandlung von diabetischen Nierenerkrankungen

 Diabetesund Nieren. Internationales und multidisziplinäres, von der European Partnership for Personalised Medicine (EP PerMed) gefördertes Verbundprojekt zum Einsatz der multiparametrischen MRT für eine personalisierte Medizin. Wissenschaftler der Abteilung für Computerunterstützte Klinische Medizin der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg sind an einem internationalen Verbundprojekt beteiligt, das zum Ziel hat, auf Basis der personalisierten Medizin die Versorgung von diabetischen Nierenpatienten zu verbessern. Nachricht lesen

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Donnerstag, 26. Juni 2025

Mit Diabetes sicher durch Partynächte und Sommerfeste

Feiern, trinken, lieben – was junge Menschen mit Diabetes wissen sollten

 Diabetes Typ 1 Die Ferienzeit beginnt, Open-Air-Festivals und Sommerpartys locken insbesondere junge Menschen – auch solche mit Typ-1-Diabetes. Doch für Jugendliche mit Diabetes sind Partynächte oft mit vielen Fragen verbunden: Was muss ich tun bei einer Unterzuckerung? Wie wirkt Alkohol auf den Blutzucker? Und was muss beim Geschlechtsverkehr mit Diabetes beachtet werden? Der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e. V. (VDBD) macht deutlich: Nur wer gut informiert ist, kann Risiken einschätzen und damit umgehen. Nachricht lesen

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Montag, 23. Juni 2025

Diabetes-Folgeerkrankungen

Angst lähmt – Wissen hilft! Geht regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen

 2. Aktion 2025 #SagEsLaut #SagEsSolidarisch thematisiert Diabetes-Folgeerkrankungen. Die erfolgreichste Social-Media-Kampagne in der Diabetes-Online-Community startet mit ihrer 2. Aktion durch: das oft angstbehaftete Thema „Diabetes und Folgeerkrankungen“ stellt Motivation, Resilienz und Eigenverantwortung in den Mittelpunkt. Ziel ist es, über Risiken aufzuklären, dabei jedoch nicht zu verunsichern. Denn viele Menschen mit Diabetes nehmen ihre Kontrolluntersuchungen aus Angst vor einer neuen Diagnose nicht wahr. Kernstück der Kampagne ist ein Hauptvideo mit zwei Protagonist:innen, die offen über ihre Erfahrungen sprechen: Steffi (@st_gesundheitsberatung), die mit Typ-1-Diabetes lebt und aufgrund ihrer Retinopathie Seheinschränkungen hat und Uwe-Horst (@uweludwig55), der nach Jahren mit Typ-2-Diabetes nun mit Niereninsuffizienz lebt. Beide erzählen auf persönliche, aber inspirierende Weise, wie sie ihren Alltag meistern (www.diabetes-stimme.de/sageslaut). Nachricht lesen

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Freitag, 20. Juni 2025

Fluch oder Segen – warum nicht alle Menschen mit Diabetes von AID und CGM profitieren

Innovative Technologien wie AID und CGM: zwischen Benefit und psychischer Herausforderung – warum nicht alle Menschen mit Diabetes davon profitieren

 Ulrike Thurm, Diabetikerin, Sportlehrerin und Diabetesberaterin DDG. Was bedeutet das für die Diabetologie, die Menschen mit einem Diabetes, wenn die KI Einzug hält? Ich stehe hier nicht als Wissenschaftlerin, sondern als Diabetesberaterin DDG und als Mensch mit Diabetes. Ich trage seit fast 40 Jahren eine Insulinpumpe und nutze seit 2017 ein DIY-AID-System, deshalb werde ich nicht über statistische Zahlen und Studiendaten berichten, sondern Ihnen Geschichten erzählen von Patientinnen und Patienten, die unglaublich von diesen Technologien profitiert haben, aber auch von den Menschen, die daran gescheitert sind oder fast wären (Namen sind geändert). Nachricht lesen

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Donnerstag, 19. Juni 2025

Verbesserte Diabetes-Versorgung durch qualifiziertes Fachpersonal

Aktualisierte Strukturanforderung integriert Diabetesfachpersonal

Blutzuckermessung als Symbolbild für Diabetes. Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) verstärkt das therapeutische Personal in ihren Reha-Kliniken: Seit Januar müssen die Fachabteilungen für Kardiologie und Gastroenterologie mit Schwerpunkt Diabetologie in den Reha-Kliniken der Rentenversicherung nun zusätzlich Diabetesberaterinnen und -berater sowie Diabetesassistentinnen und -assistenten beschäftigen. Sie reagiert damit auf die steigende Zahl von Menschen, die mit der Diagnose Diabetes in den Kliniken behandelt werden. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) begrüßt diese Neuerung, denn sie verbessert die flächendeckende Versorgung Betroffener und stärkt die hohe Fachkompetenz der DDG Qualifikationen. Nachricht lesen

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Mittwoch, 18. Juni 2025

Disease-Management-Programme

G-BA aktualisiert DMP Diabetes mellitus Typ 1

Diabetes Typ 1 Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat seine Anforderungen an die Diagnostik und Behandlung im Disease-Management-Programm (DMP) Diabetes mellitus Typ 1 aktualisiert. Wissenschaftliche Basis war die Auswertung von insgesamt 28 neuen Leitlinien durch das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen. Diese hatte an verschiedenen Aspekten des DMP Diabetes mellitus Typ 1 Anpassungsbedarf ergeben. Die beschlossenen Änderungen betreffen u. a. die Eingangsdiagnose, die Therapie sowie die Vorbeugung verschiedener diabetischer Folgeerkrankungen. Derzeit nehmen rund 278.500 gesetzlich versicherte Menschen mit Diabetes mellitus Typ 1 an einem strukturierten Behandlungsprogramm teil. Nachricht lesen

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Dienstag, 17. Juni 2025

Ein neues Hüft- oder Kniegelenk schon mit 50?

Früher Gelenkersatz kann vor Folgeschäden wie unter anderem Übergewicht und Typ-2-Diabetes schützen

Eine Arthrose des Hüft- und Kniegelenks sollte frühzeitig behandelt werden, um vor möglicherweise irreparablen Folgeschäden zu schützen, rät die AE-Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e. V. Denn oft lässt sich etwa durch eine rechtzeitig durchgeführte Umstellungsoperation das Gelenk erhalten und die Implantation eines Kunstgelenks verzögern oder sogar vermeiden. Ist die Gelenkzerstörung schon weit fortgeschritten, kann ein baldiger Gelenkersatz – auch in jungen Jahren – langfristig die bessere Option sein. Die Sorge vor einem frühzeitigen Prothesenwechsel sei häufig unbegründet. Moderne Implantate halten heute deutlich länger als früher – und schützen vor den irreparablen Folgeschäden jahrelangen Schmerzen und Schonhaltungen. Nachricht lesen

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Montag, 16. Juni 2025

diabinfo im Dialog

Adipositas und Diabetes – Prävention und Therapie im Wandel

Das kostenfreie Online-Forum findet dieses Jahr am 8. Juli statt. Am Dienstag, den 8. Juli 2025 lädt das nationale Diabetesinformationsportal ein zur 5. Ausgabe seiner Online-Veranstaltungsreihe „diabinfo im Dialog“. In diesem Jahr widmet es sich der Prävention und Therapie von Adipositas und Diabetes. Im Fokus stehen neue Wirkstoffe und Ansätze zur Vorbeugung und Behandlung der Stoffwechselerkrankungen – mit aktuellen Einblicken aus der Forschung und Praxis. Freuen Sie sich auf spannende Vorträge, gefolgt von einem moderierten Erfahrungsaustausch mit ausreichend Zeit für Ihre persönlichen Fragen. Nachricht lesen

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Sonntag, 15. Juni 2025

KI und Avatare in der Diätologie-Ausbildung

Adipositas, Diabetes oder Zöliakie – Simulierte Diätberatungen mit virtuellen Patient/innen

Frau mit Übergewicht Abschluss des europäischen Erfolgsprojekts „E+DIETing-LAB“: Das auf Künstlicher Intelligenz basierende „Digital-Lab for Education in Dietetics“ schlägt eine Brücke zwischen fachlich und wissenschaftlich exzellenter Ausbildung für Diätolog/innen und deren alltäglicher Berufspraxis. Ein internationales Team von Diätolog/innen und IT-Expert/innen entwickelte in dem EU-Projekt eine digitale Plattform mit virtuellen Avataren für die Beratungspraxis in der Diätologie – das sogenannte E+DIETing-Lab. Studierende können mit den Avataren die Beratung trainieren, bevor sie diese mit echten Patient/innen durchführen. Diätolog/innen der Fachhochschule St. Pölten waren federführend am Projekt beteiligt. Nachricht lesen

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Freitag, 13. Juni 2025

Apotheken informieren zu Arzneimitteln bei Hitzewellen

Insuline für Menschen mit Diabetes gehören in den Kühlschrank

Apotheken Die Apotheken sind für die Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten auch während einer Hitzewelle vorbereitet. Darüber informierte die Bundesapothekerkammer zum diesjährigen Hitzeaktionstag am 4. Juni. „Anhaltend hohe Temperaturen können einerseits die Wirkung von Medikamenten im Körper verändern, dann kann eine individuelle Dosisanpassung empfehlenswert sein“, sagt Dr. Armin Hoffmann, Präsident der Bundesapothekerkammer. „Andererseits kann eine zu warme Lagerung die Medikamente unbrauchbar machen. Wir beraten unsere Patientinnen und Patienten auch dazu gerne im persönlichen Gespräch.“ Verschiedene Arzneimittel wie zum Beispiel Entwässerungsmittel, Blutdrucksenker, Schlaf- oder Abführmittel beeinflussen den Flüssigkeitshaushalt und die Abkühlungsmechanismen des Körpers. Kommt es durch starkes Schwitzen zu einem Flüssigkeitsverlust, kann deshalb die Wirkung der Medikamente zunehmen. Bei Hitze steigt zudem die Durchblutung der Haut. Arzneimittelhaltige Pflaster können dann mehr Wirkstoff ins Blut abgeben, was wiederum Nebenwirkungen verstärken kann. Nachricht lesen