Einträge aus dem Jahr 2025

nach oben
Donnerstag, 20. Februar 2025

Agenda Diabetologie 2030

Versorgung sichern, Prävention stärken

Deutsche Diabetes Gesellschaft legt vor Bundestagswahl konkrete Handlungsempfehlungen vor

Professor Dr. Julia Szendrödi Die Zahl der Menschen mit Diabetes steigt unaufhaltsam: Aktuell leben rund 9 Millionen Menschen in Deutschland mit der Erkrankung – bis 2040 werden es voraussichtlich 12 Millionen sein. Gleichzeitig fehlen immer mehr Fachkräfte, die eine qualitativ hochwertige Versorgung der Betroffenen sicherstellen können. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) warnt vor einem drohenden Versorgungsnotstand und fordert mit ihrer „Agenda Diabetologie 2030“ dringend politische Maßnahmen zur Stärkung der Diabetologie in Klinik und Praxis. DDG Vizepräsidentin Professor Dr. Julia Szendrödi warnt vor Fachkräftemangel. Nachricht lesen

nach oben
Mittwoch, 19. Februar 2025

Maus-Studie zeigt gestörte Zell-Entwicklung

Intervallfasten könnte Heranwachsenden schaden

Geeignet zur Regulation von Blutzucker und als Prävention für Typ-2-Diabetes

Beta-Zellen Das Alter spielt beim langfristigen Intervallfasten eine entscheidende Rolle. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende der Technischen Universität München (TUM), des LMU Klinikums München und von Helmholtz Munich in einer aktuellen Studie. Im Versuch mit Mäusen unterschiedlicher Altersklassen zeigte sich, dass Intervallfasten bei Heranwachsenden die Entwicklung von Zellen stört, die für die Produktion von Insulin zuständig sind. Die Ergebnisse könnten auf den Menschen übertragbar sein. Nachricht lesen

nach oben
Dienstag, 18. Februar 2025

Diabetes: Einfacher Test an den Füßen

So können Diabetiker prüfen, wie es um ihre Nervenbahnen steht

Füße „Forschende haben einen Test entwickelt, mit dem Diabetiker spielerisch den Zustand ihrer Nervenbahnen überprüfen können. Kann Polyneuropathie so frühzeitig diagnostiziert werden?“ Hohe Blutzuckerwerte können die Nerven schädigen. Je nachdem, welche Bereiche betroffen sind, können Taubheitsgefühle und Schmerzen in Händen und Füßen die Folge sein. Um Schäden an den Füßen zu verhindern, ist es wichtig, Nervenschäden früh zu erkennen. Forscher in Magdeburg haben dafür einen innovativen Test entwickelt. Damit sollen Diabetespatienten spielerisch überprüfen können, wie gut ihre Nervenbahnen noch funktionieren. Mehr erfahren Sie auf folgender Seite der Zeitschrift: Augsburger Allgemeine. Diesen Beitrag hat das Diabetes-Portal DiabSite heute für Sie aus dem Netz gefischt.

nach oben
Montag, 17. Februar 2025

Steigende Diabeteszahlen, weniger Beratung – Politik muss jetzt handeln!

VDBD fordert strukturelle und finanzielle Absicherung der Diabetesberatung im Gesundheitswesen

VDBD-Vorsitzende Kathrin Boehm Die Zahl der Menschen mit Diabetes wächst unaufhaltsam. Inzwischen sind etwa 9 Millionen Betroffene offiziell diagnostiziert, hinzu kommt eine Dunkelziffer von mindestens 2 Millionen. Doch während die Krankheitszahlen täglich steigen, bleibt die Diabetesberatung in der Gesundheitspolitik weitgehend unberücksichtigt. Anlässlich der Bundestagswahl legt der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e. V. (VDBD) ein neues Positionspapier vor und fordert: Die Diabetesberatung muss als essenzieller Bestandteil der Gesundheitsversorgung gesetzlich verankert und finanziell abgesichert werden. Andernfalls drohen massive Versorgungslücken – mit gravierenden Folgen für Millionen Menschen mit Diabetes. Nachricht lesen

Bundestagswahl

11 Millionen Menschen mit Diabetes nicht ignorieren

Symbolbild Umfragen Die gemeinnützige Gesundheitsorganisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe setzt sich seit über 15 Jahren für die Interessen der Menschen mit Diabetes in Deutschland ein. Mittlerweile ist die Zahl der Erkrankten inklusive Dunkelziffer auf 11 Millionen Menschen mit Diabetes angestiegen und jede Minute kommt eine Neuerkrankung hinzu. In den Parteiprogrammen zur Bundestagswahl finden sich bei keiner Partei konkrete Maßnahmen, wie dieser Tsunami aufgehalten werden könnte und wie die hohe Anzahl der Betroffenen auch zukünftig bestmöglich versorgt werden könnte, um Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Erblindung oder Amputation zu vermeiden. Kein Wunder, dass bei einer aktuellen Umfrage Ende Januar auf der Patientenveranstaltung „t1day“ mit 400 Teilnehmern nur 16 % der Aussage zustimmten, sie würden sich in Bezug auf eine gute diabetologische Versorgung von der Politik adäquat vertreten sehen. Insbesondere die aktuelle Bedrohung, dass es durch das verabschiedete GVSG zu Einschränkungen bei der Betreuung aller Menschen mit Diabetes von diabetologischen Schwerpunktpraxen kommen könnte, bereitet den Menschen mit Diabetes große Sorge. Nachricht lesen

nach oben
Sonntag, 16. Februar 2025

Stop Hypo

Unterzuckerungen bei Diabetes reduzieren

Unterzuckerungen vermeiden Diabetiker/innen, die Insulin spritzen oder Tabletten aus der Gruppe Sulfonylharnstoffe einnehmen, kennen das Gefühl, wenn der Blutzuckerwert zu sehr fällt. Einerseits fürchten sie diese Situationen, andererseits wissen sie, dass dauerhaft zu hohe Glukosewerte das Risiko für Folgeerkrankungen erhöhen können. Was tun? An erster Stelle steht ein Gespräch mit dem Diabetesteam, denn jetzt sollte zur Reduktion von Unterzuckerungen die Therapie angepasst werden. Dabei kann ein Hypoglykämie-Tagebuch hilfreich sein. Das finden Sie exklusiv und mit einem Gratis-Download auf der DiabSite unter: Mein Hypoglykämie-Tagebuch. Im Bereich Unterzuckerungen bieten wir weitere Informationen zum Thema. Damit kommen Sie den Ursachen für Ihre „Hypos“ besser auf die Spur.

nach oben
Samstag, 15. Februar 2025

Können Zellen mit Spezialfunktionen Diabetes heilen?

Ein neuer Schalter für die Zelltherapie der Zukunft

ETH-Forschende haben einen neuen Genschalter entwickelt, der mit einem handelsüblichen Nitroglyzerin-Pflaster auf der Haut aktiviert werden kann. Mit solchen Schaltern möchten die Forschenden dereinst Zelltherapien gegen verschiedene Stoffwechselkrankheiten starten. Nachricht lesen

nach oben
Freitag, 14. Februar 2025

Heute ist Valentinstag

Zum Valentinstag Rosen, Tulpen oder Lilien?

Blumen zum Valentinstag Welche Blumen verschenken Sie am Tag der Liebe? Tulpen sind als Frühlingsboten sehr beliebt. Andere wählen Lilien. Sie gelten als die heimlichen Lieblingsblumen der Frauen. Wir haben uns für Rosen entschieden. Sie sind der Klassiker unter den Valentinstagsblumen. Vor allem rote Rosen sagen direkt: „Ich liebe Dich!“. Schon deshalb sollten sie heute in keinem Blumenstrauß fehlen. Und wenn Sie, verehrte Herren, Ihrer Liebsten heute Blumen mitbringen, zaubern Sie ihr gewiss ein Lächeln ins Gesicht. Viele Diabetikerinnen freuen sich über Blumen mehr als über Süßigkeiten, die den Blutzuckerspiegel irritieren können. Wir vom Diabetes-Portal DiabSite wünschen Ihnen einen schönen Valentinstag!

nach oben
Donnerstag, 13. Februar 2025

Bei Kälte sind Aufläufe, Lasagnen und Gratins auch bei Diabetikern beliebt

Rezeptfoto von einem Auflauf Der Winter kommt spät in diesem Jahr, aber er kommt. Es wird kalt in Deutschland. Für Berlin sagen die Wetterfrösche für die kommenden Tage Schnee und nächtliche Temperaturen unter -10 Grad voraus. Da kommen ein mit Käse überbackener Auflauf, eine heiße Lasagne oder ein dampfendes Gratin gerade recht. Viele Ideen für leckere Aufläufe, Lasagnen und Gratins finden Sie auf der DiabSite unter: Kartoffelgerichte, Nudeln und sogar bei den Rezepten für die schlanke Linie. Wer auch bei Kälte leichte Rezepte bevorzugt, findet weitere Vorschläge in der großen DiabSite-Rezeptdatenbank mit Nährwertangaben und BEs für Menschen mit und ohne Diabetes. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Kochen und guten Appetit!

nach oben
Mittwoch, 12. Februar 2025

Gesundheit sichern

Wirtschaft stärken! DANK legt 6-Punkte-Plan für Präventionswende vor

Barbara Bitzer Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) hat kurz vor der Wahl zum Deutschen Bundestag am 23.b Februar 2025 einen umfassenden 6-Punkte-Plan für mehr Prävention und Gesundheitsschutz vorgelegt. Das Wissenschaftsbündnis fordert die zukünftige Bundesregierung dazu auf, verbindliche, strukturierte und umfassende Präventionsmaßnahmen zu verabschieden, um nichtübertragbare Erkrankungen wirksam einzudämmen und die wirtschaftliche Stabilität langfristig zu sichern. Nachricht lesen