Diabetisches Fußsyndrom endet zu oft mit Amputation

Professor Dr. med. Ralf Lobmann Fächerübergreifende Zusammenarbeit zum Erhalt des Fußes nötig: Das Diabetische Fußsyndrom (DFS) ist eine gefürchtete Folge des Diabetes mellitus: Nerven und Blutgefäße in den Füßen werden durch den hohen Blutzuckerspiegel so schwer geschädigt, dass selbst kleine Wunden schlecht heilen, sich infizieren und teilweise bis zum Knochen ausweiten. Am Ende bleibt nur noch die Amputation, um das Wundgeschehen in den Griff zu bekommen. Der belastende Eingriff lässt sich jedoch in vielen Fällen verhindern. Hierfür ist es nötig, die Patienten bereits früh durch ein fächerübergreifendes Netzwerk kompetenter Experten zu betreuen. Wie eine solche Versorgung aussehen sollte, diskutieren Experten der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) auf der Vorab-Pressekonferenz anlässlich des 123. Internistenkongresses am 27. April 2017 in Mannheim. Nachricht lesen