Einträge aus März 2017

Montag, 6. März 2017
Abstracts bis Juli 2017 einreichen: Die Deutsche Hochdruckliga e. V. DHL® – Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention startet 2017 wieder eine neue Ausschreibungsrunde ihrer Wissenschaftspreise für hervorragende wissenschaftliche Original- und Promotionsarbeiten zum Thema Bluthochdruck. Damit ehrt und fördert die Fachgesellschaft ihren wissenschaftlichen Nachwuchs. Bewerber können ihre Arbeiten bis 11. Juli beziehungsweise 15. August 2017 einreichen. Die Preisverleihung findet im Rahmen des 41. Wissenschaftlichen Jahreskongresses der Deutschen Hochdruckliga vom 10. bis 11. Novemberb 2017 in Mannheim im Rosengarten statt. Er wird in diesem Jahr gemeinsam mit der 11. Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft veranstaltet und steht unter dem Motto „Volkskrankheiten Diabetes und Bluthochdruck: vorbeugen, erkennen, behandeln“. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 6. März 2017, 16.54 Uhr, Kategorie: Nachrichten
So profitieren Ärmere von einer Zucker-Fett-Steuer: Ärmere Menschen in Deutschland leben ungesünder, sind häufiger übergewichtig, häufiger von Diabetes Typ 2 betroffen und sterben früher – und sie werden immer mehr. Wie der aktuelle „Armutsbericht Deutschland“ zeigt, sind hierzulande immer mehr Menschen von Armut bedroht: etwa 12,9 Millionen, darunter circa 2,5 Millionen Kinder und Jugendliche. Anlässlich des Tags der gesunden Ernährung am 7. März macht diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe darauf aufmerksam, dass gesunde Massenlebensmittel zu niedrigen Preisen auch für finanzschwächere Menschen verfügbar sein müssen, um chronischen Krankheiten wie Adipositas und Diabetes vorzubeugen. Ungesunde Lebensmittel mit viel gesättigten Fetten, Zucker und Salz sollten dagegen teurer werden. „Eine Zucker-Fett-Steuer in Kombination mit Subventionen für gesunde Lebensmittel oder eine Umstrukturierung der Mehrwertsteuer für Gesundes und Ungesundes sind ideale ökonomische Anreize für Hersteller, ihre Produkte gesünder zu gestalten. So wird Gesundes auch für ärmere Menschen bezahlbar“, plädiert Dr. Jens Kröger, Vorstandsvorsitzender von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 6. März 2017, 13.41 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Sonntag, 5. März 2017
Ja, es ist Fastenzeit. Doch nicht jeder übt in diesen Wochen Verzicht beim Essen. Manche kaufen bis Ostern nur ein, was sie wirklich brauchen, andere praktizieren das Klimafasten und viele fasten überhaupt nicht. Für sie stellen wir heute noch einmal ein Lieblingsrezept unserer Besucher vor. Es enthält viele Pilze, die auch als Heiler aus dem Wald bezeichnet werden. Für unser köstliches Pilzgeschnetzeltes mit Käserösti für vier Personen brauchen Sie 300 g Champignons, die den Blutdruck senken und gleichzeitig die Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Körpers fördern. Dass sie ganz nebenbei auch noch ausgezeichnet schmecken, wissen nicht nur Pilzliebhaber. Das Pilzgeschnetzelte aus Champignons, Kalbfleisch, Zwiebeln und Möhren wird mit Knoblauch gewürzt und mit Crème fraîche und Petersilie verfeinert. Dazu gibt es ein Käserösti, das fast so schmeckt, als käme es direkt aus der Schweiz. Diese und viele weitere Ideen für gesunde, köstliche, raffinierte und einfache Rezepte mit Nährwert- und BE-Angaben finden Diabetiker und Nicht-Diabetiker auf dem Diabetes-Portal DiabSite. Und wenn Sie bis Ostern doch lieber fleischlos essen möchten, bietet unsere große Rubrik Fisch und Meeresfrüchte viele leckere Rezeptideen. Wir wünschen Ihnen wie immer viel Spaß beim Kochen und einen guten Appetit!
Helga Uphoff, 5. März 2017, 18.29 Uhr, Kategorie: Rezepte
Welche Diät-Trends machen schlank und gesund? Ernährungstrends sind in allen Medien heute zu einem Megathema geworden, über das ständig berichtet werden muss. Darin spiegelt sich tatsächlich wider, dass viele Menschen ein wachsendes Interesse an Ernährungsfragen haben und ihr Essen zunehmend auch unter Gesundheitsaspekten auswählen. Diese Entwicklung ist aus medizinischer Sicht prinzipiell erfreulich, zumal gerade erst eine Auswertung der „Global Burden of Disease“-Studie gezeigt hat, dass Über- und Fehlernährung der wichtigste Risikofaktor für die Krankheitslast auch in der deutschen Bevölkerung sind. Über- und Fehlernährung sind an der Entwicklung und Progression häufiger chronischer Krankheiten wie Adipositas, Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Krankheiten, Krebs und neurodegenerativer Krankheiten maßgeblich beteiligt. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 5. März 2017, 16.30 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Samstag, 4. März 2017
Wir zeigen Ihnen wo und wann. Der internationale Diabetes-Kalender der DiabSite informiert über Treffen von Selbsthilfegruppen, Kongresse und Symposien. Diabetiker, Angehörige und Diabetes-Experten nutzen diese Veranstaltungen für den Informations- und Erfahrungsaustausch. Zum Beispiel:
– 13.03.2017 – Backnang – Diabetes und Polyneuropathie
– 15.03.2017 – Steyr, Österreich – Diabetiker-Treff zum Erfahrungsaustausch
– 04.04.2017 – Frankfurt am Main – Diabetes-Gesprächskreis für Typ-2-Diabetiker
Viele weitere Termine in unserem internationalen Diabetes-Kalender weisen gewiss auch auf Veranstaltungen in Ihrer Umgebung hin.
Helga Uphoff, 4. März 2017, 17.47 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog
QuintilesIMS untersucht wissenschaftlich verschiedene Aspekte der Diabetes-Behandlung und rückt dabei die Patientensicht in den Fokus. Ziel der Studie ist es, zu erfahren, welche Faktoren Patienten beim Gebrauch eines vorgefüllten Fertigpens für das Mahlzeiten-Insulin besonders wichtig sind. An der Umfrage können Menschen mit Diabetes Typ 1 und Typ 2 vor Ort in Frankfurt am Main oder aus ganz Deutschland telefonisch teilnehmen. Unter Marktforschung erfahren Sie auf der DiabSite mehr zu den Voraussetzungen für die Teilnahme und auch wohin Sie sich möglichst bald wenden können.
Helga Uphoff, 4. März 2017, 17.12 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog

Freitag, 3. März 2017
In Deutschland sterben jedes Jahr sechsmal so viele Menschen an Typ-2-Diabetes und seinen Folgen als bisher angenommen. Diese neue Erkenntnis aus den Daten von knapp 65 Millionen Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen stand am Beginn der Veranstaltung „Diabetes 2030“, zu der Novo Nordisk bereits zum zweiten Mal eingeladen hatte. „Diabetes ist eine schwere, mitunter tödliche, chronische Erkrankung mit dramatischen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen“, stellte Tagungspräsident Professor Dr. Diethelm Tschöpe fest: „Trotzdem neigen wir immer noch dazu, sie zu trivialisieren.“ Über Ansätze, die Situation der Betroffenen zu verbessern, diskutierten am 16. und 17. Februar Vertreter aus Politik, Selbstverwaltung, Wissenschaft und Praxis in der dänischen Botschaft in Berlin. Dabei waren sich die Beteiligten einig, dass ein offener Diskurs und eine konstruktive Zusammenarbeit über alle Bereiche hinweg notwendig seien, um neue Lösungen für Menschen mit Diabetes zu finden. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 3. März 2017, 19.15 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Bessere Versorgung durch strukturiertes Behandlungsprogramm: Die AOK Bayern verzeichnet immer mehr Diabetiker. 2014 gab es rund 30.000 Diabetiker mehr als 2010. Das ist eine Steigerung um 5,6 Prozent. Insgesamt waren damit über 540.000 Versicherte der AOK Bayern von Diabetes Typ 1 oder Typ 2 betroffen. Im gleichen Fünfjahreszeitraum ließ sich aber eine positive Tendenz beobachten: Die Amputationsrate als schwerwiegende Folgekomplikation von Diabetes sank um knapp sechs Prozent auf rund 2.800. Trotz der höheren Zahl an Diabetikern kann also eine sinkende Rate an Amputationen beobachtet werden. „Wir werten dies auch als Zeichen dafür, dass unser strukturiertes Behandlungsprogramm für Diabetiker langfristig zu einer besseren Versorgung führt“, so Dr. med. Steffen Hilfer, ärztlicher Berater bei der AOK Bayern. Nachricht lesen
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– Fußprobleme bei Diabetes – Amputationen vermeiden – Das Diabetes-Portal DiabSite im Gespräch mit Dr. Kristina Pralle
Helga Uphoff, 3. März 2017, 16.25 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Donnerstag, 2. März 2017
Bei Schwangerschaftsdiabetes erst Lebensstiländerung, dann Insulin: Diabetes ist eine der häufigsten Komplikationen in der Schwangerschaft, die für die werdende Mutter wie für das ungeborene Kind ein erhöhtes Gesundheitsrisiko darstellt. Daher ist es umso wichtiger, dass jede Schwangere an dem gesetzlichen Screening in der Schwangerenvorsorge teilnimmt und mit der Behandlung nach der Diagnose so früh wie möglich beginnt, um die Gefahr für sich und ihr Kind zu minimieren. „Leider sind betroffene Frauen häufig verunsichert, wieviel Therapie beim Schwangerschaftsdiabetes tatsächlich erforderlich ist“, betont Professor Dr. med. Baptist Gallwitz, Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). DDG und Bundesverband Niedergelassener Diabetologen e.V. (BVND) stellen klar, dass die erste Behandlungsmaßnahme in einer Änderung des Lebensstils besteht; diese Haltung teilen auch der Berufsverband der Frauenärzte (BVF) und die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG). Ob zusätzlich Insulin gegeben werden muss, um die Risiken für Mutter und Kind in den Griff zu bekommen, müsse genau abgewogen werden. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 2. März 2017, 19.40 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Welche Rolle spielt es für Diabetiker und ihre Betreuer? Software, Internet und Apps werden auch für die Diabetes-Behandlung immer wichtiger. Trotzdem scheint die Nutzung dieser Technologien für Ärzte und Patienten noch längst nicht selbstverständlich. Eine herstellerneutrale Umfrage soll nun den Status quo ermitteln. An der von diabetes-forum.de initiierten Umfrage können auch Angehörige von Diabetikern teilnehmen. Die Umfrage läuft bis Ende Juni 2017. Unter allen Teilnehmern wird ein iPad mini verlost. Im Internet finden Sie weitere Infos zur Umfrage oder können direkt zur Teilnahme gehen. Wir vom Diabetes-Portal DiabSite erwarten die Ergebnisse mit Spannung.
Helga Uphoff, 2. März 2017, 18.02 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog