Einträge aus dem Jahr 2008

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Freitag, 24. Oktober 2008

Schaufensterkrankheit als diabetische Spätfolge

Fast 80 Prozent aller Diabetiker leiden an schweren diabetischen Folgeerkrankungen wie Schaufensterkrankheit, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Die Betroffenen unterschätzen häufig ihr Risiko für diese Spätfolgen des Diabetes. Die von sanofi-aventis und Partnern initiierte bundesweite Aufklärungsaktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ will dies ändern. Am 23. und 24. Oktober können sich die Besucher der Potsdamer Platz Arkaden in Berlin über Ursachen, Behandlung und Begleiterkrankungen der so genannten Schaufensterkrankheit (Periphere Arterielle Verschlusskrankheit – PAVK) informieren und ihr persönliches Risiko testen lassen. Nachricht lesen

Kosten und Nutzen der Insulintherapie

Prof. Martin Pfohl Ungefähr 8 % der Menschen in Deutschland haben einen Diabetes mellitus; das entspricht 6,5 Mio. Diabetespatienten. Prognosen gehen davon aus, dass die Prävalenz des Diabetes bis zum Jahr 2020 auf ca. 9,5 % ansteigen wird. Daher ist die frühzeitige und effektive Behandlung der Grunderkrankung von größter gesundheitspolitischer und -ökonomischer Bedeutung. Der größte Anteil der durch den Diabetes mellitus verursachten Folgekosten beruht übrigens nicht auf den Medikamentenkosten, sondern auf der Behandlung der Folge- und Begleiterkrankungen sowie auf sozialen Folgekosten. Nachricht lesen

Herzinfarkt, Schlaganfall und PAVK

Prof. Karl-Ludwig Schulte Jeder zuckerkranke Patient ist ein kardiovaskulärer Hochrisikopatient. Es gibt mehr als 6 Millionen Diabetiker in Deutschland. Diese Zahl wird sich bis zum Jahre 2030 verdoppeln. Das starke Ansteigen von neu Erkrankten kann vermieden werden, da es sich bei 90 % der Patienten um Typ-2-Diabetiker handelt, dessen Auftreten durch vorbeugende Maßnahmen deutlich reduziert werden könnte. Nachricht lesen

Zielwerte kennen und die Bedeutung des HbA1c-Wertes verstehen

 Prof. Dr. med. Thomas Haak Der Diabetes mellitus ist eine gesundheitspolitische, aber auch volkswirtschaftliche Herausforderung in Deutschland. Mehr als 6,5 Millionen Menschen sind hiervon betroffen. Die Dunkelziffer erscheint deutlich höher, so dass an manchen Stellen auch von 10 Millionen betroffenen Personen gesprochen wird. Ein wichtiger Faktor für die Bestimmung der Qualität der Blutzuckereinstellung ist der HbA1c-Wert. Nachricht lesen

Max-Planck-Institut für molekulare Genetik ist deutscher Partner des 1000 Genome-Projekts

99% der Gene sind bei allen Menschen identisch. Nur 1% des gesamten Erbmaterials variiert zwischen verschiedenen Personen. Wissenschaftler interessieren sich jedoch vor allem für die Unterschiede, da diese nach unserem bisherigen Wissen für die individuelle Empfänglichkeit gegenüber Krankheiten, Medikamenten und Umwelteinflüssen verantwortlich sind. Die Erstellung einer genauen Karte solcher Unterschiede im Erbmaterial verschiedener Individuen ist Ziel des internationalen 1000 Genome-Projekts, von dem auch Erkenntnisse über die Rolle der Gene bei der Entstehung von Krankheiten wie Diabetes erwartet werden. Nachricht lesen

Wo trifft man sich in Sachen Diabetes?

Diabetiker, Angehörige und Diabetes-Experten informieren sich über Treffen von Selbsthilfegruppen, Diabetikertage, Kongresse und Symposien auf der DiabSite. Regelmäßig stellen wir hier exemplarisch drei Veranstaltungen vor:
30.10.2008 – Baden, Österreich – Die Natur hat etwas gegen Diabetes.
29.11.2008 – Lehrte – 4. Lehrter Diabetikertag.
18.12.2008 – Mühldorf – Diabetiker Gesprächsrunde.
Diese Termine und für das Jahr 2008 bereits über 2.500 weitere Veranstaltungshinweise im Diabetes-Kalender auf DiabSite zeigen, wo man sich in Sachen Diabetes trifft.

Diabetes mit DiabSite ins Licht der Öffentlichkeit rücken

Das Diabetes-Portal DiabSite wendet sich nicht nur an Diabetiker und Diabetes-Experten. Denn wer Vorurteile abbauen und die Früherkennung fördern will, muss den Diabetes in der Öffentlichkeit bekannt machen. Aus diesem Grund finden Journalisten und andere Multiplikatoren im Presse- und Medienzentrum der DiabSite nützliche Informationen für die eigene Arbeit – zum Beispiel unsere aktuelle Pressemitteilung zum Weltdiabetestag 2008, mit der wir alle Bürgerinnen und Bürger dazu aufrufen, am 14. November die chronische Stoffwechselkrankheit Diabetes ins Licht der Öffentlichkeit zu bringen.

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Donnerstag, 23. Oktober 2008

Patienten dürfen nicht den Anschluss an medizinischen Fortschritt verlieren

Der einheitliche Beitragssatz wird das Gesundheitswesen nicht nur wirtschaftlich auf den Kopf stellen. Er könnte in Zukunft auch dafür verantwortlich sein, dass Patienten weniger rasch am medizinischen Fortschritt teilhaben. Dann nämlich, wenn Krankenkassen ihre Kostensteigerungen über Zusatzbeiträge abfangen müssen, werden neue Behandlungsmethoden es schwerer haben, in den Leistungskatalog der Kassen aufgenommen zu werden, so die einhellige Meinung der 250 Experten aus dem Gesundheitswesen beim IGES-Innovationskongress in Berlin. Nachricht lesen

Neu: Accu-Chek Combo, das interaktive Therapiesystem für die Insulinpumpentherapie

Accu-Chek Combo, das interaktive Therapiesystem für die Insulinpumpentherapie Im Frühjahr 2009 ist es so weit: Accu-Chek bringt ein neues, interaktives System für die Insulinpumpentherapie auf den Markt, bei dem Insulinpumpe und Blutzuckermessgerät erstmals direkt miteinander kommunizieren. Via Bluetooth tauschen sie regelmäßig Daten aus. So können therapierelevante Informationen im Messgerät angesehen und verwaltet werden. Das Messgerät verfügt über einen integrierten Bolusrechner und kann zugleich als Fernbedienung der Insulinpumpe genutzt werden. Patienten, die sich bereits in diesem Jahr für eine Accu-Chek Insulinpumpe entscheiden oder für die eine Folgeversorgung mit einer Accu-Chek Insulinpumpe ansteht, können im Frühjahr ohne zusätzliche Kosten auf Accu-Chek Combo umsteigen. Nachricht lesen

Therapieziele ökonomisch bewerten – Diabetes effektiv behandeln

6,5 Millionen Menschen in Deutschland haben einen Diabetes, Tendenz steigend. Wird die Erkrankung unzureichend behandelt, erhöht sich das Risiko für schwere Folgeschäden wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Nerven- oder Nierenschädigungen. „Eine frühzeitige und effektive Therapie ist daher von größter ökonomischer und gesundheitspolitischer Bedeutung“, so Prof. Martin Pfohl, Duisburg, bei einer Pressekonferenz im Rahmen der bundesweiten Aufklärungsaktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“. Nachricht lesen