Einträge aus dem Jahr 2008

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Donnerstag, 13. November 2008

In Thüringen ist anteilig die Zahl der Diabetiker-Toten am höchsten

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Welt-Diabetestag am 14. November mitteilt, ist die Zahl der an Diabetes mellitus Gestorbenen im Vergleich aller Bundesländer anteilig in Thüringen und Sachsen-Anhalt am höchsten. In diesen beiden Bundesländern verstarben an dieser Volkskrankheit im Jahr 2007 61 bezie­hungsweise 60 Menschen je 100.000 Einwohner. Bayern und Hamburg hingegen hatten anteilig die niedrigste Sterblichkeit an Diabetes mellitus. Hier lag die Zahl der an dieser Krankheit Gestorbenen bei knapp 15 beziehungsweise 16 je 100.000 Einwohner. Nachricht lesen

Körpergewicht, Taillenumfang und Sterblichkeitsrisiko in Europa

Starkes Übergewicht, ein großer Taillenumfang aber auch ein Körpergewicht am unteren Ende des Normalbereichs sind bei Menschen um die Fünfzig mit einem erhöhten Sterblichkeitsrisiko verbunden. Das geringste Risiko haben Frauen mit einem Body-Mass-Index (BMI) von 24,3 und Männer mit einem BMI von 25,3. Dies sind die Ergebnisse der European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC), eine der größten europäischen Langzeitstudien weltweit. Die Studiendaten belegen, dass neben dem Körpergewicht auch die Fettverteilung für das Sterblichkeitsrisiko von Bedeutung ist. Nachricht lesen

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Mittwoch, 12. November 2008

Mainz rockt am Weltdiabetestag 2008

Mainz rockt am Weltdiabetestag 2008 Am 14. November dreht sich in Mainz alles um die Volkskrankheit Nummer eins – Diabetes: Zum Weltdiabetestag 2008 klären am Mainzer Jockel-Fuchs-Platz (Rathausplateau) Informationsstände über Diabetes auf und Mitarbeiter des Pharmaherstellers Novo Nordisk sowie der Praxis Dr. Wolf stehen für alle Fragen zur Verfügung. Absolutes Highlight des Abends: das Konzert der Pink Floyd-Coverband „echoes“ mit spektakulärer Videoanimation – auch via Live-Stream im Internet zu erleben. Nachricht lesen

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Dienstag, 11. November 2008

Diabetes ins Licht stellen – und damit auch die chronische Niereninsuffizienz als häufige Folgeerkrankung

Die Aktionen zum Weltdiabetestag stehen unter dem Motto: „Diabetes ins Licht stellen“. Wie wichtig es ist, Diabetes und seine Folgekomplikationen ins Licht zu stellen, also ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, zeigt die hohe Zahl der Menschen mit Diabetes weltweit. Auf eine dieser Folgekomplikation möchte die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) hinweisen. Diabetes zieht bei einem Teil der Patienten langfristig Nierenversagen nach sich und ist die häufigste Einzelursache für eine chronische Niereninsuffizienz. Etwa 20-40 Prozent aller Patienten mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 entwickeln im Laufe ihres Lebens Nierenschäden. Nachricht lesen

Diabetiker sollten Schmerzmittel sorgfältig auswählen

Fragezeichen aus Dragees „Selbst vermeintlich harmlose Schmerzmittel mit Acetylsalicylsäure können die Wirkung rezeptpflichtiger Antidiabetika verändern“, so Magdalene Linz, Präsidentin der Bundesapothekerkammer. „Mögliche Wechselwirkungen zählen zu den Gründen, warum Arzneimittel in Deutschland der Apothekenpflicht unterstellt sind.“ So können hohe Dosierungen Acetylsalicylsäure (ASS) die Wirkung des blutzuckersenkenden Wirkstoffs Glibenclamid steigern, was wiederum zu Unterzuckerungen führen kann. ASS und andere Schmerzmittel wie Ibuprofen und Diclofenac können die Verträglichkeit des Blutzuckersenkers Metformin verschlechtern. Nachricht lesen

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Montag, 10. November 2008

BPI: Arzneimittel zweiter Klasse gibt es nicht

Das Bundessozialgericht (BSG) hat gestern in seinem Urteil klargestellt, dass der Ausschluss verschreibungsfreier Arzneimittel aus der Erstattung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) weder Verfassungs- noch Europarecht widerspricht. Seit der Gesundheitsreform 2004 werden die Kosten für rezeptfreie Arzneimittel von den Krankenkassen nicht mehr übernommen, außer sie sind im Ausnahmekatalog der Arzneimittel-Richtlinien aufgeführt. Nachricht lesen

Diabetes frühzeitig erkennen

IPF rät: Jetzt Blutzuckerspiegel kontrollieren lassen. Der Typ-2-Diabetes wird zum Massenphänomen: Ungesunde Lebensweise, Überernährung und Bewegungsmangel gelten als Ursache der rapiden Zunahme. Darauf macht das Infozentrum für Prävention und Früherkennung (IPF) anlässlich des Welt-Diabetes-Tages am 14. November aufmerksam. Nachricht lesen

Fortschritte im Kampf gegen die Zuckerkrankheit

Weltdiabetestag 2008: Fortschritte im Kampf gegen die Zuckerkrankheit Schätzungen gehen davon aus, dass weltweit etwa 250 Millionen Menschen an Diabetes (Zuckerkrankheit) erkrankt sind. In Deutschland ist mittlerweile jeder Zehnte davon betroffen – und die Zahl steigt weiter. Mit dem Weltdiabetestag am 14. November machen die Vereinten Nationen auf dieses brisante Gesundheitsproblem aufmerksam. Doch zum Glück gibt es auch Positives zu berichten: Zum Beispiel gibt es innovative Ansätze in der Behandlung des Typ-2-Diabetes. Nachricht lesen

Weltdiabetestag 2008: Deutschlandweite Aktion in Kindergärten und Grundschulen

Am 14. November ist Weltdiabetestag (WDT). 2008 hat die Internationale Diabetes-Föderation Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt ihrer zentralen Aktionen gestellt. Aus gutem Grund. Schließlich geht es um nicht weniger, als um die Lebensqualität und Lebensperspektive zahlreicher junger Menschen und ihrer Familien. Diabetes-Experten werden in Kindergärten und Grundschulen (4. Klasse) ein 90-minütiges Programm gestalten, in dem jeweils altersgerecht über Typ-2-Diabetes, dessen Prävention sowie über den Umgang mit der Erkrankung informiert wird. Nachricht lesen

Bei Diabetes-Medikamenten auf Wechselwirkungen achten

Beratung bei der Rezeptbelieferung Werden Arzneimittel gegen Diabetes eingenommen, sind Wechselwirkungen häufig. Um diese vollständig zu erkennen, ist die kontinuierliche Betreuung der Hausapotheke unersetzlich. „Nur der Apotheker in der wohnortnahen Apotheke kann alle individuellen Arzneimittel erfassen und kennt auch die Selbstmedikation. Die kostenlose Überprüfung auf mögliche Wechselwirkungen bieten wir den Apothekenkunden an, die sich in einer Hausapotheke einschreiben“, so Magdalene Linz, Präsidentin der Bundesapothekerkammer anlässlich des Weltdiabetestages. Nachricht lesen