Willkommen im DiabSite Diabetes-Weblog!

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Montag, 18. März 2024

Menschen mit Diabetes und Behandelnde sehen Krankenhausreform kritisch

Mehr Transparenz ist gut, beseitigt aber keine Versorgungsdefizite

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach Nachdem das Krankenhaustransparenzgesetz voraussichtlich am 22. März verabschiedet wird, soll ab dem 1. Mai ein Online-Atlas über die Leistungen der bundesweit mehr als 1.700 Klinikstandorte informieren. Menschen mit Diabetes mellitus unterstützen jedes Instrument, das einen besseren Überblick über Versorgungseinrichtungen gibt. Sie sehen darin jedoch keine Verbesserung ihrer Versorgung. Mehr Transparenz beseitige nicht die bereits jetzt schon spürbaren Behandlungsdefizite in Kliniken, bemängeln die gemeinnützigen Organisationen diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe und Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M) Landesverband NRW. Laut einer Umfrage unter mehr als 700 Menschen mit Diabetes, diabetologischem Fachpersonal und Angehörigen fürchten viele von ihnen weitere Verschlechterungen der Versorgung im Zuge der anstehenden Krankenhausreform. Für Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD) ist die Einigung zum Krankenhaustransparenzgesetz ein großer Durchbruch Nachricht lesen

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Samstag, 16. März 2024

Moderne Antidiabetika

Blutzuckerunabhängiger Gefäßschutz bei Diabetes

Schoko-Tabletten statt Insuinspritze für Menschen mit Diabetes „Eine Metaanalyse liefert Hinweise darauf, dass SGLT-2-Inhibitoren wie Dapagliflozin und GLP-1-Rezeptoragonisten wie Semaglutid das Risiko für Gefäßschäden unabhängig von der Blutzuckersenkung reduzieren können. Für DPP-4-Inibitoren (Gliptine) konnte dies nicht gezeigt werden.“ Auf lange Sicht schädigen erhöhte Blutzuckerwerte die kleinen und großen Gefäße des Körpers. Diabetiker/innen haben deshalb ein hohes Risiko für Gefäßkrankheiten. Verschiedene Diabetesmedikamente (Tabletten und Spritzen) können das Herz-Kreislauf-Risiko unterschiedlich stark senken. Mehr erfahren Sie auf folgender Seite: Pharmazeutische Zeitung online. Diesen Beitrag hat das Diabetes-Portal DiabSite heute für Sie aus dem Netz gefischt.

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Freitag, 15. März 2024

Verblüffende Gesetzmäßigkeit

Gompertz-Gesetz sagt Sterblichkeit bei Typ-2-Diabetes voraus

Diabetes Typ 2 Forschende des Deutschen Diabetes-Zentrums und des Robert-Koch-Instituts haben eine Gesetzmäßigkeit für den Zusammenhang von Sterblichkeit und Lebensalter nun auch bei Menschen mit Diabetes entdeckt: Demnach steigt die Sterblichkeit bei Menschen mit Diabetes in Deutschland ab dem 30. Lebensjahr jedes Jahr konstant um 8,3% bei Männern und um 10,2% bei Frauen. Nachricht lesen

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Donnerstag, 14. März 2024

E-Rezept

ABDA warnt vor gefährlichen Entwicklungen

Risiken bei E-Rezepten Mit Blick auf aktuelle Entwicklungen beim E-Rezept warnt die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände vor Einschränkungen bei der Patientensicherheit. Konkret geht es um das sogenannte ‚CardLink-Verfahren‘, mit dem Patientinnen und Patienten ihre E-Rezepte an Apotheken weiterleiten können, indem sie die Smartphone-Apps von Drittanbietern nutzen. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat trotz deutlicher Warnungen aller anderen Gesellschafter der gematik und mit Hilfe seiner 51-Prozent-Mehrheit in der Gesellschafterversammlung, die Spezifikationen – also die technischen Vorgaben – für dieses Verfahren am heutigen Donnerstag durchgesetzt. Alle anderen Gesellschafter, also sowohl die Seite der Leistungserbringer als auch die Seite der Kostenträger, stimmten dagegen. Das ist ein Novum. Nachricht lesen

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Mittwoch, 13. März 2024

BARMER-Diabetes-Atlas

Deutschland bekommt die Zuckerkrankheit nicht in Griff

Diabetes Typ 2 In Deutschland ist die Zahl der Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 erneut gestiegen. Allein vom Jahr 2021 auf 2022 gab es einen Zuwachs um 95.450 auf 7,29 Millionen Betroffene. Insbesondere die ostdeutschen Bundesländer sind betroffen. Das geht aus aktuellen Daten des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) hervor. Demnach ist bundesweit der Anteil der Betroffenen in den vergangenen zehn Jahren von 8,04 auf 8,65 Prozent gestiegen. „Deutschland scheint die Zuckerkrankheit nicht in den Griff zu bekommen. Der nationalen Diabetes-Strategie muss endlich mehr Bedeutung zukommen. Sie soll den Menschen helfen, durch einen gesunden Lebensstil diese Krankheit zu vermeiden oder zumindest ihre Auswirkungen zu lindern“, so Prof. Dr. med. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER. Nachricht lesen

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Dienstag, 12. März 2024

Weltnierentag 14. März

„Nierengesundheit für alle“ – und was es dazu braucht

Besonders für Menschen mit Diabetes oder Bluthochdruck ist die frühe Erkennung und Behandlung einer Nierenkrankheit wichtig

Die Nieren sind für unsere Gesundheit wichtig: Sie filtern das Blut und entfernen giftige Substanzen aus dem Körper. Zudem steuern sie den Salz- und Wasserhaushalt des Körpers sowie den Blutdruck und bilden Hormone. Zum Weltnierentag am 14. März 2024 machen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) und der Verband Deutsche Nierenzentren (DN) e. V. auf die besondere Rolle der Nieren für die Gesundheit aufmerksam. Das diesjährige Motto „Nierengesundheit für alle“ spannt einen weiten Bogen von der Prävention von Nierenerkrankungen bis hin zur Notwendigkeit einer Nierentransplantation. Nachricht lesen

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Montag, 11. März 2024

Patientenstory Typ-2-Diabetes

Patientenstory Typ-2-Diabetes

Der Hobbygärtner Franz M. mit seinem Glukosesensor. Bei älteren Menschen mit Diabetes ist das Therapieziel die Vermeidung von Unterzuckerungen und der Erhalt einer guten Lebensqualität. Die regelmäßige Kontrolle des Zuckerspiegels spielt dabei eine wichtige Rolle. Wie hilfreich dabei die kontinuierliche Zuckermessung mit dem Smartphone sein kann, hat Franz M. schnell festgestellt. Seitdem der Rheinländer vor rund zwei Jahren auf das sensorbasierte Zuckermesssystem FreeStyle Libre 3 von Abbott umgestiegen ist, konnte er diverse gefährliche Unterzuckerungen frühzeitig erkennen und sofort gegensteuern. Nachricht lesen

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Sonntag, 10. März 2024

Tipps zum Umgang mit Diabetes im Ramadan

Diabetes-Tipps zum Ramadan Heute beginnt der Fastenmonat Ramadan. Für gläubige Muslime heißt es, dass sie vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang fasten. Sie verzichten auf Essen, Trinken und viele andere Dinge. Diese religiösen Pflichten gelten für gesunde Erwachsene. Ausgenommen sind Kinder, kranke und alte Menschen sowie Schwangere und Reisende. Auch Menschen mit Diabetes müssen nicht fasten. Viele gläubige Diabetiker/innen möchten trotz ihrer chronischen Erkrankung am Ramadan teilnehmen. Für Sie haben wir einige Tipps zum Umgang mit Diabetes im Ramadan zusammengestellt. Wenn Sie mit Diabetes fasten möchten, wenden Sie sich bitte an Ihr Diabetesteam. Sollten Sie als Diabetiker/in bereits Erfahrungen mit dem Fasten gesammelt haben, schreiben Sie uns bitte einen Leserbrief. Denn Ihre Erfahrungen können für andere Menschen mit Diabetes hilfreich sein.

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Samstag, 9. März 2024

Typ-1-Diabetes bei Kindern und Jugendlichen schon in der Frühphase stoppen

Europaweites Forschungspro­jekt gestartet

Diabetes Typ 1 In einer richtungsweisenden Zusammenarbeit haben sich europaweit Partner:innen aus akademischer Forschung, Industrie und Patient:innennorganisationen zusammengeschlossen, um Typ-1-Diabetes (T1D) zu bekämpfen. Die Forschungsplattform EDENT1FI ist eine Kooperation von 28 Partner:innen aus 12 Ländern, darunter auch das Zentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD) der TU Dresden in Kooperation mit der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden. Die gemeinsame Vision ist, die Entstehung von Typ-1-Diabetes schon im präklinischen Stadium zu stoppen, also bevor Symptome auftreten. Das Projekt wird im Rahmen des Horizon Europe-Programms als Innovative Health Initiative (IHI-JU) mit rund 23 Millionen Euro finanziert und erstreckt sich über fünf Jahre. Nachricht lesen

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Freitag, 8. März 2024

Blumen und Gedanken zum Weltfrauentag

Blumen zum Weltfrauentag Heute ist Weltfrauentag. Seit 1977 ist der Internationale Frauentag am 8. März der offizielle Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden. 30 Jahre später erreichte der Weltdiabetestag diesen Status. Immerhin! Nur wo bleibt der Kampf der Diabetikerinnen und Diabetiker für ihre Rechte?

Während die Frauen um die Gleichberechtigung kämpfen, nehmen Menschen mit Diabetes Diskriminierungen in Schule und Beruf, Einschränkungen in der Versorgung und steigende Kosten für lebensnotwendige Medikamente oft klaglos hin. Das muss nicht sein. DiabSite ruft deshalb heute alle Männer und Frauen mit Diabetes auf, selbst aktiv zu werden. Engagieren Sie sich in den Organisationen, kämpfen Sie für Ihre Rechte als Diabetikerin oder Diabetiker und informieren Sie sich aktuell auf dem Diabetes-Portal DiabSite!

Mit einem virtuellen Blumenstrauß (bitte zum Vergrößern auf das Bild klicken) wünschen wir heute allen Frauen einen schönen Weltfrauentag!

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