Einträge der Kategorie 'Nachrichten'
Aktuelle Nachrichten aus der Diabeteswelt, Gesundheitspolitik und mehr für Diabetiker und Diabetes-Interessierte.

Montag, 3. November 2025
Typ-2-Diabetes bei Kindern stoppen
Seit 15 Jahren setzt sich das Wissenschaftsbündnis DANK, dem inzwischen 24 medizinische Fachgesellschaften und Organisationen angehören, für umfassende und gesamtgesellschaftliche Maßnahmen der Verhältnisprävention ein. Und das langjährige und – für manche – wohl auch unbequeme Engagement des Wissenschaftsbündnisses ist heute relevanter denn je, denn nichtübertragbare Krankheiten kosten wertvolle Lebensjahre und Lebensqualität und bergen zudem das große Potenzial, unser Gesundheitssystem schon in naher Zukunft finanziell und personell zu überfordern. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 3. November 2025, 15.10 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Samstag, 1. November 2025
Mehr als 300 Apotheken mussten seit Jahresbeginn schließen
Die Zahl der Apotheken in Deutschland nimmt immer weiter ab – und hat inzwischen den niedrigsten Wert seit 1977 erreicht. Am Ende des dritten Quartals 2025 gab es nur noch 16.732 Apotheken bundesweit. Das sind 309 Apotheken weniger als zum Jahresende 2024 (17.041). Allein im Laufe des dritten Quartals dieses Jahres wurden 71 Betriebsstätten geschlossen. Den 355 Schließungen in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 standen nur 46 Neueröffnungen gegenüber. Die Rückgangsdynamik zeigt trotz leichter Beruhigung weiter deutlich nach unten. Dazu kommt, dass im letzten Quartal jedes Jahres erfahrungsgemäß die Schließungszahlen noch einmal deutlich zunehmen. Die aktuelle Erhebung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände basiert auf den Zahlen der Landesapothekerkammern. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 1. November 2025, 15.35 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Freitag, 31. Oktober 2025
Neue Daten aus Schweden zum kardiovaskulären Risiko bei Diabetes spiegeln klinische Wirklichkeit wider – Weckruf für bessere Früherkennung und Behandlung
Dass Menschen mit Diabetes für Herz-Kreislauf-Erkrankungen prädestiniert sind und kardiovaskuläre Ereignisse dafür sorgen, dass diese Patienten vorzeitig versterben, ist bekannt. Nun gibt es neue Ergebnisse einer großen, landesweiten Kohortenstudie mit bevölkerungsbasierten Daten aus Schweden, in der man das Risiko für die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität bei Menschen mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes verglichen hat. Dabei wurden Daten aus dem schwedischen Nationalen Diabetes-Register (NDR) mit Einbezug aller stationären und ambulanten Aufenthalte ausgewertet, um die Inzidenz von Myokardinfarkt, Herzinsuffizienz, Schlaganfall und kardiovaskulärem Tod festzustellen. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 31. Oktober 2025, 17.00 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Donnerstag, 30. Oktober 2025
Digitales Angebot verbessert Versorgung von Menschen mit Diabetes und erleichtert Abläufe in Arztpraxen
In Bayern leben 1,2 bis 1,4 Millionen Menschen mit Diabetes, etwa jeder Vierte entwickelt im Verlauf das Diabetische Fußsyndrom (DFS). Um Folgeschäden wie Amputationen zu verhindern, sind eine frühzeitige Risikoeinschätzung und schnelle Behandlung entscheidend. In Bayern können Hausärztinnen und Hausärzte, die bereits an der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) teilnehmen, sowie Fachärztinnen und Fachärzte ihre Patientinnen und Patienten mit unklaren Hautveränderungen oder Fußproblemen bei Diabetes telemedizinisch betreuen – schnell, sicher und leitliniengerecht. Dafür stehen ausgewiesene DFS-Expertinnen und Experten zur Verfügung. Das Pilotprojekt wurde von der Deutschen Diabetes Gesellschaft e.V., dem Fußnetz Bayern e.V., dem Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V., dem Bayerischen Hausärzteverband e.V., dem BKK Landesverband Bayern und der GWQ Service Plus GmbH initiiert. Bei Erfolg ist ein bundesweites Roll-out anvisiert. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 30. Oktober 2025, 14.05 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Mittwoch, 29. Oktober 2025
Lebensstiländerung bleibt Basis – Medikamente nur gezielt einsetzen
Übergewicht und Adipositas nehmen auch bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland weiter zu. Nach den Daten des Robert Koch-Instituts haben 9,5 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen 3 und 17 Jahren Übergewicht, etwa 6 Prozent haben Adipositas. Damit steigt auch das Risiko für Begleiterkrankungen wie Typ-2-Diabetes, von dem 2022 etwa 1.000 Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren betroffen waren. Die jüngste Zulassung des GLP-1-Rezeptoragonisten Liraglutid für junge Patientinnen und Patienten ab 10 Jahren zeigt, wie ernst die Lage ist. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 29. Oktober 2025, 18.13 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Dienstag, 28. Oktober 2025
Charité-Team etabliert schonendere OP bei lokal begrenztem, fokalem Hyperinsulinismus
Wenn Kinder mit Hyperinsulinismus zur Welt kommen, produziert die Bauchspeicheldrüse zu viel Insulin und die Blutzuckerwerte des Neugeborenen können lebensbedrohlich sinken. Dann muss schnell gehandelt werden. Voraussetzung dafür ist eine präzise Diagnostik – die mit einigen Herausforderungen verbunden ist. Ein interdisziplinäres Team der Charité – Universitätsmedizin Berlin hat nun eine neue, einfachere und damit auch schnellere und schonendere Diagnose- und Operationsmethode entwickelt, die routinemäßig weltweit bisher nur an der Charité eingesetzt wird. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 28. Oktober 2025, 16.11 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Montag, 27. Oktober 2025
Halloween: Nicht vor dem Blutzucker gruseln – lieber vor Gespenstern!
Halloween ist für viele Kinder eines der aufregendsten Feste des Jahres – aber für Eltern von Kindern mit Diabetes oft eine Herausforderung. Etwa 37.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland leben mit Typ-1-Diabetes. Damit auch sie unbeschwert „Süßes oder Saures“ rufen können, gibt der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e. V. (VDBD) praktische Tipps. Denn: Kinder mit Diabetes sollen an allen Festen teilhaben können – ohne Ausgrenzung oder Einschränkungen. An besonderen Tagen darf der Blutzucker auch mal höher liegen. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 27. Oktober 2025, 13.37 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Donnerstag, 23. Oktober 2025
Fachgesellschaft warnt vor Zunahme von Diabetes Typ 2 bei Kindern
Übergewicht und Adipositas nehmen auch bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland weiter zu. Nach den Daten des Robert Koch-Instituts haben 9,5 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen 3 und 17 Jahren Übergewicht, etwa 6 Prozent haben Adipositas. Damit steigt auch das Risiko für Begleiterkrankungen wie Typ-2-Diabetes, von dem 2022 etwa 1.000 Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren betroffen waren. Die jüngste Zulassung des GLP-1-Rezeptoragonisten Liraglutid für junge Patientinnen und Patienten ab 10 Jahren zeigt, wie ernst die Lage ist. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 23. Oktober 2025, 15.46 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Dienstag, 21. Oktober 2025
Betrachtung epidemiologischer, experimenteller und klinischer Daten trägt zur Übersetzung der Evidenz in die Versorgungsebene bei
Die Prävalenz von Adipositas steigt seit Jahrzehnten an und ist global eine Herausforderung für Gesundheitssysteme. Dabei gewinnt die Adipositas im Spektrum kardiometabolischer Erkrankungen eine immer größer werdende Bedeutung. Das liegt an den damit verbundenen Komorbiditäten und der inzwischen klar erwiesenen Rolle als Risikofaktor für kardiovaskuläre Endpunkte wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Die Anerkennung des Risikofaktors Adipositas als Erkrankungsäquivalent hat Eingang in internationale Leitlinien, z. B. der European Society of Cardiology (ESC) gefunden. Damit kehrt die Fachwelt zu einem integralen Verständnis metabolischer Risikofaktoren und ihrer diagnostischen und therapeutischen Berücksichtigung zur Vermeidung kardiovaskulärer Endpunkte zurück. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 21. Oktober 2025, 19.30 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Dienstag, 14. Oktober 2025
Neue Erkenntnisse über die Rolle von Sternzellen und Blutgefäßen in der alternden Bauchspeicheldrüse
Zwei neue Studien des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS in Bremen zeigen erstmals, dass die Luftqualität direkt den Blutdruck und wichtige Marker für das Diabetes-Risiko beeinflusst. Möglich wurde dieser Nachweis durch die Anwendung von Methoden der kausalen Inferenz, die es erlauben, die Effekte sogenannter hypothetischer Interventionen zu ermitteln. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 14. Oktober 2025, 16.16 Uhr, Kategorie: Nachrichten