Einträge der Kategorie 'Nachrichten'
			Aktuelle Nachrichten aus der Diabeteswelt, Gesundheitspolitik und mehr für Diabetiker und Diabetes-Interessierte.
		
		
					
Dienstag, 28. Januar 2025
			
				
				
					Tuberkulose, Hepatitis B, Typ-2-Diabetes,  Menschen mit Migrationshintergrund, Gesundheitsleistung
 Deutschland verfügt über ein umfassendes Gesundheitssystem, das allen Menschen zur Verfügung steht. Doch offenbar haben nicht alle den gleichen Zugang zu den verfügbaren Leistungen oder können diese aus verschiedenen Gründen nicht in Anspruch nehmen. Im Projekt HUMAN-LS legt ein Forschungsteam unter Federführung von Prof. Dr. Christian Krauth, Gesundheitsökonom am Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), den Fokus auf den Aspekt Migrationshintergrund. In Kooperation mit der Leibniz Universität Hannover (LUH) untersuchen die Forschenden, welche Hürden Menschen mit Migrationshintergrund beim Zugang zu Gesundheitsleistungen in Niedersachsen erleben – etwa in den Bereichen Frauengesundheit, psychische Gesundheit und Pflege. Das Land Niedersachsen und die VolkswagenStiftung fördern das Projekt mit insgesamt 3,9 Millionen Euro. Davon gehen mehr als zwei Millionen Euro an die MHH. Nachricht lesen
 Deutschland verfügt über ein umfassendes Gesundheitssystem, das allen Menschen zur Verfügung steht. Doch offenbar haben nicht alle den gleichen Zugang zu den verfügbaren Leistungen oder können diese aus verschiedenen Gründen nicht in Anspruch nehmen. Im Projekt HUMAN-LS legt ein Forschungsteam unter Federführung von Prof. Dr. Christian Krauth, Gesundheitsökonom am Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), den Fokus auf den Aspekt Migrationshintergrund. In Kooperation mit der Leibniz Universität Hannover (LUH) untersuchen die Forschenden, welche Hürden Menschen mit Migrationshintergrund beim Zugang zu Gesundheitsleistungen in Niedersachsen erleben – etwa in den Bereichen Frauengesundheit, psychische Gesundheit und Pflege. Das Land Niedersachsen und die VolkswagenStiftung fördern das Projekt mit insgesamt 3,9 Millionen Euro. Davon gehen mehr als zwei Millionen Euro an die MHH. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 28. Januar 2025, 16.32 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Sonntag, 26. Januar 2025
			
				
				
					Drei metabolische Subtypen gefunden, deren Risiken für Herzerkrankungen und Diabetes sich unterscheiden
 Ungebrochen ist der Trend, dass Fettlebererkrankungen zunehmen. Die metabolische Dysfunktion-assoziierte steatotische Lebererkrankung (MASLD) hat sich global zur Epidemie entwickelt. Fast 40 % der Erwachsenen und bis zu 10 % der Kinder haben eine MASLD. Mit Fettleibigkeit steigt der Anteil auf etwa 70 % bei Erwachsenen und 40 % bei Kindern. Die Folgen: MASLD, metabolische Dysfunktion-assoziierte Steatohepatitis (MASH) und MASLD-assoziierte Leberfibrose erhöhen das Risiko für Leberzirrhose und hepatozelluläres Karzinom. MASLD, MASH und Leberfibrose fördern auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, chronische Nierenleiden und extrahepatische Krebsarten. Nachricht lesen
 Ungebrochen ist der Trend, dass Fettlebererkrankungen zunehmen. Die metabolische Dysfunktion-assoziierte steatotische Lebererkrankung (MASLD) hat sich global zur Epidemie entwickelt. Fast 40 % der Erwachsenen und bis zu 10 % der Kinder haben eine MASLD. Mit Fettleibigkeit steigt der Anteil auf etwa 70 % bei Erwachsenen und 40 % bei Kindern. Die Folgen: MASLD, metabolische Dysfunktion-assoziierte Steatohepatitis (MASH) und MASLD-assoziierte Leberfibrose erhöhen das Risiko für Leberzirrhose und hepatozelluläres Karzinom. MASLD, MASH und Leberfibrose fördern auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, chronische Nierenleiden und extrahepatische Krebsarten. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 26. Januar 2025, 15.12 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Samstag, 25. Januar 2025
			
				
				
					Bachelorstudiengang Pflege zur Versorgung bei Diabetes, Demenz und chronischen Wunden in Eigenverantwortung erweitert
Die pflegerische Versorgung in der Region verbessern: Das ist Ziel des Departments Pflege und Management an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg. Nun baut das Department auf Beschluss des Hamburger Senats sein Engagement in der akademischen Pflegequalifizierung deutlich aus. Eine Maßnahme ist, den bereits bestehenden Bachelorstudiengang Pflege um heilkundliche Tätigkeiten zu erweitern. Dadurch können Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs künftig eigenverantwortlich auch Menschen mit Diabetes, Demenz und chronischen Wunden versorgen. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 25. Januar 2025, 18.48 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Freitag, 24. Januar 2025
			
				
				
					BVND, DDG, VDBD und diabetesDE fordern Berücksichtigung im GVSG
 Überraschend hatte die Rumpfkoalition aus SPD und Grünen gemeinsam mit der FDP am Wochenende verkündet, Teile des Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes (GVSG) nun doch noch in dieser Legislaturperiode verabschieden zu wollen. Was bei den Hausärztinnen und Hausärzten Begeisterung auslöst, stößt bei den Diabetologischen Schwerpunktpraxen auf massiven Widerstand. Der Grund: Ursprünglich schon im parlamentarischen Verfahren abgestimmte Änderungen zugunsten von Praxen, die chronische erkrankte Menschen versorgen, bleiben im aktuellen Gesetzesentwurf wieder unberücksichtigt. Nachricht lesen
 Überraschend hatte die Rumpfkoalition aus SPD und Grünen gemeinsam mit der FDP am Wochenende verkündet, Teile des Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes (GVSG) nun doch noch in dieser Legislaturperiode verabschieden zu wollen. Was bei den Hausärztinnen und Hausärzten Begeisterung auslöst, stößt bei den Diabetologischen Schwerpunktpraxen auf massiven Widerstand. Der Grund: Ursprünglich schon im parlamentarischen Verfahren abgestimmte Änderungen zugunsten von Praxen, die chronische erkrankte Menschen versorgen, bleiben im aktuellen Gesetzesentwurf wieder unberücksichtigt. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 24. Januar 2025, 15.57 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Mittwoch, 22. Januar 2025
			
				
				
					Rot, blau, bronze, schwarz – wie die Haut mit Verfärbungen vor Gefäßschäden warnt
 Bis zu zehn Prozent aller Menschen in Deutschland leiden an Durchblutungsstörungen in Armen und Beinen, die auf Verengungen in den Arterien oder auf geschwächte Venen zurückzuführen sind. Die Gefäßschäden zeigen sich häufig durch schlecht heilende Wunden und Schmerzen, aber auch mit Hautveränderungen. Welche Verfärbungen auf Durchblutungsstörungen hinweisen und was dann zu tun ist, erklärt ein Experte der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. (DGG). Nachricht lesen
 Bis zu zehn Prozent aller Menschen in Deutschland leiden an Durchblutungsstörungen in Armen und Beinen, die auf Verengungen in den Arterien oder auf geschwächte Venen zurückzuführen sind. Die Gefäßschäden zeigen sich häufig durch schlecht heilende Wunden und Schmerzen, aber auch mit Hautveränderungen. Welche Verfärbungen auf Durchblutungsstörungen hinweisen und was dann zu tun ist, erklärt ein Experte der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. (DGG). Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 22. Januar 2025, 12.22 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Dienstag, 21. Januar 2025
			
				
				
					Das Protein spielt entscheidende Rolle im Energiestoffwechsel der Skelettmuskulatur
 Körperliche Aktivität ist nicht nur wichtig für die Fitness, sondern auch für die Gesundheit. Das belegt eine neue Studie, die unter Leitung von Prof. Maximilian Kleinert am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) durchgeführt wurde. Sein Team fand heraus, dass das Protein PanK4 eine entscheidende Rolle im Energiestoffwechsel der Skelettmuskulatur spielt. Es reguliert die Glukoseaufnahme und Fettsäureoxidation und wird durch körperliche Bewegung aktiviert. Die Studie deutet darauf hin, dass PanK4 ein vielversprechender Ansatz zur Behandlung von Stoffwechselerkrankungen wie Typ-2-Diabetes sein könnte. Die Ergebnisse wurden in Nature Communications veröffentlicht. Nachricht lesen
 Körperliche Aktivität ist nicht nur wichtig für die Fitness, sondern auch für die Gesundheit. Das belegt eine neue Studie, die unter Leitung von Prof. Maximilian Kleinert am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) durchgeführt wurde. Sein Team fand heraus, dass das Protein PanK4 eine entscheidende Rolle im Energiestoffwechsel der Skelettmuskulatur spielt. Es reguliert die Glukoseaufnahme und Fettsäureoxidation und wird durch körperliche Bewegung aktiviert. Die Studie deutet darauf hin, dass PanK4 ein vielversprechender Ansatz zur Behandlung von Stoffwechselerkrankungen wie Typ-2-Diabetes sein könnte. Die Ergebnisse wurden in Nature Communications veröffentlicht. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 21. Januar 2025, 17.34 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Montag, 20. Januar 2025
			
				
				
					„Diabetesversorgung in einer Welt der Krisen“
 Krisenherde, geopolitische Konflikte, Klimawandel, politische Unsicherheiten und wirtschaftliche Herausforderungen: Die Welt scheint im Dauer-Krisenmodus zu sein. Gute Nachrichten sind gleichsam selten – und mittendrin circa 9 Millionen Menschen in Deutschland, die mit einem Diabetes mellitus leben und auf eine kompetente sowie menschliche Versorgung angewiesen sind. Erhalte ich auch morgen noch meine Medikamente? Bin ich auch künftig noch gut betreut, wenn es weniger medizinisches Fachpersonal gibt? Welche Chancen kann der Regierungswechsel für die Menschen mit Diabetes und das Gesundheitssystem in Deutschland bringen? Diese und ähnliche Themen können im Fokus der Einreichungen für den DDG-Medienpreis 2025 stehen. Das diesjährige Motto lautet „Diabetesversorgung in einer Welt der Krisen“. Journalist*innen sind eingeladen, ihre qualitativ hochwertigen Beiträge bis zum 31. Juli 2025 in den Kategorien Lesen, Hören und Sehen einzureichen. Die Preise sind jeweils mit 2.000 Euro dotiert. Nachricht lesen
 Krisenherde, geopolitische Konflikte, Klimawandel, politische Unsicherheiten und wirtschaftliche Herausforderungen: Die Welt scheint im Dauer-Krisenmodus zu sein. Gute Nachrichten sind gleichsam selten – und mittendrin circa 9 Millionen Menschen in Deutschland, die mit einem Diabetes mellitus leben und auf eine kompetente sowie menschliche Versorgung angewiesen sind. Erhalte ich auch morgen noch meine Medikamente? Bin ich auch künftig noch gut betreut, wenn es weniger medizinisches Fachpersonal gibt? Welche Chancen kann der Regierungswechsel für die Menschen mit Diabetes und das Gesundheitssystem in Deutschland bringen? Diese und ähnliche Themen können im Fokus der Einreichungen für den DDG-Medienpreis 2025 stehen. Das diesjährige Motto lautet „Diabetesversorgung in einer Welt der Krisen“. Journalist*innen sind eingeladen, ihre qualitativ hochwertigen Beiträge bis zum 31. Juli 2025 in den Kategorien Lesen, Hören und Sehen einzureichen. Die Preise sind jeweils mit 2.000 Euro dotiert. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 20. Januar 2025, 17.09 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Freitag, 17. Januar 2025
			
				
				
					Gesundheitssysteme durch hohe Kosten für Adipositas und Folgen wie Typ-2-Diabetes belastet
 Die internationale Kommission für klinische Adipositas (Commission on Clinical Obesity) schlägt eine umfassende Neugestaltung der Adipositas-Diagnostik vor. Der neue Ansatz geht über den Body-Mass-Index (BMI) hinaus und berücksichtigt zusätzliche Messungen des Körperfetts sowie objektive Krankheitszeichen auf individueller Ebene. Auch Forschende der TU Dresden am Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) waren an der Kommission beteiligt. Die Ergebnisse werden erstmals in einer Veranstaltung von The Lancet Diabetes & Endocrinology am 16. Januar in London vorgestellt und dann in einem Artikel in der Fachzeitschrift veröffentlicht. Nachricht lesen
 Die internationale Kommission für klinische Adipositas (Commission on Clinical Obesity) schlägt eine umfassende Neugestaltung der Adipositas-Diagnostik vor. Der neue Ansatz geht über den Body-Mass-Index (BMI) hinaus und berücksichtigt zusätzliche Messungen des Körperfetts sowie objektive Krankheitszeichen auf individueller Ebene. Auch Forschende der TU Dresden am Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) waren an der Kommission beteiligt. Die Ergebnisse werden erstmals in einer Veranstaltung von The Lancet Diabetes & Endocrinology am 16. Januar in London vorgestellt und dann in einem Artikel in der Fachzeitschrift veröffentlicht. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 17. Januar 2025, 18.54 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Donnerstag, 16. Januar 2025
			
				
				
					Kälte kann fürs Herz gefährlich werden
 Große Kälte im Minusbereich hat Auswirkungen auf den ganzen Organismus: Die Blutgefäße der Haut und anderer Körperregionen ziehen sich zusammen. Der Blutdruck steigt an, denn das Herz muss das Blut gegen einen größeren Widerstand durch die Adern pumpen. „Der höhere Widerstand in den Blutgefäßen kann eine hohe Belastung für den Herzmuskel darstellen und auch andere Organe belasten“, betont der Kardiologe Prof. Dr. Axel Schmermund, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung und Kardiologe am Cardioangiologischen Centrum Bethanien (CCB) Frankfurt am Main. Nachricht lesen
 Große Kälte im Minusbereich hat Auswirkungen auf den ganzen Organismus: Die Blutgefäße der Haut und anderer Körperregionen ziehen sich zusammen. Der Blutdruck steigt an, denn das Herz muss das Blut gegen einen größeren Widerstand durch die Adern pumpen. „Der höhere Widerstand in den Blutgefäßen kann eine hohe Belastung für den Herzmuskel darstellen und auch andere Organe belasten“, betont der Kardiologe Prof. Dr. Axel Schmermund, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung und Kardiologe am Cardioangiologischen Centrum Bethanien (CCB) Frankfurt am Main. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 16. Januar 2025, 16.02 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Mittwoch, 15. Januar 2025
			
				
				
					Begnadigen Sie den indigenen Bürgerrechtler Peltier noch in dieser Woche
Leonard Peltier hat Diabetes, Herzprobleme und erblindet zunehmend
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) appelliert eindringlich an den scheidenden US-Präsidenten Joe Biden, die fast fünf Jahrzehnte andauernde Inhaftierung des indigenen Bürgerrechtlers Leonard Peltier zu beenden. Angesichts des bevorstehenden Machtwechsels in den USA sei dies die letzte Gelegenheit, den zu Unrecht inhaftierten, hochbetagten und schwerkranken Peltier endlich zu begnadigen. „Joe Biden hat jetzt die Möglichkeit, ein Zeichen der Gerechtigkeit und der Versöhnung zu setzen – nicht nur für Leonard Peltier, sondern auch für die Beziehungen zwischen Native Americans und dem US-Staat“, erklärt Sarah Reinke, Leiterin der Menschenrechtsarbeit der GfbV. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 15. Januar 2025, 12.11 Uhr, Kategorie: Nachrichten