Einträge der Kategorie 'Nachrichten'

Aktuelle Nachrichten aus der Diabeteswelt, Gesundheitspolitik und mehr für Diabetiker und Diabetes-Interessierte.

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Montag, 19. Mai 2025

Diabetes-Stigma

Abbott veröffentlicht einen Film, der die Herausforderungen eines Lebens mit Diabetes beleuchtet

Film zum Diabetes.Stigma. „Ein Muffin wird dich nicht umbringen“, „Ich bekomme Diabetes, wenn ich das nur anschaue“, „Diese Person sieht nicht aus, als hätte sie Diabetes“. Neue Umfrageergebnisse und ein von Abbott veröffentlichter Film verdeutlichen, wie alltägliche Kommentare wie diese Menschen mit Diabetes beeinflussen können. Nachricht lesen

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Freitag, 16. Mai 2025

GPS für Proteine

Beobachtung von Zellrezeptoren in Aktion

Ob Geschmack, Schmerz oder Reaktion auf Stress – nahezu alle wichtigen Funktionen im menschlichen Körper werden von molekularen Schaltern gesteuert, den G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs). Forschende der Universität Basel haben nun aufgeklärt, wie ein solcher Rezeptor im Detail funktioniert. Mit einer Methode, die dem Satelliten-GPS um die Erde ähnelt, konnten sie den Bewegungen des Rezeptors folgen und ihn in Aktion beobachten. Die in „Science“ publizierte Arbeit liefert wertvolle Hinweise für das Design wirksamer Medikamente. Nachricht lesen

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Donnerstag, 15. Mai 2025

Durchblutungsstörungen

Menschen mit Diabetes häufig betroffen

Durchblutungsstörungen Ständig kalte Füße? Das muss nicht unbedingt an Durchblutungsstörungen liegen, dafür kommen viele Ursachen in Betracht. Woran man aber Gefäßprobleme früh erkennen kann und was dann zu tun ist, erläutert ein Experte der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. (DGG).

Durchblutungsstörungen, vor allem in den Extremitäten, sind sehr weit verbreitet und steigen mit zunehmendem Alter an. Bereits heute leidet mindestens jeder zehnte über 60-Jährige an der sogenannten Schaufensterkrankheit, einer Gefäßwandverkalkung in den Beinen. Früh genug erkannt, lassen sich Durchblutungsstörungen mit Lebensstilmaßnahmen und Medikamenten gut behandeln. Nachricht lesen

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Dienstag, 13. Mai 2025

Diabetes ist nicht gleich Diabetes

Präventionspreis 2025 geht an Dr. Martin Schön für neuen Klassifikationsalgorithmus

Prof. Stefan Frantz und Preisträger Dr Martin Schön bei der Preisverleihung. Typ-2-Diabetes ist nicht eine, sondern viele Krankheiten – diese Erkenntnis ist nicht neu, schlägt sich aber im Behandlungsalltag noch nicht ausreichend nieder. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) und die Deutsche Stiftung Innere Medizin (DSIM) zeichnen deshalb in diesem Jahr Dr. med. Martin Schön vom Deutschen Diabetes-Zentrum in Düsseldorf mit dem Präventionspreis 2025 aus. Der Arzt und Wissenschaftler hat einen Algorithmus entwickelt, der den Typ-2-Diabetes differenzierter erfassen und das individuelle Risiko für Folgeerkrankungen genauer bestimmen kann. Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des 131. Internistenkongresses in Wiesbaden verliehen. Nachricht lesen

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Montag, 12. Mai 2025

Neues Konzept für gesunde, nachhaltige und widerstandsfähige Ernährungssysteme

Ungesunde Ernährung erhöht Risiko für Diabetes und andere Krankheiten

Gesunde Ernährung Die Herausforderungen globaler Ernährungssicherheit, Umweltzerstörung und sozialer Ungleichheit verlangen ein Umdenken in der Gestaltung unserer Agrar- und Ernährungssysteme. In ihrem aktuellen, interdisziplinären Positionspapier stellt ein Team des Leibniz-Forschungsnetzwerks „Grüne Ernährung – Gesunde Gesellschaft“ das Konzept der „Sustainable and Resilient Agrifood Systems“ (SARAS) vor – ein neuer systemischer Ansatz für gesunde, nachhaltige und widerstandsfähige Ernährungssysteme. Das Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke ist als koordinierende Einrichtung des Netzwerks maßgeblich an der im Journal Sustainable Development veröffentlichten Publikation beteiligt. Nachricht lesen

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Samstag, 10. Mai 2025

Typ-1-Diabetes

Früherkennung reduziert diabetische Ketoazidosen

Diabetes Typ 1. Die Fr1da-Studie, über die im DGE-Blog schon vor Jahren berichtet wurde zeigte, dass Kinder, die auf Vorstadien eines auf Typ-1-Diabetes (T1D) durch Antikörpermessungen nicht gescreent wurden, ein deutlich höheres Risiko für diabetische Ketoazidosen aufwiesen als die Kinder, deren T1D-Vorstadien durch Antikörperbestimmungen diagnostiziert wurden. Wenn die Vorstadien auch in Endokrinologen/Diabetologen-Kreisen wohlbekannt sind, so sollen sie im DGE-Blog mit ihren Definitione – im Sinne eines Repetitoriums – kurz präsentiert werden. Nachricht lesen

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Freitag, 9. Mai 2025

Medienpreisausschreibung der Deutschen Diabetes Gesellschaft 2025

„Wege aus der Krise“ – Erfolgsgeschichten von Menschen mit Diabetes gesucht

Sprinter und Diabetiker Daniel Schnelting. Hochleistungssport mit Diabetes-Typ 1 betreiben und sogar dreimal deutscher Meister im 200 Meter-Sprint werden – das ist Daniel Schnelting gelungen. Trotz einer seltenen Diabetesform als Stadtheimatpfleger aktiv sein und intensive Aufklärungsarbeit über seltene Krankheiten leisten – das meistert Marc Wübbenhorst. Solche Erfolgsgeschichten von Menschen mit Diabetes können im Fokus der diesjährigen Medienpreisausschreibung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) stehen. Sie steht unter dem Motto „Diabetesversorgung in einer Welt der Krisen“. Journalist*innen aus dem deutschsprachigen Raum können sich dafür bis zum 31. Juli 2025 bewerben und ihre Beiträge in den Kategorien Lesen, Sehen und Hören einreichen. Die Preise sind jeweils mit 2000 Euro dotiert. Eingereicht werden können Beiträge, die zwischen dem 1. August 2024 und dem 31. Juli 2025 erschienen sind. Nachricht lesen

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Donnerstag, 8. Mai 2025

Beinschmerzen können Warnhinweis für Herzschäden und Infarktgefahr sein

Diabetes gehört zu den Risikofaktoren für eine Durchblutungsstörung in den Beinen

Diabetes und Durchblutungsstörungen in den BEINEN. Jedes Jahr bekommen Tausende Menschen in Deutschland einen Beininfarkt. Dahinter verbirgt sich die sogenannte periphere Arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), auch als „Schaufensterkrankheit“ bekannt. Die pAVK ist eine Erkrankung des höheren Lebensalts mit immer enger und steifer werdenden Arterien in Beinen und Füßen, manchmal auch Armen, weil nicht mehr genügend Sauerstoff und Nährstoffe dorthin gelangen. In Deutschland sind Schätzungen zufolge zweieinhalb bis acht Millionen Bürger von der Volkskrankheit pAVK, eine Durchblutungsstörung der Becken- und Beinarterien betroffen. Etwa drei bis zehn Prozent der Bevölkerung sind in Deutschland von einer pAVK betroffen, im höheren Alter ab 70 Jahren schätzungsweise sogar 15-20 Prozent. Zu etwa 90 Prozent ist die Ursache der pAVK eine Gefäßverkalkung und -verengung (Arteriosklerose), also krankhafte Ablagerungen und Entzündungsvorgänge in den Gefäßen. Damit ist die pAVK Teil eines größeren umfassenderen Krankheitsgeschehens. Nachricht lesen

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Mittwoch, 7. Mai 2025

Parodontitis vorbeugen

Bakterien im Mundraum können Diabetes begünstigen

Am 12. Mai ist Europäischer Tag der Parodontologie

Mit gründlicher Reinigung der Zahnzwischenräume Diabetes und Parodontitis vorbeugen. Schon gewusst? Zahnbürsten erreichen nur 70 Prozent der Zahnoberfläche. Um auch die restlichen Flächen zu reinigen, sollten Zahnzwischenraumbürsten oder Zahnseide täglich zum Einsatz kommen. Denn je weniger Zahnbelag anhaftet, desto niedriger ist das Risiko für eine Zahnfleischentzündung. Sie kann sich zu einer Parodontitis weiterentwickeln. Laut aktueller Sechster Deutscher Mundgesundheitsstudie (DMS 6) leiden in Deutschland schätzungsweise 14 Millionen Menschen an einer schweren Parodontitis. Die fortgeschrittene Entzündung der zahntragenden Gewebe gefährdet sowohl die Zähne als auch die Gesundheit des ganzen Körpers. Zum Europäischen Tag der Parodontologie am 12. Mai rät die Initiative proDente daher, auch die Zahnzwischenräume täglich gründlich zu reinigen, um so Entzündungen des Zahnfleischs vorzubeugen. Nachricht lesen

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Dienstag, 6. Mai 2025

Erhöht spätes Essen das Diabetesrisiko?

Spätes Essen ist mit gestörtem Glukosestoffwechsel verbunden

Spätes Essen. Unser Körper verarbeitet Nahrung je nach Tageszeit unterschiedlich und viele Stoffwechselprozesse sind morgens aktiver als abends. Studien zeigen zwar, dass spätes Essen mit einem erhöhten Risiko für Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zusammenhängt, jedoch ist bisher wenig darüber bekannt, wie der Zeitpunkt des Essens den Glukosestoffwechsel beeinflusst und wie viel davon genetisch bedingt ist. Dies haben Prof. Olga Ramich vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) und ihr Team kürzlich in einer Zwillingskohorte untersucht. Der Artikel ist im Journal eBioMedicine erschienen. Nachricht lesen