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Der herzkranke Diabetiker

Vergessen - verraten - verkauft?

Pressegespräch am Weltdiabetestag wird thematisieren, ob derzeit existierende Medizin für herzkranke Diabetiker zum Nutzen der Patienten ist und ärztlich-ethischen Prinzipien folgt

Richtig behandeln, wenn der Zucker das Herz bedroht
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Es gibt Gründe für die Annahme, dass herzkranke Diabetiker in der Gesundheitsversorgung Deutschlands ausgeblendet werden oder unerwünscht sind. Als chronisch Kranke verfolgt sie das Schicksal, dass ihre Behandlung Weitblick von Ärzten verlangt - das bedeutet Aufwand. Zeit kostet es zudem, Patienten aufzuklären, manche sind beratungsresistent, betreuungsintensiv ist fast jeder. Was die Betroffenen eint, ist die Tatsache des maximal erhöhten Risikos, vorzeitig zu versterben. Das ist lange bekannt, es hat sich nicht geändert. Glück haben die Patienten, die rechtzeitig diagnostiziert, mit lebensrettenden Medikamenten versorgt und entsprechend ihrer Prognose behandelt werden. Die Mehrzahl von ihnen wird eher von Pontius zu Pilatus geschickt oder durch die Maschinerie einer Medizin, an der sich verdienen lässt, geschleust. Der Behandlungserfolg scheint davon abzuhängen, welcher Spezialist oder welche Klinikabteilung den Patienten behandelt.

Wie viel Medizin ist notwendig? Was ist angemessen? Auf welche Maßnahmen kann verzichtet werden? Diese Fragen werden Gegenstand der Diskussion sein, zu der die Stiftung DHD am Weltdiabetestag, dem 14. November 2019, in die Hauptstadt einlädt. Das Pressegespräch findet von 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr statt. Veranstaltungsort ist das Haus Deutscher Stiftungen, Mauerstraße 93, in 10117 Berlin.

Auf folgende Gäste dürfen Sie sich freuen:

Anmeldung erbeten:
Pressestelle Stiftung DHD
Georgstraße 11
32545 Bad Oeynhausen
E-Mail: info@stiftung-dhd.de

Bildunterschrift: Richtig behandeln, wenn der Zucker das Herz bedroht.
Bildquelle: Stiftung DHD (Der herzkranke Diabetiker)

zuletzt bearbeitet: 08.11.2019 nach oben

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