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Zu großer Bauchumfang ist ein Risikofaktor für Typ-2-Diabetes
Warnruf der Experten: "Bewegung tut not"
Vortrag "Bewegung und Prävention" der TU-Professoren Andreas Deußen und Hans H. Epperlein am 30. September 2014 ab 16.30 Uhr im Medizinisch-Theoretischen Zentrum (MTZ) der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus Dresden, Fiedlerstr. 42, Seminarraum 1 (1. OG).
Warum tun sich Menschen so schwer damit, die angehäuften Pfunde wieder loszuwerden? Hat das propagierte Schönheitsideal "jung, dynamisch, schlank" bei einigen bereits zu einer Verweigerungshaltung geführt? In den Buchläden stehen reihenweise Ratgeber zur Gesundheit, Fitness und Ernährung. Trotzdem versagen Expertenratschläge weitgehend. Wissenschaftler warnen heute schon vor einer Diabetespandemie. Die Begleiterscheinungen sind bekannt: Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen und vielfältige Endzündungen. Sport kennen die meisten nur aus dem Fernsehen. Schon Kinder sind übergewichtig. Warum greifen die vielfältigen Bewegungsangebote nicht? Kann Schulsport den Bewegungsdrang wieder wecken? Die einzig wirksame Verordnung, die Ärzte ausstellen können, enthält ein Motivationstraining zur gezielten Prävention: Gymnastik und Ausdauersport mit einem wöchentlichen Kalorienverbrauch von mindestens 1500 kcal.
Wie das funktioniert, wie der Spaß am Sport geweckt werden und wie Sport langfristig zu Gesundheit und Fitness führen kann, erklären Prof. Andreas Deußen (Institut für Physiologie TU Dresden) und Prof. Hans H. Epperlein (Institut für Anatomie TU Dresden) am 30. September in der Zeit von 16.30 bis 17.30 Uhr im Medizinisch-Theoretischen Zentrum (MTZ), Fiedlerstr. 42, Seminarraum 1 (1. OG). Der Vortrag ist Teil der europaweiten "NowWeMove-Kampagne" der International Sport and Culture Association. Diese hat zum Ziel, 100 Millionen mehr Europäer bis 2020 an Sport und körperlichen Aktivitäten zu beteiligen.
Anmeldung bis 29.09.2014 telefonisch unter 0351-4583187 oder per E-Mail an carus-vital@uniklinikum-dresden.de.
Bildunterschrift: Ein zu großer Bauchumfang ist ein Risikofaktor für Diabetes Typ 2.
Bildquelle: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Foto: Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus Dresden
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