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Blutzuckermessgeräte: die Qual der Wahl
Apotheken helfen bei der Auswahl eines geeigneten Systems
Ein wenig unübersichtlich erscheint manchem Diabetiker die Auswahl an Blutzuckermessgeräten. Was sie können und wem was nützt, berichtet die Neue Apotheken Illustrierte in ihrer aktuellen Ausgabe vom 15. November 2008.
Jeder zweite Diabetiker lässt gelegentlich Messungen ausfallen, da er in der Öffentlichkeit nur ungern misst. Das ergab eine Befragung. Kleine Messgeräte, die sekundenschnell messen, ermöglichen es, die Blutzuckerwerte unauffällig zu überprüfen. Doch die praktischen Winzlinge eignen sich leider nicht für jeden.
Besonders Diabetiker mit Sehbehinderungen klagen häufig darüber, dass sie die kleinen Geräte nur mit Mühe bedienen und die Werte nur schlecht ablesen können. Ihnen nützen größere Geräte, die sich besser greifen lassen und eine größere Anzeige besitzen. Blinden Diabetikern helfen Messgeräte, die sich mit Hilfe der Stimme steuern lassen, ihre Blutzuckerwerte selbst zu bestimmen.
Auch das lästige Gefummel mit den Teststreifen lässt sich vermeiden. Systeme, in denen sich mehrere Messstreifen wie in einer Revolvertrommel oder auf einer Scheibe befinden, unterstützen Menschen mit Diabetes, deren Fingerfertigkeit nachgelassen hat. Die Apotheken helfen gern bei der Auswahl eines geeigneten Systems.