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Die Blutzuckerdokumentation für die optimale Therapieanpassung

Pressemitteilung: Neue Apotheken Illustrierte

Über Diabetes Buch führen

Diabetestherapie ohne Blutzuckerkontrolle und Dokumentation gleicht einem Blindflug! Nur die Selbstkontrolle und entsprechende Therapieanpassungen ermöglichen es, diabetisch bedingte Folgeschäden zu verringern oder zu vermeiden. Das berichtet die "Neue Apotheken Illustrierte" in ihrer aktuellen Ausgabe vom 1. Januar 2008.

Nach der Art der Diabetesbehandlung - nur mit Tabletten oder Insulin oder mit beiden Medikamenten - richtet es sich, wann und wie häufig die Patienten messen sollten. Durch eine sorgfältige Dokumentation der gemessen Blutzuckerwerte, der gegessenen Kohlenhydrate und der gespritzten Insulineinheiten können Diabetiker gemeinsam mit ihrem Arzt entscheiden, ob und in welchem Maße die Therapie geändert werden muss.

Das Blutzuckertagebuch macht es dem Arzt leichter, dem Patienten zu helfen, wenn es diesem nicht gelingt, seinen Blutzucker in den Griff zu bekommen. Parallel zu den Eigenmessungen sollte der Diabetologe regelmäßig den Langzeitzucker HbA1c bestimmen.

Blutzuckermessgeräte gibt es inzwischen recht preiswert und an individuelle Bedürfnisse angepasst. Diese können zum Beispiel in einer möglichst einfachen Handhabung, einer besonders großen Anzeige oder in einem möglichst unauffälligen Gerät für unterwegs bestehen.

Die Apotheken beraten hierzu ausführlich. Dort bekommt man, wie auch in den Arztpraxen, Blutzuckertagebücher für die verschiedenen Therapieschemata. Für Technikfans gibt es auch spezielle PC-fähige Blutzuckermessgeräte, die gemessene Werte gleich auf den eigenen Computer oder sogar den des Diabetologen übertragen.

zuletzt bearbeitet: 28.12.2007 nach oben

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