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Keine Angst vor Insulin

Pressemitteilung: Neue Apotheken Illustrierte

Viele Zuckerkranke fürchten die Spritzen

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft nennt den Einsatz von Insulin bei Typ-2-Diabetes bereits in der zweiten Stufe der Stufentherapie - neben der Therapie mit Tabletten, den sogenannten Oralen Antidiabetika. Davor steht lediglich ein veränderter Lebensstil. Doch viele Zuckerkranke fürchten die Spritzen mit dem körpereigenen Hormon schreibt die "Neue Apotheken Illustrierte" in ihrer aktuellen Ausgabe vom 1. September und erklärt, wann eine Insulintherapie sinnvoll ist und warum man keine Angst davor haben muss.

Eine Insulintherapie beginnt oft dann, wenn Tabletten nicht mehr ausreichend helfen, aber das bedeutet nicht, dass sich der Blutzucker nun schwerer einstellen lässt. Der Körper bekommt lediglich exakt das zugeführt, was die Bauchspeicheldrüse selbst kaum noch herzustellen vermag. Da Insulinnadeln heute so fein sind, spürt man in der Regel vom Stechen tatsächlich nichts.

Dank Insulinpens muss heute niemand mehr das Insulin aus einer Ampulle in eine Nadel aufziehen. Und die Frage nach der Dosis kann sich nach einer guten Schulung beinahe jeder selbst beantworten. Sich auf Insulin einzulassen, bedeutet allerdings nicht freie Fahrt für ungehemmtes Schlemmen. Denn zu viel Fettes und Süßes macht nicht nur den positiven Effekt des Hormons auf Blutfettwerte zunichte, sondern lässt das Gewicht in die Höhe schnellen.

zuletzt bearbeitet: 31.08.2005 nach oben

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