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Kieler Studie bestätigt: Kopfpauschale der Union macht Millionen Menschen zu Bittstellern des Staates

Die Kopfpauschale der Union ist ein bürokratisches Monster. Sie macht bis zu 30 Millionen Bürgerinnen und Bürger zu Bittstellern des Staates. Das geht aus der vom Kieler Institut für Mikrodaten-Analyse (IfMDA) erstellten Studie hervor. Das heißt, 38 Prozent der Bevölkerung müssen nach dem Modell der Union einen staatlichen Zuschuss zu ihrem Krankenversicherungsbeitrag beantragen.
 
Damit wird ein großer Teil der arbeitenden Bevölkerung - und die meisten Rentner - durch die CDU/CSU von Fürsorgeleistungen des Staates abhängig gemacht. Den sozialen Ausgleich werden in Anspruch nehmen müssen über die Hälfte

  • aller alleinstehenden GKV-Mitglieder,
  • aller Ehepaare, bei denen beide Ehepartner in der GKV versichert sind,
  • aller Ehepaare, bei denen nur ein Partner in der GKV versichert ist.
     
Statt die Gesetzliche Krankenversicherung zu vereinfachen, braucht das "Modell" von CDU/CSU neue Bürokratien zur Verrechnung der Arbeitgeberbeiträge und zur Prüfung, wer den sozialen Ausgleich erhält. Hierzu ist der Aufbau einer neuen gigantischen Bürokratie erforderlich.
 
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt: "Ich will die gesetzliche Krankenversicherung zu einer Bürgerversicherung machen. Das Gute bewahren, damit Neues besser werden kann. Das ist unser Motto.
 
Die Bürgerversicherung ist einfacher, unbürokratischer und solidarischer als das Unionsmodell. Sie basiert auf vier Punkten:
 
Erstens: Jede und jeder muss versichert sein. Nichtversicherte wird es nicht mehr geben!
 
Zweitens: Jeder zahlt entsprechend seiner Leistungsfähigkeit. Manager können finanziell mehr leisten als Hausmeister - und sie sollten das auch tun.
 
Drittens: Die beitragsfreie Familienversicherung bleibt erhalten.
 
Und Viertens: Jede Kasse muss jeden versichern. Die Bürgerversicherung sorgt für einen echten Wettbewerb zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung."
 
Pressemitteilung: Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS).

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14.09.2005
Archiv 2005  -  Nachrichten zur Gesundheitspolitik
 

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