Prinzipien der Health On the Net Foundation.
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Ulla Schmidt begrüßt Einigung zur Praxisgebühr
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung und die Spitzenverbände
der Krankenkassen haben sich auf ein Verfahren zum Einzug der Praxisgebühr bei säumigen Zahlern
verständigt.
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt hat die Einigung der Selbstverwaltung von Ärzten und
Kassen begrüßt. "Die getroffene Entscheidung stellt einen gangbaren Weg dar und schafft Klarheit
für alle Beteiligten. Ärzte und Kassen haben eine praktikable Lösung gefunden, die den Einzug der
Forderung bei allen Nichtzahlern der Praxisgebühr gewährleistet", so Ulla Schmidt.
Die Ministerin verwies darauf, dass die Zahlungsmoral der Versicherten insgesamt gut sei. Über
99,8 Prozent der Versicherten haben im vergangenen Jahr beim ersten Arztkontakt die
Praxisgebühr von 10 Euro bezahlt. D.h., in der überwiegenden Zahl der Fälle hat es beim
Einzug der Praxisgebühr somit keine Probleme gegeben. Darüber hinaus hat die Praxisgebühr die
beabsichtigte Steuerungsfunktion entfaltet.
Die Spitzenverbände der Krankenkassen und die Kassenärztliche Bundesvereinigung hatten das
ursprüngliche Verfahren zum Einzug der Praxisgebühr in einem Schiedsverfahren vereinbart. Diese
Regelung hatte sich teilweise als unpraktikabel erwiesen. Sie wird durch die heute getroffene
Regelung abgelöst.
Pressemitteilung: Bundesministerium für Gesundheit und
Soziale Sicherung (BMGS).
25.05.2005
Archiv 2005
- Nachrichten zur Gesundheitspolitik
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