Prinzipien der Health On the Net Foundation.
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Lösungsarchitektur - Ein weiterer Schritt für erste Tests zur elektronischen Gesundheitskarte
Die Ergebnisse der von den Fraunhofer Instituten am 14. März
2005 auf der CeBIT an Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt übergebenen Lösungsarchitektur bilden nach
gemeinsamer Auffassung des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung und der von der
Selbstverwaltung gegründeten Betriebsorganisation gematik mbH eine ausbaufähige Grundlage für die
weiteren Arbeiten zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte.
Auf Basis der Lösungsarchitektur werden nun die erforderlichen Spezifikationen zum Abschluss gebracht.
Danach werden die Anforderungen an Kartenmanagementsysteme festgelegt und erste Ausschreibungen für
elektronische Gesundheitskarten, Kartenlesegeräte, etc. eingeleitet.
Das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung und die Betriebsorganisation gematik mbH
sind sich einig in ihrer Einschätzung, dass die übergebene Lösungsarchitektur ein notwendiger Baustein
für die weiteren Einführungsarbeiten ist und es möglich macht, die Einzelkomponenten und Anforderungen
an Datenstellen in den erforderlichen Details festzulegen. Ende des Jahres soll nach dem Fortschritt der
Arbeiten die erste Ausbaustufe der elektronischen Gesundheitskarte im Testbetrieb geprüft werden. Danach
werden die Krankenkassen die Versicherten mit den elektronischen Gesundheitskarten flächendeckend
versorgen.
Pressemitteilung: Bundesministerium für Gesundheit und
Soziale Sicherung (BMGS).
15.04.2005
Archiv 2005
- Nachrichten zur Gesundheitspolitik
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