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Studie zeigt: Politik hat Finanzprobleme der GKV selbst verursacht

Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie hat die heute vorgestellte Untersuchung des Fritz-Beske-Instituts zu den Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) begrüßt. "Die Studie belegt einwandfrei, dass die Arzneimittelausgaben nicht für die Finanzmisere der gesetzlichen Krankenversicherung verantwortlich sind", erklärte BPI-Sprecher Uwe Dolderer. Damit erwiesen sich die Schuldzuweisungen der Politik in der Vergangenheit als Täuschungsmanöver.
 
"Die Arzneimittelausgaben machen seit Jahren rund 15 Prozent der Gesamtausgaben der GKV aus. Dennoch hat die Politik meist die Pharmaindustrie und die Ärzte an den Pranger gestellt. Die Zahlen des Beske-Instituts zeigen aber deutlich, wo die Verantwortung für das Finanzdefizit liegt", betonte der BPI-Sprecher. Denn die Studie weise nach, dass die Entscheidungen der Politik (z.B. versicherungsfremde Leistungen) dazu geführt haben, dass der GKV Milliarden-Beträge entzogen wurden. Ohne diesen finanziellen Aderlass könnte der durchschnittliche Beitragssatz derzeit bei 11,8 Prozent liegen.
 
BPI-Sprecher Uwe Dolderer: "Wir fordern die Politik daher auf, die Ergebnisse der Untersuchung wahrzunehmen und die Belastungen der GKV deutlich zu reduzieren." Dazu gehöre auch die Belastung durch die Mehrwertsteuer auf Arzneimittel, die nach Berechnungen der Studie die GKV jährlich 1,7 Milliarden Euro kostet.
 
Pressemitteilung: Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI).

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12.10.2004
Archiv 2004  -  Nachrichten zur Gesundheitspolitik
 

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