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Krankenkassen durch Gesundheitsreform in unsauberer Finanzierung

KKH fordert schnelleren Schuldenabbau

Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) kritisiert die Aufschiebung der Schuldentilgung der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) durch die Gesundheitsreform. "Bereits im Gesetzgebungsverfahren hatten wir davor gewarnt, den Abbau der Schulden auf die lange Bank zu schieben," so KKH-Vorstandsvorsitzender Ingo Kailuweit. Die durch die Gesundheitsreform ermöglichte Streckung des Schuldenabbaus auf vier Jahre führt angesichts von derzeit rund 10 Milliarden Euro Gesamtschulden der GKV zu Kreditkosten in den nächsten Jahren von deutlich mehr als 1 Milliarde Euro.
 
"Diese Zinslast kann nur durch eine schnellere Entschuldung spürbar verringert werden," so der KKH-Chef. "Die Reform muss in diesem Punkt dringend nachgebessert werden, denn die Beitragseinnahmen der Kassen müssen zur Finanzierung von Leistungen und nicht für Zinszahlungen an Banken eingesetzt werden," so Kailuweit weiter.
 
Die KKH, die viertgrößte Ersatzkasse, mit knapp 2 Millionen Versicherten, hat keine Schulden und konnte deshalb ihren Beitragssatz bereits im Januar um 0,4 Prozentpunkte auf 14,4 Prozent senken. Angesichts der Einsparungen durch die Gesundheitsreform hat sie eine weitere Beitragssenkung spätestens zum Jahreswechsel angekündigt.
 
Pressemitteilung: Kaufmännische Krankenkasse (KKH).

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01.06.2004
Archiv 2004  -  Nachrichten zur Gesundheitspolitik
 

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