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Diabetiker im Schatten der Schuldenkrise

Keine Arbeit - keine Krankenversicherung - kein Insulin

Hilfe für Griechenland Wenn wir von "den Griechen" sprechen, vergessen wir oft die Menschen und ihr persönliches Schicksal: Den Handwerker, der seinen Job verliert, oder den chronisch Kranken, der sich die Zuzahlung für Medikamente nicht mehr leisten kann. Die vielen Arbeitslosen in Griechenland bekommen ein Jahr lang eine geringe Unterstützung. Danach gibt es nichts mehr - weder Sozialhilfe noch eine Krankenversicherung.

Die internationale humanitäre Hilfsorganisation Ärzte der Welt / Médecins du Monde warnt vor einer humanitären Krise. Kostenlose medizinische und psychologische Unterstützung bekamen früher vor allem Flüchtlinge und Asylsuchende. "In den letzten Monaten konnten wir einen dramatischen Anstieg der griechischen Patienten in unseren Anlaufstellen beobachten", erklärt Nikitas Kanakis, Präsident von "Ärzte der Welt Griechenland". Ihre Zahl sei auf 30 Prozent gestiegen.

Unter der schlechten Gesundheitsversorgung leiden insbesondere chronisch Kranke - darunter viele Menschen mit Diabetes. Allein in der "Ärzte der Welt"-Klinik in Athen erhalten über 1.000 Diabetiker gratis Medikamente. Darunter etwa 300 Patienten, die auf eine regelmäßige Versorgung mit Insulin angewiesen sind, erklärt Kanakis.

Spendenaufruf - helfen Sie helfen

Angeregt durch Anfragen von Nutzern des Diabetes-Portals DiabSite haben wir in den vergangenen Tagen viel recherchiert. Welche dramatischen Auswirkungen die Schuldenkrise und die daraus resultierenden Sparmaßnahmen auf die Bürger Griechenlands haben, können wir dennoch nur erahnen. Sicher ist: Viele Menschen sind in Not. Vor allem Kranke in diesem europäischen Land brauchen dringend Hilfe. Deshalb ruft das Diabetes-Portal DiabSite zu Spenden auf.

Eine Anlaufstelle für Ihre Spenden ist der bereits erwähnte, gemeinnützige "Ärzte der Welt e.V.", der das DZI Spenden-Siegel trägt. Wenn jeder Abonnent des kostenlosen DiabSite Diabetes-Newletters nur 2,50 Euro im Monat für das Ärzte-Hilfswerk erübrigen könnte, kämen schon 10.600 Euro zusammen, die auch Diabetikern helfen würden. Mit Ihrer finanziellen Unterstützung könnten nämlich ehrenamtlich tätige Diabetologen und Krankenschwestern in Griechenland viele Diabetes-Patienten kostenlos behandeln und sie mit Tabletten, Insulin und Blutzuckerteststreifen versorgen.

Spenden für "Ärzte der Welt" können Sie jetzt bequem online. Geben Sie unter "Adresszusatz" die Stichwörter "Griechenland" und "DiabSite" ein. So lässt sich die Spende dem Land und diesem Spendenaufruf zuordnen. Über die Entwicklung der Spendensumme werden Sie auf dem Diabetes-Portal DiabSite informiert.

Autor: hu; zuletzt bearbeitet: 10.03.2012, aktualisiert: 12.06.2023 nach oben

Disclaimer

Auch wenn es das DZI Spenden-Siegel schon beinhaltet, weise ich zur Vermeidung von Unklarheiten oder Missverständnissen ausdrücklich auf das Folgende hin:

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