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Kreative Geschenke für das Diabetes-Portal DiabSite
Aus 10 Jahren Diabetes-Portal DiabSite ist ein Vierteljahrundert geworden. Und wieder lädt die
DiabSite zur Party ein. Denn wenn schon 10 Jahre unabängige Diabetes-Informationen gefeiert werden
mussten, wie sehr dann erst 25 Jahre? Zum 10. Geburtstag hatten viele Besucherinnen und Besucher
für die DiabSite geschrieben, gedichtet, fotografiert und gemalt. Von den vielen Zuschriften
war das Redakionsteam einfach überwätigt. Mit viel Eifer hat es Geschenk für Geschenk ausgepackt und
nach und nach auf dem auf dem Diabetes-Portal DiabSite veröffentlicht. Jettzt freut es sich auf neue
Geschichten, Bilder, Gedichte und Glückwünsche. Bisherige Geschenke finden Sie hier:
Hier stellen wir Ihnen die Geschenketische 2010 und 2025 vor.
Glückwünsche und Geschenke 2025
- Prof. Dr. Sonia Lippke
- Andrea Weber
- Prof. Dr. Peter Bottermann
- Herbert Wirths
- Josef Rehmeier
- Sabine Hermesdorff
- Familie Heydrich
Prof. Dr. Sonia Lippke
Liebe Helga, liebe DiabSite,
nun seid Ihr schon ein viertel Jahrhundert alt und immer sehr aktuell. Das ist großartig und ich gratuliere ganz herzlich. Virtuell schenke ich Euch zu diesem besonderen Geburtstag eine Wohlfühl-Reise mit ganz viel Bewegung, super Entspannung und Erholung, wunderbaren Begegnungen und lecker-gesundem Essen. Alle, die mitkommen wollen, können mit - wie auf einem großen Kreuzfahrtschiff, auf das ganz viele Menschen, Websites und Ideen passen. 🙂
Viel Spaß dabei! und liebe Grüße,
Sonia aus Bremen, Hamburg und ein wenig Berlin 😉
Andrea Weber

Kleines Gedicht für Helga's DiabSite
Wünschen tun wir uns stets viel,
Wertvolles und viel Gefühl.
Dabei ist Geld jedoch das Nichtigste,
denn Gesundheit ist das Wichtigste.
Mit Diabetes leben wir oft viele Jahre,
und die Einstellung ist nicht immer das Wahre.
So bleibt es bei vielen von uns nicht aus,
dass wir davon krank werden. Welch Graus!
Heutzutage haben wir etwas mehr Glück:
mit Wissen, Erfahrung, Gefühl und Geschick
vermittelt die DiabSite uns großes Wissen.
Und das wollen wir nie mehr vermissen!
Drum, Helga, bleib gesund und munter,
auch Diabetes kriegt Dich nicht unter.
Schreibe uns noch viele Jahre lang auf DiabSite,
und so sind wir für alles gewappnet und bereit.
Für 25 Jahre hab' ganz lieben Dank,
für jede News, jedes Drama, jeden Schwank.
Mach weiter so und hab viel Spaß dabei,
weil ich mich beim Lesen darüber freu!
Herzlichen Glückwunsch zu grandiosen 25 Jahren!
Ich wünsche noch viele weitere Jahre Freude an dieser außerordentlichen Arbeit.
Vor allen Dingen wünsche ich ein gesundheitlich sorgenfreies Leben!
Andrea Weber
Prof. Dr. Peter Bottermann
Die Geschichte eines Mädchens, das mit 9 Jahren einen Diabetes bekam
Eine Geschichte aus der Zeit der Diabetesbehandlung (so ungefähr vor 50 Jahren), als man noch von einer strikten "Diabetes-Diät" mit Erlaubt und Verboten sprach.
Die Familie verbrachte einen schönen Urlaub mit ihren drei Kindern in einem Strandhotel in Griechenland. Das Wetter war schön, das Meer lauwarm. Alles stimmte. Das Hotelessen schmeckte gut; vor allem die süße Nachspeise, die es fast regelmäßig zum Mittag- und Abendessen gab.
Gegen Ende des Urlaubs fiel auf, dass die neunjährige Tochter etwas müde war und nicht so lustig mit den anderen Kindern spielte. Der Urlaub ging zu Ende, man kam nach Deutschland zurück, die Müdigkeit der Tochter nahm zu - sie fand sich in den üblichen Alltag nicht wieder so recht hinein und klagte über Bauchschmerzen. In Griechenland hatte sie wegen der Sommerhitze ziemlich viel getrunken. Jetzt daheim in Deutschland wunderte man sich, dass sie bei der üblichen Temperatur nach wie vor so viel trank.
Man ging mit ihr zum Hausarzt und, um es kurz zu machen, er diagnostizierte einen manifesten Diabetes mellitus Typ 1.
Das Mädchen machte sich fürchterliche Vorwürfe, dass es in Griechenland immer so viele Süßigkeiten gegessen habe und genau deswegen der Zucker jetzt so hoch sei. Es war schwierig, ihr begreiflich zu machen, dass sie eine Krankheit habe, die sie nun lebenslang begleiten würde. Sie kam in ein Kinderkrankenhaus. Dort sagte man ihr, sie müsse jetzt regelmäßig den Urin sammeln, um die Zuckerausscheidung zu messen. Außerdem würde man ihr eine Spritze geben und gelegentlich in den Finger pieken, um den Blutzucker zu bestimmen. Beim ersten Besuch der Angehörigen nach einigen Tagen hatte sie sich zwar noch nicht mit der Situation abgefunden, aber immerhin verstanden, dass sie jetzt auf ihre Ernährung aufpassen müssen und man immer wieder den Blutzucker auch durch Fingerstechen bestimmen müsste. Das erste, was der Besuch zu hören bekam war, dass: "Mir ist schon 32-mal in den Finger gestochen worden". Sie bekomme jetzt ein ganz genaues Essen, und: "Ich darf mir von Euch nichts zum Essen mitbringen lassen."
Sie lernte es relativ leicht, Insulin zu spritzen, und vor allem auf die Ernährung zu achten. Man gab ihr bei der Entlassung aus dem Krankenhaus eine Liste mit, auf der genau stand, was erlaubt und was nicht erlaubt oder verboten sei.
Im Krankenhaus hatte sie das Insulinspritzen gelernt. Dennoch gaben in der Regel die Schwestern das Insulin. Daheim gab zuerst die Mutter das Insulin; dann meinte das Mädchen, sie könne sich das Insulin selbst spritzten, was dann unter Aufsicht der Mutter geschah. Die Blutzuckerwerte waren offenbar zufriedenstellend, die Urinsammelei wurde eingestellt. Es kehrte so eine gewisse Adaptation an die neuen Lebensumstände ein.
Etwa 2 bis 3 Wochen nach der Entlassung des Mädchens aus der Klinik schreckte die Familie eines Morgens zusammen, weil das Mädchen fürchterlich zu weinen anfing. Der Blutzucker sei entsetzlich hoch. Sie habe doch gar nichts falsch gemacht und nur das gegessen, was als erlaubt auf dem Zettel gestanden habe und nichts, was verboten gewesen sei. Auf Fragen zählte sie dann genau auf, was sie am Abend zuvor gegessen hatte. "Alles was auf dem Zettel als erlaubt stand und nichts, was nicht erlaubt war. … am Schluss eine kleine Hand voll Rosinen." Auf Stirnrunzeln der Mutter sagte sie dann. "Aber Rosinen stehen doch nicht auf dem Zettel mit Verboten drauf". Auf die vorsichtige Frage der Mutter, ob sie wisse, woraus Rosinen gemacht würden, kam die Antwort "Aus Weintrauben", - dann ein erleichtertes Aufseufzen, sie habe dann also eigentlich nichts falsch gemacht: nur der blöde Verbotszettel sei an dem hohen Blutzucker Schuld.
Inzwischen hat das damals neunjährige Mädchen ihren 60. Geburtstag gefeiert, 6 Kinder bekommen und arbeitet jetzt halbtags. Der HbA1c-Wert liegt etwas oberhalb der oberen Normgrenze gesunder Erwachsener; Ophthalmologe und Nephrologe seien zufrieden. Die Familie ist geschult, was bei Notfällen zu tun sei.
Heute: Regelmäßiges Joggen und die Teilnahme an Marathonläufen - auch noch mit 60 Jahren.
Viele gute Wünsche für die nächsten 25 Jahre DiabSite sende ich Ihnen auch mit einem realen Blumenstrauß. (s. oben)
Peter Bottermann, München
Herbert Wirths
Liebe Frau Uphoff,
herzlichen Glückwunsch zum 25. Geburtstag vom Diabetes-Portal DiabSite! Viele Grüße auch an Ihr Team.
Bleiben Sie gesund und gehen Sie guter Dinge die nächsten fünfundzwanzig Jahre an.
Herzliche Grüße aus Bayern wünscht,
Herbert Wirths (dem die DiabSite viele schöne Rezepte
verdankt, Anm. der Red.)
Josef Rehmeier
Hallo Frau Uphoff!
Herzlichen Glückwunsch zum 25-jährigen Jubiläum der DiabSite! Ich gratuliere auch für Ihre Durchhaltekraft, es soooo laaaange zu machen!
Ich bin immer noch dabei, wobei sich meine Gruppe bis auf 5 Persionen verringert hat.
Alles Gute für Sie und die Zukunft des Diabetes-Portals DiabSite
Herzlichen Gruß
Josef Rehmeier, Diabetes Interessengemeinschaft Dingolfing
Sabine Hermesdorff, Typ-1-Diabetikerin
Liebe Helga Uphoff, liebes DiabSite-Team,
herzlichen Glückwunsch zu 25 Jahren DiabSite!
Ich möchte mich auch bedanken, indem ich diese kleine Klavier-Improviation auf den Gabentisch lege.
Für einen Nichtbetroffenen ist es schwer nachzuvollziehen, wie sich eine Hypo anfühlt, warum man plötzlich unkonzentriert ist, eben nicht noch die paar Schritte bis zum Ziel wandern kann, ganz andere Gedanken hat… - Wie kann man Gefühle besser vermitteln, als mit Musik? Deshalb habe ich mir diese kleine Klavier-Improvisation "Feel-the-Hypo" ausgedacht.
Erst ist alles easy, dann merkt man, das etwas nicht stimmt, Adrenalin wird ausgeschüttet, Alarm geht los, schnell was essen, dann müde, unkonzentriert und nach einiger Zeit pendelt sich alles wieder ein, wird wieder gut, es geht weiter …
Ich denke, beim Hören kommen jedem Menschen mit Diabetes ganz eigene Bilder in den Sinn und die Nichtbetroffenen können - hoffentlich - ein Stückchen besser mitfühlen und nachvollziehen, warum der/die Betroffene plötzlich "so komisch" wird.
Ich wünsche Euch einen reichen Gabentisch und ein schönes Jubiläumsjahr, macht weiter so!
Viele Grüße!
Sabine Hermesdorff
Familie Heydrich
Wir gratulieren Frau Helga Uphoff und Birgit Ruben recht herzlich zum Vierteljahrhundert! 🙂 Danke für 25 Jahre wichtige und interessante Informationen. Der Adventskalender ist eine Pracht, was haben wir schon darüber gelacht. 🙂 Macht weiter so mit eurem Elan, wir ziehen einen Hut für euch und freuen uns auf den nächsten Plan. Weiterhin alles Gute viel Erfolg - vor allem bleibt gesund. Das wünschen von ganzem Herzen,
Monika und Wilfried Heydrich
Glückwünsche und Geschenke 2010
- Fedor Schmidt: Eine Offenbarung
- Richard Kühne gratuliert mit einer Geschichte
- m-und-e gratulieren dem ganzen DiabSite-Team
- Birgit R. gratuliert mit einem Gedicht
- diabtesDE gratuliert
- Nadja B., Typ-1-Diabetikerin, hat ein Bild gemalt
- Hans Stelljes vom DDB-Bezirksverband Oldenburg gratuliert
- Ein anonymer DiabSite-Fan gratuliert der DiabSite
- Katrin Jost von Bayer Vital gratuliert
- Monika Heydrich
- Hans-Jürgen K. aus Berlin
Fedor Schmidt, Typ-2-Diabetiker
Eine Offenbarung
Von drüben vom Hausarzt komme ich her,
mein Körper, der ist viel zu schwer,
sagt mir der Arzt ernst und bestimmt,
fordernd, dass der Patient mal abnimmt!
Mit sorgenvollem Blick auf mich
meint er nochmal: "Sie sind zu dick!"
Vom langen Rasten
die Sachen nicht mehr passten.
Der Bauch ist zu rund,
zu eng der Hosenbund.
Ihr Blutdruck ist nicht normgerecht,
aus medizinischer Sicht ganz schlecht.
Bewegen Sie sich mehr
für's Abnehmen, rat' ich Ihnen sehr.
Von Vorteil für die Reduzierung des Gewichts
und zur Verbesserung des Arztberichts.
Mit positiven Fakten,
die den Diabetes packten.
An entscheidender Position,
Erfolg versprechend ist das schon.
Mit guter Diät von gesunder Qualität,
kalorienarm für Blut und Darm,
mit etwas Disziplin, guter Lebensweis' und Mut,
ist für die Blutglukose die Diagnose gut.
Hat sich Insulin genügend zugesellt,
ist der Blutzuckerspiegel als Stoffwechselübel gut eingestellt.
Zwar ist damit der Diabetes nicht besiegt,
doch gesund zu bleiben überwiegt.
Spätfolgen sind nicht auszuschließen,
sie werden minimiert, ihr Ausbleiben nicht garantiert.
Das Blut ist zu süß,
die Stimmung deshalb mies.
Viel zu viel Glukose,
lautet die Diagnose.
Sie haben Ihren Körper lange betrogen,
Betreuung nun durch den Diabetologen.
Ihr Stoffwechsel ist entgleist,
wie der Blutzuckertest beweist.
Der Diabetes manifestiert,
das ist durch falsche Lebensart passiert.
Insulin aus einer gesunden Bauchspeicheldrüse?
Ja, wer hat denn noch diese?
Der ungesunde Lebensstil
wurde der Bauchspeicheldrüse einfach zu viel.
Bald schon war sie ganz zerstört
und hat mit der Produktion aufgehört.
Ist hingegen der Glukose zu viel,
wird der Körper bald labil.
Insulin im Blut
reguliert Glukoseübermut.
Woher ich das weiß?
Lesen auf DiabSite war mein Fleiß.
Macht hoch die Tür die Tor macht weit
und kommt durch's Portal von DiabSite!
Das ist die beste Wahl
und schützt vor Diabetes-Qual.
Mit Rat und Tat weit offen
für alle, die sind vom Diabetes betroffen.
Ob Typ-1 oder Typ-2 - geholfen wird hier allen,
die in diese und andere Gruppen fallen.
Ob Mann, ob Frau, ob ein Kind -
DiabSite ist für alle, die Diabetiker sind.
Auf vielen Seiten mit Text, Bild und Ton
wird vermittelt, was entwickelt schon,
was medizinisch aktuell ist,
große Anerkennung und Glaubhaftigkeit findet.
DiabSite.de hat viele Seiten,
die voll mit Diabetes-Wissen sind,
in Listen und zahlreichen Tabellen
an vielen Stellen den Bildungsstand erhellen.
Das Portal von DiabSite mit Worten zu beschreiben,
lass' ich nun lieber bleiben.
Man muss die DiabSite studieren,
um den Diabetes zu kapieren.
Für alle, die von Diabetes betroffen auf Hilfe hoffen,
ist das Diabetes-Portal 24 Stunden am Tage offen!
Diese Zeilen schrieb ein Diabetiker Typ 2
und er dachte sich dabei,
dass er seit zehn Jahren die DiabSite besucht,
die in dieser Zeit eine große Entwicklung verbucht.
Gedanken eines Diabetikers, der oft das Diabetes-Portal DiabSite besucht.
Voller Hochachtung für die Leistung von Helga Uphoff und ihrem Team sende ich meine herzlichsten Glückwünsche zum zehnjährigen Jubiläum!
Fedor Schmidt, Diabetiker
Richard Kühne, Diabetiker-SHG Geithein
Liebe DiabSite,
herzlichen Glückwunsch zu Deinem 10. Geburtstag!
Als Geschenk habe ich Dir meine Geschichte mitgebracht - wie ich vor über 20 Jahren Diabetes bekam. Du kannst sie dann später in den Diab-Stories noch vielen Menschen zeigen. Ich wünsche Dir im Sinne aller Besucher noch viele schaffensfrohe Jahre und viel Spaß beim Lesen meiner Diabetes-Geschichte!
Wie mich der Diabetes überraschte
Die Geschichte beginnt im Jahr 1980 zu tiefsten DDR-Zeiten. Das Labor einer Poliklinik findet Zucker in meinem Urin. "In was für einem Gefäß haben Sie Ihren Urin abgegeben?", will meine Hausärztin wissen. "Im Marmeladenglas, aber das war leer und abgewaschen", antworte ich lakonisch. "Dann haben Sie Diabetes", sagt sie besorgt und gibt mir eine Überweisung zum Internisten. Die Diagnose haut mich fast um.
Am nächsten Tag warte ich gut zwei Stunden beim Internisten, nur damit er mir nach einem kurzen Blick in meine Krankenunterlagen sagt: "Ach, haben wir wieder einen erwischt", und mich angesichts des vollen Wartezimmers bittet, später wiederzukommen. Verständnislos schaue ich den guten Mann an. Erst als ich nach dem zweiten Besuch aus dem Sprechzimmer komme, weiß ich, warum er mich zum Ende der Sprechstunde einbestellt hat: Eine gute halbe Stunde hatte er gebraucht, um mir zu sagen, was ich alles nicht mehr essen darf - Hätte er mir umgekehrt gesagt, was ich noch essen darf, wäre er bestimmt viel schneller fertig gewesen.
Noch am gleichen Tag muss ich wieder zur Hausärztin. Sie drückt mir etliche Rezepte, die viele Medikamente nach sich ziehen, und ein Blutzuckertagebuch in die Hand. Von nun an lebe ich als Typ-2-Diabetiker mit strenger Diät und Tabletten. Ich habe mich daran gewöhnt und kann recht gut damit umgehen, bis mir die Hausärztin bei einer der in regelmäßigen Abständen erforderlichen Kontrollen eröffnet: "Herr Kühne, die Zuckertabletten reichen nicht mehr aus. Sie müssen spritzen. Ich überweise Sie ins Krankenhaus, wo Sie am Dienstag um 8 Uhr zu erscheinen haben!". Da sie mir auch noch androht, mein Erscheinen durch einen Anruf zu kontrollieren, wird mir unmissverständlich klar: Jetzt gibt es kein Entrinnen mehr vor der Spritze.
Sie hat ihre Drohung übrigens wahr gemacht und tatsächlich in der Klinik angerufen. Dort darf ich mir gleich zwei Spritzen aussuchen, weil ich die unterschiedlichen Insuline auf keinen Fall verwechseln darf. Am nächsten Tag kommt, was kommen muss: Die Schwester spritzte mir zum ersten Mal das Insulin. Und schon morgen soll ich das Gleiche selbst machen. Das Leben mit Diabetes sieht von nun an anders aus: Jeden Tag vier- bis fünfmal spritzen, Nadeln wechseln, neue Ampullen einlegen und bei hohen Blutzuckerwerten nach dem Spritzen Wartezeiten einhalten.
Wieder in den Alltag entlassen, muss ich unserem Betriebsarzt Bericht erstatten. Ich arbeitete im Bergbau an einer großen, sehr beweglichen Maschine, die überschüssige Erde - in der Fachsprache Abraum genannt - verteilte. Ich bekomme eine andere Arbeit zugewiesen, denn das Gerät darf ich nicht mehr bedienen, weil es bei Stoffwechselentgleisungen zu gefährlichen Unfällen kommen könnte.
Mit der Zeit wächst meine Neugier. Ich will noch viel mehr über den Diabetes wissen. Schließlich gründe ich im Januar 2000 eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Diabetes. Wichtige Informationen, die ich dort Diabetikern mitteilen kann, finde ich vor allem auf dem Diabetes-Portal DiabSite. Diese Webseite hilft mir bei meiner Weiterbildung in Sachen Diabetes und ich kann mich mit meiner Hausärztin viel besser darüber unterhalten. Dafür danke ich der Chefredakteurin der DiabSite, Frau Uphoff, und ihrem fleißigen Team!
Herzliche Grüße,
Richard Kühne
M. und E.
Liebes DiabSite-Team,
herzlichen Glückwunsch zum 10-jährigen Bestehen von DiabSite.de!
Die Aktualität, die Vielfalt und das Spektrum Ihres Informationsangebotes verdient hohe Anerkennung. Man kann sich kaum vorstellen, dass eine so kleine Mannschaft das alles leisten kann.
Und natürlich immer dabei - die Webkater. Deshalb unser Glückwunsch an das gesamte DiabSite-Team - weiter so!
Herzliche Grüße von
M. und E.
Birgit R. aus Berlin
Glückwunsch für das Diabetes-Portal DiabSite
5 Jahre ist es her,
da suchte ich zum Diabetes mehr.
Im Netz fand ich die DiabSite,
sie stand für and're und mich bereit.
Mit einem Klick und einem Blick
fand ich die Seiten einfach schick.
Viele Jahre ist es her
die Seitenzahl wird immer mehr.
Viele Jahre sind vergangen,
und ich bin immer noch gefangen.
Die DiabSite hält mich auf Trab
ich lasse nie mehr von ihr ab.
Glückwunsch zum 10. Jahrestag
sagt eine, die Dich wirklich mag.
Birgit R., Diabetikerin aus Berlin
diabetesDE
Liebe Frau Uphoff,
das Jahr 2000 war anscheinend ein besonders gutes Jahr! Eine der besten Ideen innerhalb der Diabetes-Szene wurde geboren und schlagkräftig umgesetzt: Das Diabetes-Portal DiabSite wurde von Ihnen gegründet.
10 Jahre danach ist diese Webadresse nicht mehr aus der Szene wegzudenken. Hier werden zu relevanten Themen Menschen mit Diabetes, deren Angehörige, Ärzte und Forscher, Industrie und Politik zusammengeführt, hier werden Meinungen "vernetzt".
Die DiabSite lebt von Ihrem Elan und Ihrer investigativen Neugier, mit der Sie Dinge hinterfragen. Sie informieren auf hohem Niveau und tragen täglich aktuell zur Aufklärung rund um die Krankheit Diabetes bei. Dafür gebührt Ihnen Respekt und Dank.
Im Namen des Vorstandes und der Geschäftsführung von diabetesDE sende ich Ihnen unsere herzlichsten Glückwünsche zu 10 Jahren DiabSite.
Alles Gute und weiterhin so viel Erfolg.
Ihre
Nicole Mattig-Fabian
Nadja B., Typ-1-Diabetikerin
Liebes Team der DiabSite!
10 Jahre werdet Ihr? Das ist einfach großartig! Ihr macht eine fantastische, weil unabhängige Arbeit, mit viel Engagement und persönlichem Einsatz. Dafür vielen Dank! Ich habe Euch ein kleines Bild gema(i)lt, das ganz gut illustriert, wie Ihr mir stets zur Seite steht.
Viele weitere tolle Jahre für und mit Euch!
Nadja B.
Hans Stelljes, Deutscher Diabetiker Bund, LV Niedersachsen, BV Oldenburg
Sehr geehrte Frau Uphoff,
sehr geehrtes DiabSite-Redaktionsteam,
auf diesem Wege und ohne "Schnörkel" gratuliere ich ganz herzlich zum Geburtstag. Ihre Infos auf der DiabSite sind immer sehr hilfreich und für die Aktualität der Arbeit in der Selbsthilfegruppe unentbehrlich. Ich hoffe, dass ich noch viele Jahre Ihre Infos nutzen kann.
Ganz herzliche Grüße und nochmals DANKE!
Hans Stelljes
Ein DiabSite-Fan
Liebe DiabSite!
Ganz herzlich gratuliere ich Dir zu Deinem 10. Geburtstag und wünsche Dir für die kommenden Jahre alles Gute, weiteres Wachstum mit viel Erfolg und Befriedigung bei Deiner Tätigkeit.
Das Wichtigste hast Du mit 10 Jahren ja nun schon hinter Dir; Du bist am Leben geblieben!
Als Säugling hast Du seinerzeit das erste Lebensjahr ganz gut überstanden, obgleich es sofort mit Hektik in der Umgebung begann. Gleich zwei alte Tanten (die Endokrinologen- und die Diabetologen-Gesellschaft) aus Düsseldorf, die endlich mal versuchten, sich besser zu vertragen und sich deswegen zu Himmelfahrt in München trafen, haben wohlwollend in Deinen Kinderwagen geschaut. Na ja, die Blicke waren freundlich, aber nicht sonderlich interessiert.
Während der Kleinkindzeit hast Du Dich ganz gut entwickelt und später dann als Schulkind ganz gut und brav gelernt. Mit großer Wissbegierde hast Du alles um Dich herum aufgenommen und mit großen, manchmal erstaunten Kinderaugen die Welt um Dich herum wahrgenommen. Inzwischen bist Du größer geworden und aus den alten Kleidern schon vor einiger Zeit herausgewachsen. Schon vor einigen Jahren hast Du Dir ein modernes Design zugelegt.
Jetzt bist Du 10 Jahre alt geworden und siehst viel klarer, was um Dich herum so alles passiert; Du kannst die Dinge mit 10 Jahren schon viel besser einordnen und bewerten.
Was wird die Zukunft bringen? Was kommt auf Dich zu?
Zwischen dem 10. und 20. Lebensjahr gibt es ja häufig Probleme, die früher mal mit Sturm- und Drangzeit umschrieben wurden und die manchmal der Umgebung etwas Mühe bereiten. Immerhin wird man als Teenager von der Umgebung mehr und mehr wahrgenommen, im positiven wie im negativen Sinne. Der Horizont erweitert sich. Der Teenager fällt auf, häufig durch ein etwas schrilles Lay-Out. Aber das ist ja bei Dir nicht zu befürchten. Manchmal schwimmt der Teenager auch gegen den Strom, weil ihn der Konformismus stört. Aber dann geht die Entwicklung - in der einen oder anderen Richtung- in einer gefestigten Bahn zu einer eigenen Größe weiter, die von der Umgebung gesehen und beachtete wird. Auch diabetesDE wird dies eines Tages bemerken und Dich wie andere in den Kreis der Link-Bekannten aufnehmen und Dich vielleicht sogar vor www.genussmaenner.de platzieren.
Liebe DiabSite, mach' weiter wie bisher. Mit Deinem starken Willen wirst Du auch zukünftige Unannehmlichkeiten, die ja nie ausbleiben und auch nie vorhersehbar sind, mit Kraft und Durchsetzungsfähigkeit meistern.
Viele Grüße und Glückwünsche von einem DiabSite-Fan.
Katrin Jost von Bayer Vital gratuliert
Liebe Frau Uphoff,
zum 10-jährigen Bestehen der DiabSite gratulieren wir Ihnen ganz herzlich.
Sie haben in den vergangenen Jahren sehr dazu beigetragen, über Diabetes aufzuklären, Betroffenen und Angehörigen praktische Lebenshilfe zu vermitteln, aber auch Missstände aufzudecken und zu verringern.
Wir wünschen Ihnen weiterhin großen Erfolg, stetig wachsende Userzahlen, spannende Themen, interessante Interviewpartner und einfach auch in Zukunft ganz viel Spaß an der Arbeit für die DiabSite.
Herzliche Grüße
Katrin Jost
Monika Heydrich
15. März 2010
Wie im Flug verging die Zeit,
heute nun ist es soweit.
10 Jahre Diabetes-Portal DiabSite
10 Jahre Initiatorin Helga Uphoff
Es wird gefeiert und gesungen,
denn die 10 Jahre sind bestens gelungen!
Herzlichen Glückwunsch!
5 Diabetikerinnen wollten ein Ziel,
4 sind gegangen - die Arbeit war kein Spiel.
Eine ist geblieben "Gott sei Dank"!
So fing das Diabetes-Portal DiabSite an.
Frau Uphoff schaffte mit Durchsetzungsvermögen, Schwung und Elan,
das was kein anderer leisten kann.
Ich brauch' die Liste nicht zu schreiben, was sie so alles tut und kann.
200.000 Online-Besucher sind brennend interessiert daran.
Vor einiger Zeit noch, hab ich mir nichts aus Computern gemacht,
aber auch das hat sie telefonisch geschafft!
Für meine D.S.H.G. profitier' ich nun viel.
Schau den Webkaterchen zu beim Spiel.
Hör' mir ihren Radiobeitrag an,
der spannender und hilfreicher nicht sein kann.
Beim Telefonieren wird gemacht auch ein Scherz,
da lernte ich Frau Ruben kennen, sie hat viel Herz!
Diese Frauen kann man nur bewundern,
wie schaffen sie das nur?
Hier ist jeder Dank zu klein,
für uns arbeiten sie tagaus, tagein.
Dieses Verslein schlicht und klein
schrieb Monika Heydrich ein.
Hans-Jürgen K. aus Berlin
Herzlichen Glückwunsch zum 10-jährigen Jubiläum!
Ich habe seit 17 Jahren Diabetes und war damals froh, auf diese unabhängige Seite gestoßen zu sein. Für die nützlichen Infos vielen Dank! Meine besondere Achtung gilt Helga Uphoff. Als Initiatorin einsame Spitze. Informativ die Berichte und wichtig die BE-Tabellen, die man ab und zu auch nach vielen Jahren Diabetes noch gut gebrauchen kann.
Macht weiter so und viel Erfolg für die nächsten 10, 20, 30 ...Jahre. Danke an die gesamte Redaktion!
Hans-Jürgen K.
; zuletzt bearbeitet: 27.03.2010, zuletzt aktualisiert 23.03.2025