Das unabhängige Diabetes-Portal DiabSite

Home > Ernährung > Küchentipps > Warenkunde Salat

Warenkunde Salat

Knackfrisch und voller Vitamine - wer einen eigenen Garten hat, kann jetzt täglich frische Salate ernten. Auch im Lebensmittelgeschäft und auf dem Markt gibt es frische Salate in Hülle und Fülle. Wen wundert es? Schließlich werden Salate immer beliebter. Etwa 70 Portionen Salat (ohne Tomaten-, Gurken- und gemischte Salate) verzehrt jeder Bundesbürger im Jahr. Nie war das Angebot an dem "gesunden Grünzeug" so groß wie heute.

Neben dem altbekannten Kopfsalat kommen ständig neue Züchtungen dazu, so zum Beispiel der sogenannte Batavia-Salat, eine Kreuzung zwischen Kopfsalat und Eisbergsalat. Außerdem erleben wir eine Art Renaissance in der Salat-Küche: Salatsorten, die schon seit Urzeiten bekannt sind, aber in Vergessenheit geraten sind, werden wieder neu "entdeckt" und erfreuen sich schnell großer Beliebtheit. Hier ist vor allem der Rucola-Salat zu nennen, der innerhalb kurzer Zeit unsere Märkte erobert hat. Er war früher unter seiner ursprünglichen Bezeichnung "Rauke" bekannt.

Was sind eigentlich Salate? Genau genommen zählt man zur Gruppe der Salate nur die Blattgemüse der sogenannten Lactuca-Familie. Dazu gehören natürlich Kopf- und Eissalat, aber auch deren Abkömmlinge, wie zum Beispiel der Batavia-Salat. Außerdem zählen auch der Lollo Rosso, der Eichblattsalat und der Römersalat zu den Mitgliedern dieser Pflanzen-Familie.

Im Handel finden wir aber noch etliche weitere Blattgemüse, die zwar nicht in diese botanische Gruppe gehören, die aber mittlerweile nicht aus dem Salat-Sortiment wegzudenken sind. Hier sind vor allem der Feldsalat, die Endivie und der Radicchio zu nennen. Oft ist es darüber hinaus auch sehr schwer, einen Trennstrich zwischen Gemüse und Salat zu setzen. Etliche Blattgemüse können nämlich sowohl als Salat als auch als Gemüse zubereitet werden. Hierzu zählen zum Beispiel Chinakohl, Löwenzahn, Portulak oder die oben erwähnte Rucola. So sollte man seiner Phantasie in der Salat-Küche keine Grenzen setzen, denn letztlich zählt - im wahrsten Sinne des Wortes - nur der persönliche Geschmack!

zuletzt bearbeitet: 07.08.2006, zuletzt aktualisiert: 16.06.2013 nach oben

Quelle: Wirths PR

Das könnte Sie auch interessieren:

Unterstützer der DiabSite:

Birgit Ruben

Birgit Ruben

Weitere Angebote:

Spendenaufruf Ukraine

Hilfeaufruf Ukraine

Diabetes-Portal DiabSite startet Spendenaufruf für Menschen in der Ukraine.