Einträge der Kategorie 'Schritte zählen'

Jeder Schritt zählt – für Diabetiker und die Diabetes-Prävention. Körperliche Aktivität und die richtige Ernährung gehören zu einem gesunden Lebensstil. Hier möchte ich Sie zu mehr Bewegung motivieren. Um einen Beitrag zu kommentieren, bitte einfach auf die Überschrift klicken und einen Kommentar schreiben.

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Mittwoch, 25. Mai 2022

Endlich wieder Diabetes-Kongress vor Ort

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DDG-Fahnen vorm Kongresszentrum 2019 hat sich die „Diabetes-Familie“ zuletzt in Präsenz getroffen. 2020 fiel der Kongress wegen der Corona-Pandemie ganz aus, und 2021 fand er ebenfalls wegen Corona nur im Internet statt. Heute startete die 56. Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft mit zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern hybrid. Viele Fachleute nahmen online teil, noch mehr waren im City Cube Berlin vor Ort. Unter ihnen Helga Uphoff, Redakteurin des Diabetes-Portals DiabSite, die es genoss, die Fahnen vorm Kongresszentrum flattern zusehen. Mehr erfahren Sie hier:

Wenkater des Diabetes-Portals DiabSite Die Fahnen vor dem Kongresszentrum waren schön, aber noch besser war es, all die bekannten Gesichter wiederzusehen. Endlich wieder von Angesicht zu Angesicht mit Diabetes-Experten zu sprechen. Die vielen neuen Eindrücke haben mich fast erschlagen. Erschöpft kam ich am Abend nach Hause und sah meine Webkater Banti und Charly friedlich im Fenster liegen. Gut gefüttert habe ich heute neben den Webkatern auch meinen Schrittzähler, der mir jetzt fast 13.000 Schritte anzeigt.

Ich wünsche Ihnen und allen Besucher/innen des Diabetes-Kongresses 2022 einen schönen Feiertag!

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Ihre Helga Uphoff

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Donnerstag, 28. April 2022

Diabetikerin entdeckt beim Laufen den Frühling und mehr

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Blühender Löwenzahn Sonntagmorgen: Helga Uphoff, Initiatorin des Diabetes-Portals DiabSite, wachte früh auf. Die Sonne schien. Ihr innerer Schweinehund schlief noch. Schnell bequeme Schuhe anziehen. Los geht’s! Die Diabetikerin wollte den Frühling in vollen Zügen genießen. Und der bot ihr neben blühendem Löwenzahn noch viel. Aber hat sie auch etwas erlebt? Das erfahren Sie hier:

Tulpen und Narzissen So leicht ist mir die Motivation zum Laufen lange nicht gefallen. Schon nach wenigen Schritten sah ich Löwenzahn am Straßenrand blühen. Auf dem Mittelstreifen der breiten Martin-Luther-Straße in Berlin-Schöneberg erfreuten mich blühende Tulpen und Narzissen. Kirschbaum Ja, es ist Frühling! Kurz darauf begegnete mir dieser Kirschbaum. Eine unglaubliche Pracht in Rosa. Mit einem Lächeln im Gesicht lief ich weiter. Plötzlich stieg mir der Duft von frischen Brötchen in die Nase. An der Bäckerei, aus der er kam, konnte ich nicht vorbeigehen. Mit einem warmen Brötchen in der Hand lief ich zum Viktoria-Luise-Platz.

Hungriger Spatz Dort setzte ich mich auf eine Bank, um in Ruhe das Brötchen zu essen. Auch ohne Butter und Aufschnitt war es sehr lecker! Spatz auf der Hand Beim Abbrechen mundgerechter Stücke fielen mir ein paar Krümel herunter. Doch die waren diesem Spatzenmann nicht genug. Er wollte mehr, was er laut piepsend kundtat. Seine Rufe lockten rund zehn weitere Spatzen an. Die ersten fraßen mir schon bald aus der Hand. Diese kleine Pause hat mir viel Freude bereitet. So habe ich etwas länger auf der Bank gesessen, als geplant.

Kaninchen mit Jungtier Auf dem Heimweg habe ich endlich wieder meine Mümmelmänner und -frauen gesehen. Das war ein ganz besonderer Anblick, Kaninchen putzt sich denn sie hatten Jungtiere. Die kleinen Kaninchen waren gerade so groß, wie eine Handspanne von mir. Während Mama mich genau im Blick hatte, war dieses Kaninchen ganz entspannt. Nach dem Frühstück stand offensichtlich Körperpflege an. Lange habe ich die hoppelnden Tiere beobachtet. Das war eine wahre Wonne.

Nach dem Walk mit Pausen zeigte mein Schrittzähler mehr als 4.000 Schritte an. Wichtiger waren mir jedoch die vielen schönen Erlebnisse. Lassen auch Sie sich vom Diabetes-Portal DiabSite zu mehr Bewegung ermuntern!

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Ihre Helga Uphoff

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Montag, 21. März 2022

Frühling lockt Diabetikerinnen in den Zoo Berlin

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Diabetikerinnen besuchen Amurtiger Frühlingsanfang: Gestern hat das schöne Wetter die Macherinnen des Diabetes-Portals DiabSite in den Zoo gelockt. Neben dem Frühling war auch das neue „Reich der Jäger“ mit diesem imposanten Amurtiger ein Anziehungspunkt. So machten sich die Diabetikerinnen nach dem Frühstück auf den Weg. Im Zoo blühen die Krokusse, Miniotter spielen und Löwen dösen in der Mittagssonne. Nashornleguan und Sandkatze chillen auf einem Baumstamm. Begleiten Sie die beiden Diabetikerinnen in den Zoo Berlin. Hier erzählen sie ihre Geschichte:

Krokusse Bei Birgit Ruben und Helga Uphoff vom Diabetes-Portal DiabSite war schon die Vorfreude auf den Zoo-Besuch groß. Da hatte der innere Schweinehund keine Chance. Und im Zoo Berlin war wirklich Frühling. Überall blühten Krokusse. Nonnenkranch Nach ein paar Schritten sahen wir diesen stolzen Vogel in der Sonne stehen. Ist es ein Weißstorch wie Frau Ruben meinte? Nein, hier handelt es sich um einen Nonnenkranich, auch Sibirischer Kranich, oder wegen seiner weißen Federn auch Schneekranich genannt. Er gehört einer sehr seltenen Vogelart aus der Familie der Kraniche an. So haben wir beim Laufen wieder etwas gelernt. Neugierig gehen wir weiter durch den Zoo und füttern unsere Schrittzähler.

Zwergotter Das schöne Wetter hat viele Menschen in den Zoo Berlin gelockt. Doch auf dem großen Gelände verteilen sie sich gut. Nur bei diesen possierlichen Tierchen bleiben einige stehen. Nein, wir sind nicht bei den Erdmännchen gelandet, auch wenn dieser Zwergotter so tut, als sei er eines. ZwergotterDie aus Südostasien stammenden Zwergotter werden nur rund 50 cm groß (plus Schwanz). Die geselligen Tiere leben in Familiengruppen. Ihre Mitglieder spielen und kommunizieren untereinander. Gleichzeitig haben die kleinen Raubtiere ein kräftiges Gebiss mit dem sie Weich- und Krebstierschalen knacken.

Löwen im Reich der Jäger im Zoo Berlin Endlich nähern wir uns unserem ursprünglichen Ziel – der neu eröffneten Erlebniswelt: Das Reich der Jäger. In der Savannenlandschaft tummeln sich Löwen, Jaguare, Tiger und andere Jäger. Sandkatze Einige haben die Wahl zwischen dem Aufenthalt im Freien und im Haus. Dieses Löwenpaar genießt die Mittagssonne im Freien. Im Haus der Jäger gibt es aber auch ganz andere Tiere, die jagen, zum Beispiel eine Sandkatze. Sie hat sich ein kuscheliges Plätzchen für den Mittagsschlaf gesucht. In freier Natur jagt sie Nagetiere, Reptilien, Insekten und sogar Schlangen. Nashornleguan Auch Nashornleguane gehören zu den Jägern. Vor ihnen muss sich die Sandkatze in Acht nehmen. Denn sie fressen zwar hauptsächlich Pflanzen, jagen aber auch Katzen und Hunde. Die Tiere gehören zur Familie der Gürtelschwanzleguane. Ihren Namen erhielten die Nashornleguane wegen der drei kleinen Hörner, die die Schnauze zieren.

Amurtiger Und da ist er endlich, der Amurtiger. Besser bekannt ist er als Sibirischer Tiger. Die größte Katze der Welt. Das imposante Tier lebt im Osten Russlands und angrenzenden Gebieten Nordkoreas und Chinas. Die Art ist sehr bedroht. Zwergotter Der Wildbestand beläuft sich heute auf weniger als 500 Tiere. Ein so seltenes Tier so nah zu sehen, ist schon besonders. Als es seine Tatze an die Scheibe hält, sind wir froh, dass diese 4 cm dick ist. Dieser Tiger war der krönende Abschluss unseres Zoo-Besuchs. Und dabei haben wir ganz nebenbei unsere Schrittzähler mit weit über 13.000 Schritten gefüttert.

Das Team des Diabetes-Portals DiabSite wünscht Ihnen einen guten Start in die Woche!

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Sonntag, 20. Februar 2022

Körperliche Aktivität am Wochenende

Schuhe Wie ist es Ihnen am Wochenende ergangen? Haben Sie sich zum Laufen vor die Tür getraut? Obwohl Bewegung für Menschen mit Diabetes und zur Diabetes-Prävention wichtig ist, sind wir an diesem stürmischen Wochenende lieber im Haus geblieben. Dazu hat auch die Polizei eindringlich geraten. Beruflich musste sich DiabSite-Initiatorin Helga Uphoff gestern auf die Straße begeben. Mit knapp 10.000 Schritten hat die Diabetikerin ihr Ziel für gestern und heute erreicht. Wenn die Stürme mit Orkanböen endlich vorbei sind, werden wir nach neuen Bewegungsmöglichkeiten mit Erlebnisfaktor suchen. Bis dahin gibt es eine sehr gute Ausrede für mangelnde Bewegung. Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die kommende Woche!

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Sonntag, 6. Februar 2022

Team des Diabetes-Portals DiabSite verliert 0:1 gegen inneren Schweinehund

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Webkater auf Kratzbaum Haben wir schon November, oder was? Draußen ist es selbst nach dem späten Frühstück in der DiabSite-Redaktion noch dunkel. Schneeregen lädt nicht zum Laufen ein. „Bei dem Wetter schickt man keinen Hund vor die Tür“, dachte sich Helga Uphoff, Redakteurin des Diabetes-Portals DiabSite. Auch die Webkater Banti und Charly wollten keine Blätter auf dem Balkon fangen. Sie machten es sich lieber auf dem Kratzbaum gemütlich.

Schrittzähler zeigt Sieg des inneren Schweinehund Der innere Schweinehund wackelt freudig mit dem Schwanz. „Lass ihn wackeln“ signalisieren die Webkater. Ich gucke auf meinen Schrittzähler und sehe gut 11.000 Schritte für gestern. Zähle ich 1.800 von heute dazu und teile die Summe durch zwei, ist das Wintersoll mehr als erfüllt. Rechne ich dann noch gut 14.000 Schritte vom vergangenen Mittwoch hinzu, kann ich meinem inneren Schweinhund diesen Sieg gönnen. Ein schlechtes Gewissen ist da wirklich nicht angebracht.

Wir vom Diabetes-Portal DiabSite wünschen Ihnen einen guten Start in die Woche!

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Sonntag, 16. Januar 2022

Diabetikerin freut sich aufs Laufen im Frühling

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Trüber Januartag motiviert nicht zum Laufen Es ist Sonntag: Für Helga Uphoff, Initiatorin der DiabSite, gehört das Laufen zum Sonntag wie Insulin zum Typ-1-Diabetes. Doch heute war sie nicht motiviert. Draußen ist es kalt, grau und windig. Also erst einmal ein schönes Sonntagsfrühstück mit Ei genießen. Und dann? Der innere Schweinehund wedelte siegessicher mit dem Schwanz. Das provozierte die Diabetikerin. Ihm wollte sie heute auf keinen Fall einen Sieg gönnen. So machte sie sich trotz der widrigen Umstände auf den Weg. Ob es sich gelohnt hat, erfahren Sie hier:

spielender Hund Missmutig zog ich mir die Laufschuhe an und ging los. Mein Walk begann wie erwartet: Kein frisches Grün, keine blühenden Vorgärten und kaum Menschen mit Hunden, die in der Mittagszeit Gassi gehen. Immerhin spielte dieser kleine Hund fröhlich auf einer Wiese und brachte seinem Herrchen immer wieder den geworfenen Ball zurück. Doch dann wieder nur trockene Äste, öde Vorgärten und kahle Balkone.

Brennnesseln Meine Stimmung wollte sich gerade dem tristen Wetter anpassen, als ich endlich frisches Grün entdeckte. Kleine Brennnesseln kämpften sich tapfer durch die winterliche Erde. Am Ende meines Spaziergangs war ich stolz und glücklich. Der innere Schweinehund war besiegt, mein Schrittzähler zeigte 3.000 Schritte extra, die Blutzuckerwerte waren optimal und mein Kopf war frei für neue Ideen. So schön kann auch ein trister Sonntag im Januar sein, wenn man sich zum Laufen motiviert. Dennoch freue ich mich auf den Frühling mit Walks am frühen Morgen.

Das Team des Diabetes-Portals DiabSite wünscht Ihnen einen guten Start in die Woche!

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Sonntag, 2. Januar 2022

Tipps für Diabetiker/innen und die Diabetes-Prävention

Brötchen Damit es mit den guten Vorsätzen diesmal klappt! Kaum sind Weihnachten und Silvester und die Festessen verdaut, werden beim Blick auf die Waage die ersten guten Vorsätze fürs neue Jahr gefasst. Doch wie sieht es heute damit aus? Wir vom Diabetes-Portal DiabSite haben mit den guten Vorsätzen für einen gesünderen Lebensstil ernst gemacht. Nach reichlich Bewegung an der frischen Luft haben wir uns mit nur einem gesunden Körnerbrötchen belohnt. Für Diabetiker/innen und im Sinne der Diabetes-Prävention zählt jeder Schritt. Jedes Pfund weniger reduziert das Typ-2-Diabetes-Risiko und erhöht die Lebensqualität bei Diabetes.

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Sonntag, 17. Oktober 2021

Tilla lockt Diabetikerinnen in den Zoo Berlin

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Affen im Zoo Berlin Es ist Sonntag: Das Team des Diabetes-Portals DiabSite möchte eigentlich nur chillen. Doch die Sonne scheint. An so einem goldenen Herbsttag nur vor dem Computer sitzen? Das geht gar nicht. Idee zur Überwindung des inneren Schweinehunds gesucht. Hilft das Internet? Der Zoo Berlin informiert, dass Affendame Bibi im Februar ein Mädchen zur Welt gebracht hat. Es heißt Tilla und erkundet gerade die Welt. Wenn das kein Grund ist, wieder einmal in den Zoo zu gehen, was dann? Mehr über Tilla, viele weitere Tiere im Zoo Berlin und den Sieg des DiabSite-Teams gegen den inneren Schweinehund erfahren Sie hier:

Birgit Ruben, Unterstützerin des Diabetes-Portals DiabSite Zoo? Da stellt sich Vorfreude ein, die zum Laufen motiviert. Das Kernteam der DiabSite, Birgit Ruben und ich, wollten schließlich das Affenbaby sehen. Schnell hatten wir den inneren Schweinehund überwunden, uns bequeme Schuhe angezogen und den Eingang zum Zoo Berlin erreicht. Tilla turnt an der Hängematte Das Areal der Affen war nicht weit. Doch wo sind die Gorillas? Wir liefen und liefen, vorbei an Orang Utas und vielen anderen Affenarten. Erst am Ende unseres Weges kamen wir endlich zu den Gorillas. Dort turnte Gorilla-Mädchen Tilla gerade an einer Hängematte. Mal hing es mit allen Vieren am Netz, dann hangelte es sich daran entlang. Wir konnten uns gar nicht sattsehen, an diesem süßen Affenbaby.

Lauflinie für Profiläufer/innen Nach den Flamingos und Giraffen haben wir uns die Pandas angesehen. Über die Jungtiere hatten wir hier bereits berichtet. Doch nun sind Pit und Paule keine Kinder mehr. Gewichtsmäßig haben mich die jungen Pandabären mit rund 65 kg fast eingeholt. Pinguin Weiter ging es zu den Brillenpinguinen. Sie hatten gerade eine Fischmahlzeit erhalten. Jetzt hieß es aufpassen, denn meinen ins Wasser gehalten Finger hielten sie auch für einen Fisch. Sie stammen übrigens aus Südafrika und sind dort die einzige Pinguin-Art. Lange haben wir zugesehen, wie sie tollpatschig mit Zweigen aus dem Wasser kamen.

Robben und Seehunde Müde von der Frischen Luft gingen wir in Richtung Ausgang. Auf dem Weg sahen wir noch dieses Bild. Ein Sonntag im Zoo Berlin. Die Robben und Seehunde machten’s uns vor. Futtern und eine ruhige Kugel schieben – Schrittzähler so sollte ein Sonntag aussehen. Mit vielen schönen Eindrücken im Kopf gingen wir nach Hause. Tiere durften wir nicht füttern, aber unsere Schrittzähler haben ein ordentlich gefüttert. Bis zum Abend waren die 10.000 Schritte voll. Und wie sah der Blutzuckerspiegel bei den Diabetikerinnen aus? Natürlich perfekt! Das war ein rundum gelungener Sonntag!

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Ihre Helga Uphoff

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Sonntag, 26. September 2021

Super-Wahlsonntag und Berlin-Marathon

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Superwahlsonntag in Berlin Heute war viel los in Berlin: Helga Uphoff, DiabSite-Redakteurin und Diabetikerin, musste früh aufstehen. Wie sonst hätte sie die Super-Wahl und den 47. Berlin-Marathon live und im Fernsehen verfolgen können? Viele Überlegungen waren schon im Vorfeld nötig. Wer soll Kenenisa Bekele Bundeskanzler werden? Wer soll Berlin regieren und wer den eigenen Bezirk? Was ist mit dem Volksentscheid? Und dann noch der Marathon. Wie kommt die Diabetikerin über die Marathonstrecke zum Wahllokal? Wer wird bei der größten Laufveranstaltung seit der Pandemie gewinnen? Kann der Favorit Kenenisa Bekele den Weltrekord knacken? Antworten auf viele, aber nicht alle Fragen finden Sie hier:

Lauflinie für Profiläufer/innen Marathon plus Wahl: Welcher Bürohengst legt so etwas auf ein und denselben Tag? Egal. Für mich hieß das: Im Dunkeln aufstehen und einen Teil der Marathonstrecke testen. Für Profi-Läufer/innen bedeuten diese blauen Striche auf der Straße die Ideallinie. Nach einigen hundert Metern erreiche ich kurz nach 8:00 Uhr mein Wahllokal – die Urania in Berlin. Doch die Tür am Haupteingang war verschlossen. Mit einer freundlichen jungen Frau wartete ich geduldig. Erst später erkannten wir, dass das Wahllokal nur über den Innenhof der Urania erreichbar war. Endlich konnten wir wählen. Sechs Kreuze waren in Berlin gewünscht: Erst- und Zweitstimme für die Bundestagswahl, ebenso für Berlin und den eigenen Bezirk und dann noch ein Kreuz für den Volksentscheid Deutsche Wohnen & Co enteignen. Geschafft.

Guye Adola aus Äthiopien Jetzt aber schnell an den Rechner. Wir verfolgten den Marathon im TV und berichten aktuell bei Twitter. Bis Kilometer 20 liefen Bekele & Co. auf Weltrekordzeit. Dann wurde es zu warm in Berlin. An der Strecke standen wir, als die schnellsten Läufer/innen bei uns vorbeikamen. Kenenisa Bekele war hier schon auf Platz 2 zurückgefallen. Am Ende siegte Guye Adola aus Äthiopien in gut zwei Stunden und fünf Minuten. Bekele landete auf Platz 3. Wir sahen uns noch eine ganze Weile den Berlin-Marathon an, dann gönnten wir uns eine späte Mittagspause. Von 17 bis 23:00 Uhr standen dann Sondersendungen zur Wahl im Fernsehen auf dem Programm.

Es war ein langer Tag mit vielen Schritten und noch mehr Erlebnissen. Die Sieger/innen des Berlin-Marathons stehen fest – die Gewinner/innen der Wahlen noch nicht. Die kommenden Wochen und Monate könnten spannend werden.

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Ihre Helga Uphoff

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Sonntag, 15. August 2021

Darum liebt Diabetikerin das Laufen

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Schöne Blume in Vorgarten Ja, auch DiabSite-Initiatorin Helga Uphoff fällt es oft schwer, sich zum Laufen zu motivieren. Ihr innerer Schweinehund ist sehr aktiv. Dabei liebt sie eigentlich ihre Walks. Doch vor allem sonntags würde sie oft gerne in ihrer schönen Berliner Altbauwohnung bleiben. Laufen? Nein, danke! Gerade einmal 1.000 bis 2.000 Schritte zeigt ihr Schrittzähler, wenn sie überwiegend am Rechner sitzt. Das ist eindeutig zu wenig! Zum Glück ist sie heute wieder gelaufen, hat schöne Blumen in Vorgärten gesehen und viel erlebt. Mehr erfahren Sie hier:

Hund von Seniorin Früh ging ich heute aus dem Haus. Die Sonne schien, und ich war stolze Siegerin gegen meinen inneren Schweinehund. Kurz darauf traf ich eine ältere Dame, deren Hündin irgendwo schnüffelte. Ich wünschte der Besitzerin einen guten Morgen und einen schönen Sonntag. Sogleich begrüßte mich Hündin Jessy stürmisch. Folglich kam ich mit der Besitzerin ins Gespräch und erfuhr, dass das Tierheim ihr keinen Hund geben wollte, da sie über 70 Jahre alt ist. An die freundliche Jessy kam sie nur, weil eine Rumänin im Haus das Tier aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr versorgen könnte. Wir unterhielten uns prächtig und das lange Gespräch mit der Hundebesitzerin beschäftigte mich beim Weitergehen.

Kleiner Spatz Mein nächstes Ziel war ein Bäcker. Dort kaufte ich ein Brötchen. Es war noch warm, schön knusprig und duftete köstlich. Am Viktoria-Luise-Platz setzte ich mich auf eine Bank und biss in das Spatz auf der Hand Brötchen. Dabei fielen Krümel auf den Boden, die einen Spatz anlockten. Am bunten Federkleid erkenne ich ein Männchen. Nach und nach kamen immer mehr Spatzen. Und schon bald gönnten sie mir das Brötchen nicht mehr. Sie fraßen es einfach aus meiner Hand. Hier ist ein Spatzenweibchen mutig gelandet. Gerne habe ich meine Schrippe (so heißen Brötchen in Berlin) mit ihnen geteilt. Lange habe ich auf der Bank gesessen und hatte immer wieder einen Spatz auf meiner Hand. Als wir die Schrippe gemeinsam aufgegessen hatten, lief ich weiter.

Kleiner Spatz Später traf ich noch ein scheues Kaninchen. Es wollte sich aber nicht ablichten lassen. Beseelt von den schönen Eindrücken kam ich heim und freute mich über gut 5.800 Schritte auf meinem Schrittzähler. Und genau darum liebe ich das Laufen. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntag!

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Ihre Helga Uphoff