Einträge von Mittwoch, 10. April 2019

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Mittwoch, 10. April 2019

„Abenteuer Essen“

So stellt sich ein sechsjähriges Mädchen das Verdauungssystem vor. Frühkindliche Ernährungsbildung in der Metropolregion Rhein-Neckar: „Bist du dumm? Ich bin doch nicht grün innen!“ Schon im Alter von vier Jahren bildet sich eine Vorstellung der Kinder, wie das Essen sich durch den Körper bewegt, und so zeichnen sie bereits die ersten Andeutungen eines sackartigen Magens, später auch der Speiseröhre in einen Körper ein. Entdeckergeist, Neugier und Begeisterungsfähigkeit für sich selbst und die Umwelt sind Eigenschaften, die eine nachhaltige Ernährungsbildung mit großem Spaßfaktor unterstützen. Das Projekt „Abenteuer Essen: Frühkindliche Ernährungsbildung in der Metropolregion Rhein-Neckar“, das 2014 von der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (MRN GmbH) erfolgreich initiiert und in diesem Jahr an die SRH Hochschule Heidelberg übergeben wurde, setzt genau hier an. Bis zum 8. Mai 2019 können sich die Kindertageseinrichtungen der Region unter http://www.abenteueressen.de für die nächste Projektrunde bewerben. 15 von ihnen werden ausgewählt – hier wird das Essen ab Herbst 2019 zu einem neuen Abenteuer für die gesamte Einrichtung. Übergewicht im Kindesalter – Diabetes und andere Erkankungen sind oft die Folge. Nachricht lesen

Laufen – Halbmarathon motiviert Diabetikerin

Halbmarathon Berlin Nur für die Gesundheit laufen? Das ist nichts für die Initiatorin des Diabetes-Portals DiabSite. Sie möchte dabei etwas Besonderes erleben. Zum Glück ist in der pulsierenden Stadt Berlin immer was los. Am Sonntag war es unter anderem der 39. Halbmarathon für Läufer und Inline-Skater. Helga Uphoff von der DiabSite ließ es sich nicht nehmen, die Strecke zu testen. Anschließend besuchte sie Claire Waldoff, sprich das Haus, in dem die Berliner Künstlerin einmal gewohnt hat. So kam die Diabetikerin bei schönstem Kaiserwetter auf viele Schritte. Was sie sonst noch beim Laufen erlebt hat, und warum sie schließlich lange neben einer Trommlergruppe stand, erfahren Sie hier:

Zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken.

Trommlerinnen Sonntag, Sonne und wie immer viel los in Berlin. Heute lockte mich der Halbmarathon vor die Tür. Noch vor dem Startschuss für die Skater testete ich Strecke. Natürlich lief ich nicht 21,0195 Kilometer, sondern nur einige hundert Meter auf der abgesperrten Straße. Skater beim Halbmarathon in Berlin Hier würden schon bald die schnellsten Inline-Skater/innen und Läufer/innen der Welt um den Sieg beim 39. Generali Berliner Halbmarathon Berlin ringen. Das musste ich sehen, aber es war noch zu früh. So besuchte ich erst Claire Waldoff, sprich das Haus, in dem die Berliner Vortragskünstlerin, Kabarettistin und Schauspielerin von 1919 bis 1933 gelebt hat. Dann lief ich zurück an die Strecke und hörte Trommlerinnen, die die ersten Skater anfeuerten. Die Aktiven bedankten sich bei den Trommlerinnen mit einem Lächeln oder dem Daumen Hoch-Zeichen.

Läufer beim Halbmarathon in Berlin Schon bald kamen auch die ersten Läuferinnen und Läufer. Jeden feuerten die Trommeln an. Nach rund der Hälfe der Strecke konnten sie diesen Ansporn gut gebrauchen. Laut und mitreißend waren die Trommlerinnen. Wenn jemand vorbei kam, änderten sie den Rhythmus und feuerten die Aktiven mit zusätzlichen Rufen an. Viele bedankten sich mit dem Daumen-hoch-Zeichen, applaudierten den Trommlerinnen oder bewegten eine Hand im Takt der Trommeln. Wir haben am vergangenen Sonntag viele internationale Zeichen gesehen, mit denen sich Dank ausdrücken lässt.

Die Trommlerinnen von wasabi daiko Die Trommlerinnen von wasabi daiko haben am vergangenen Sonntag nicht nur einen Halbmarathon sondern einen ganzen Marathon absolviert. Geld gab es dafür nicht. Aber den hundertfachen Dank der Sportler und etwas Eigenwerbung. Sie glauben nicht, wie viele internationale Ausdrücke es für Begeisterung gibt. Für die Trommlerinnen, für die ich in dieser Stelle gerne eine unbezahlte Werbung mache, war das am letzten Sonntag ganz offenbar wichtiger, als eine hohe Gage. Sehen und hören können Sie die Gruppe hier.

Für das Erlebnis bin ich gerne vor die Tür gegangen und habe am Ende über 10.000 Schritte nach Hause gebracht. Und was motiviert Sie zum Laufen? Bitte kommentieren Sie unseren Beitrag, um andere Menschen zu mehr Bewegung zu motivieren!

Ihre Helga Uphoff