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Mittwoch, 27. März 2019

Tiefe Einblicke ins Auge

Optische Kohärenztomographie (OCT) wird Kassenleistung: Wer an einem Typ-1- oder Typ-2-Diabetes leidet, sollte sich regelmäßig den Augenhintergrund untersuchen lassen. Denn die Zuckerkrankheit geht mit einem erhöhten Risiko für eine diabetische Retinopathie sowie ein durch sie bedingtes Makulaödem einher. Patienten, bei denen diese Komplikation bereits diagnostiziert wurde, haben demnächst Anspruch auf ein Untersuchungsverfahren, das die Dicke der Netzhaut äußerst präzise erfasst und es so ermöglicht, den Verlauf der Erkrankung genauer zu verfolgen. Der Gemeinsame Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen (G-BA) hat beschlossen, die Optische Kohärenztomographie (OCT) für diese Indikation in den Leistungskatalog der Gesetzlichen Kassen aufzunehmen. Damit ist eine wichtige Hürde auf dem Weg zu einer breiteren Verfügbarkeit der OCT genommen. Darauf weist die gemeinnützige Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe hin. Nachricht lesen

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Schwangerschaftsdiabetes: Was ist die Geburt eines gesunden Kindes wert?

Was ist die Geburt eines gesunden Kindes wert? Seit sieben Jahren ist eine Testung auf Schwangerschaftsdiabetes in den Mutterschaftsrichtlinien vorgesehen. Schwangere Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes müssen unbedingt engmaschig diabetologisch betreut werden, um die Geburt eines gesunden Kindes zu gewährleisten. Diese Leistungen müssen prinzipiell von den Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) übernommen werden. Zu einer guten Betreuung gehört aber auch eine strukturierte Schulung, denn die betroffenen Frauen sind verständlicherweise verunsichert und haben einen großen Beratungsbedarf. Sie müssen zu den erforderlichen Veränderungen der Lebensführung geschult und über die notwendigen Kontrollen informiert sein. Nachricht lesen