Diabetikerin erlebt Überraschung beim Schritte zählen

Für die Eigenmotivation zu mehr Bewegung nutzt DiabSite-Redakteurin Helga Uphoff einen Schrittzähler. Sie hat sich kleine Ziele gesetzt, die sie meistens auch erreicht. Doch im Leben mit Diabetes gibt es immer wieder Höhen und Tiefen – beim Blutzuckerwert ebenso wie beim Schritte zählen. An manchen Tagen läuft der Stoffwechsel aus unerklärlichen Gründen gut, an anderen schlecht. An einem Morgen steht man auf und läuft gleich einige Tausend Schritte, an einem anderen setzt man sich an den Schreibtisch und kommt den ganzen Tag nicht aus der Wohnung. Wie der innere Schweinehund die Diabetikerin besiegt hat, und welche Überraschung sie jüngst beim Laufen erlebte, erfahren Sie hier:

Zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken.

Tief beim Schritte zählen Es ist kurz vor Weihnachten. Auf dem Diabetes-Portal DiabSite läuft der Adventskalender mit Diabetes-Quiz. Gewinner/innen werden gezogen und benachrichtigt. Gleichzeitig schreibe ich einen Text für den nächsten Adventssonntag und bereite Bilder für neue Beiträge vor. Ganz nebenbei versuche ich, die Flut von E-Mails einzudämmen. An so einem Tag freut sich mein innerer Schweinehund. Ja, selbst mein Minimalziel für den Winter, 2.000 Schritte, habe ich nicht erreicht. Doch diesen Sieg gönne ich ihm gerne, wenn dafür mehr als 2.000 Besucher/innen Freude an unserem Advents-Quiz haben.

Hoch beim Schritte zählen Einen Tag später: Es ist immer noch viel zu tun. Plötzlich packt mich das Lauffieber. Vorher erledige ich ein paar Dinge am Schreibtisch. Draußen ist es noch dunkel. Nach einigen Stunden gönne ich mir eine Pause von der Arbeit und gehe raus. Das trübe Wetter stört mich nicht. Beim Laufen überlege ich mir neue Texte für die DiabSite und merke nicht, wie viele Schritte ich dabei laufe. Später gehe ich wieder an den Schreibtisch. Erst am nächsten Tag schaue ich auf meinen Schrittzähler und freue mich über zwei Schnapszahlen: „11“ und „777“. Auf diese 11.777 Schritte werden wir von der DiabSite in der Silvesternacht anstoßen.

Lassen Sie sich von den Siegen Ihres inneren Schweinehunds nicht entmutigen. Auch 2019 heißt es wieder: Stets am Ball bleiben und die Ziele niemals aus den Augen verlieren! Wir vom Diabetes-Portal DiabSite unterstützen Sie dabei.

Ihre Helga Uphoff

Übrigens können Sie diesen Beitrag kommentieren. Dafür einfach die Überschrift anklicken und am Seitenende Ihren Kommentar eingeben. Wir freuen uns auf Ihre Meinung!

2 Kommentare zu “Diabetikerin erlebt Überraschung beim Schritte zählen”

  1. Gerhard Kilau schreibt:

    Einen Schrittzähler benötige ich nicht, dafür sorgt schon mein Hund. Ein vierjähriger Vizsla. 4-5 Mal täglich gehen wir raus, bei jedem Wetter. Ich habe immer einen Hund gehabt sonst wäre ich mit fast 85 Jahren nicht mehr so gut zu Fuß. Ich kann nur jedem Diabetiker empfehlen, sich einen Hund anzuschaffen.

  2. Monika Heydrich schreibt:

    Bewundernswert, was manche Diabetiker mit fast 85 Jahren schaffen. Ich ziehe den Hut vorm Umgang mit dem Internet und den Aktivitäten mit Hund. Ich bin (ohne Hund) immer sehr neugierig, wieviel Schritte ich gelaufen bin. Doch ganz gleich, ob mit Hund oder Schrittzähler, oder beidem – Bewegung ist das A und O für Diabetiker und Nicht-Diabetiker. Wenn zur körperlichen Aktivität noch eine gesunde Ernährung kommt, kann man bis ins hohe Alter fit bleiben, wie der erste Kommentar eindrucksvoll zeigt. Ich freue mich auf weitere Kommentare, die vielleicht auch Mut machen.

Kommentar verfassen