Sehstörungen können diabetesbedingt sein

Retinopathie früh erkennen und regelmäßig zur Kontrolle gehen: Wer Schwankungen seiner Sehschärfe im Tagesverlauf bemerkt, verzerrt oder verschwommen sieht oder gar sogenannten „Rußregen“ vor dem Auge wahrnimmt, sollte umgehend zum Augenarzt gehen. Eventuell ist die Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus Ursache der Beschwerden: Bis zu einem Drittel aller Menschen mit Diabetes Typ 2 weisen bereits bei ihrer Diagnose eine leichte Veränderung der Netzhaut auf. Die „diabetische Retinopathie“ zeigt lange Zeit keine Symptome. Treten schließlich Sehstörungen auf, können die Schädigungen an der Netzhaut bereits so weit fortgeschritten sein, dass sie zu dauerhafter Sehbehinderung oder gar Erblindung führen. Darauf weist diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe anlässlich des Aktionstags „Tag des weißen Stocks“ am 15. Oktober 2018 hin. Nachricht lesen

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