Einträge aus Mai 2018

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Donnerstag, 31. Mai 2018

Ein Muss für Diabetiker: das tägliche Eincremen der Füße

Aber auch zwischen den Zehen? Die Pflege trockener Haut ist für Diabetiker wichtig. Sie hilft, Fußproblemen vorzubeugen, so etwa dem Diabetischen Fußsyndrom. Jeder vierte Diabetiker erleidet ein solches Geschwür. In einer aktuellen Studie wurde das präventiv pflegende Potenzial einer Fußpflegecreme (GEHWOL med Lipidro Creme) für Typ-2-Diabetiker untersucht. Die Ergebnisse zeigten eine Zunahme der Hautfeuchtigkeit sowie eine Stärkung der Hautbarriere an den Füßen. Auch wurde durch Zunahme des Blutflusses die Mikrozirkulation der Haut signifikant verbessert. Besonders dieser Effekt sei nach Ansicht der Autoren beachtenswert, da trockene Haut bei Diabetikern häufig mit einer minderen Hautdurchblutung in Zusammenhang stehe. Die Creme führe zu keiner unerwünschten Okklusion der Haut und könne entgegen bisheriger Empfehlung für Fußpflegeemulsionen auch zwischen den Zehen angewendet werden. Eine Analyse der bakteriostatischen Wirkung zwischen den Zehen ergab keine Hinweise auf eine Zunahme der Keimbesiedelung. Nachricht lesen

Steuererklärung 2017

Grünes Rezept Zuzahlungsquittung und Grünes Rezept können private Arzneimittelausgaben belegen: Private Ausgaben für Arzneimittel aus der Apotheke können Steuern sparen helfen. Solche Gesundheitskosten dürfen im Einzelfall als „Außergewöhnliche Belastungen“ gemäß § 33 Einkommensteuergesetz geltend gemacht werden. Darauf weist der Deutsche Apothekerverband (DAV) alle Steuerzahler hin, die ihre Einkommensteuererklärung für das Jahr 2017 machen. Infrage kommen sowohl die gesetzlichen Zuzahlungen in Höhe von 5 bis 10 Euro pro rezeptpflichtigem Medikament als auch die Kosten für die Selbstmedikation, wie z. B. Grippe- und Allergiemittel. Neben dem Zahlungsbeleg aus der Apotheke muss auch die medizinische Notwendigkeit nachgewiesen werden. Bei den gesetzlichen Zuzahlungen für verschreibungspflichtige Medikamente ist ein rosa Rezept bereits Voraussetzung für die Arzneimittelabgabe. In der Selbstmedikation kann diesen Nachweis ein Grünes Rezept erbringen, welches der Arzt für ein nicht von der Krankenkasse übernommenes Arzneimittel ausgestellt hat. Nachricht lesen

Tipp der DiabSite-Redaktion:

Besonders Menschen mit Diabetes und anderen chronischen Erkrankungen sollten Quittungen für Gesundheitsausgaben sammeln. Neben hohen Rezeptgebühren fallen für Diabetiker oft noch Ausgaben für podologische Fußpflege, Schuheinlagen oder Hilfsmittel an.

Ausschreibung zum „Thomas-Fuchsberger-Preis 2018“

Verleihung im Rahmen der 8. Diabetes-Charity-Gala in Berlin: Zum achten Mal wird in diesem Jahr bei der „Diabetes-Charity-Gala“ am 18. Oktober in Berlin der „Thomas-Fuchsberger-Preis“ verliehen. Thomas Fuchsberger, Sohn von Show-Legende Joachim Fuchsberger, verstarb am 14. Oktober 2010 infolge einer Unterzuckerung. Thomas Fuchsberger war an Typ-1-Diabetes erkrankt und als Reisejournalist in aller Welt Botschafter für den Kampf gegen Diabetes. Der „Thomas-Fuchsberger-Preis“ würdigt seine Aufklärungsarbeit. Nachricht lesen

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Mittwoch, 30. Mai 2018

2. Deutsch-Französische Konferenz

Gemeinsam gegen die Diabetes-Epidemie: Präsentation aktueller Forschungs-Highlights, Austausch deutsch-französischer Forschungsergebnisse, Anregungen für neue gemeinsame Projekte, Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchs – das und noch viel mehr bot die zweite Deutsch-Französische Konferenz zur Diabetesforschung (19.-20. April). Mehr als 160 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nahmen an dem Symposium vom Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) sowie des französischen Instituts für Gesundheit und medizinische Forschung INSERM/AVIESAN in der französischen Botschaft in Berlin teil. Nachricht lesen

Für Menschen mit Insulinpumpentherapie

Logo zum Schulungsprogramm INPUT Neues Schulungsprogramm INPUT ab Sommer 2018 erhältlich: Mit INPUT steht ab Sommer 2018 das weltweit erste evaluierte Schulungs- und Behandlungsprogramm für Menschen mit Insulinpumpentherapie zur Verfügung. Bei einem Symposium der BERLIN-CHEMIE AG im Rahmen des Diabetes Kongresses 2018 wurden jetzt die Ergebnisse der Evaluation vorgestellt: Neben einer signifikanten Verbesserung des HbA1c zeigten sich u. a. auch signifikant positive Effekte auf die Reduktion schwerer Unterzuckerungen und auf die Behandlungskompetenz der Patienten. Ziel von INPUT ist es, Patienten im Umgang mit ihrer Insulinpumpe zu unterstützen und somit ihren Alltag mit der Therapie erleichtern. Das moderne und praxisnahe Schulungsprogramm wurde vom Forschungsinstitut der Diabetes-Akademie Bad Mergentheim  (FIDAM) mit Unterstützung der BERLIN-CHEMIE AG entwickelt. Nachricht lesen

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Dienstag, 29. Mai 2018

Medizinischer Durchbruch in Australien

Neues Medikament verspricht langes und gesundes Leben: Mithilfe von Medikamenten den Alterungsprozess drastisch verlangsamen und Krankheiten wie Krebs, Alzheimer, Typ-2-Diabetes sowie Arthritis verhindern. Neue Forschungsergebnisse der Queensland University of Technology versprechen die Erfüllung dieses Menschheitstraums. Erste Testreihen stehen schon in Aussicht, sobald die benötigten Forschungsgelder vorhanden sind. Die Wissenschaftler werben aktiv Spenden bei der Bevölkerung ein und gehen ganz neue Wege, um die Fortsetzung ihrer Forschung zu ermöglichen. Nachricht lesen

Weltnichtrauchertag

„Pass auf, an wen du dein Herz verlierst!“ – besonders bei Diabetes mellitus: Der diesjährige Weltnichtrauchertag am 31. Mai stellt den Einfluss des Rauchens auf das Herz-Kreislaufsystem in den Mittelpunkt. Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzschwäche, Koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt oder Schlaganfall gehören zu den häufigsten Todesursachen hierzulande. Menschen mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 haben bereits durch ihre Stoffwechselerkrankung ein höheres kardiovaskuläres Risiko: Drei Viertel aller Betroffenen sterben letztlich an einem Myokardinfarkt oder Schlaganfall. Rauchen ist für sie daher noch gesundheitsschädlicher als für bislang Stoffwechselgesunde. Darauf weist diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe hin und gibt Tipps zum Rauchstopp. Nachricht lesen

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Montag, 28. Mai 2018

10 Tipps für heiße Tage mit Diabetes

Diabetes-Tipps Die erste lange Hitzewelle hat Deutschland „eiskalt“ erwischt. Und das schon im Mai. Mehrere Tage mit Temperaturen über 30 Grad gibt es sonst eher im Sommer. Überall steigt auch die Waldbrandgefahr. Daher liebe Raucher: Bitte keine Kippen aus dem Autofenster werfen oder unbedacht im Wald entsorgen. Gefährlich ist die Hitze für Kleinkinder und Senioren, die schnell austrocknen und wichtige Mineralstoffe verlieren. Aber auch Menschen mit Diabetes sollten bei hohen Temperaturen ein paar Dinge beachten. Für Diabetiker haben wir deshalb 10 Tipps für heiße Tage mit Diabetes erstellt. Teilen Sie diesen Link, damit viele Diabetiker die aktuelle Hitzewelle unbeschadet überstehen.

Diabetes – eine unterschätzte Herausforderung in der Pflege

Professor Dr. Dirk Müller-Wieland Pflegende können sich ab sofort zur Diabetes-Weiterbildung anmelden: Die stetig steigende Zahl an pflegebedürftigen Menschen mit Diabetes stellt eine wachsende Herausforderung dar. Mit dem Kompaktkurs „Basisqualifikation Diabetes Pflege DDG“ bietet die DDG praktische Hilfe und vermittelt Sicherheit bei der Pflege von Patienten mit Diabetes. Von der DDG qualifizierte Trainer bieten diese Kurse überregional an. Eine Liste der Trainer ist auf der Website abrufbar. Die Trainerteams verfügen sowohl über diabetologisch-ärztliche als auch über Diabetes beratende und pflegerische Qualifikationen. Die Fortbildung für Pflegende umfasst 16 Stunden und kostet 275 Euro. Vermittelt werden vor allem Kompetenzen, um die Pflegeanamnese und die Pflege- bzw. Maßnahmenplanung diabetesbezogen zu erheben bzw. zu gestalten. Zudem geht es darum, Notfälle, Komplikationen und Folgeerkrankungen im Zusammenhang mit einer Diabeteserkrankung zu vermeiden bzw. zu minimieren. Nachricht lesen

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Sonntag, 27. Mai 2018

DFG-Förderung für Heidelberger Sonderforschungsbereiche

Sonderforschungsbereich 1118 widmet sich Diabetes und Spätfolgen: Mit drei Anträgen für die Förderung großer Forschungsverbünde ist die Universität Heidelberg in der aktuellen Bewilligungsrunde der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erfolgreich: Verlängert werden in der Heidelberger Medizin die beiden Sonderforschungsbereiche „Reaktive Metabolite als Ursache diabetischer Folgeschäden“ (SFB 1118) und „Integrative Analyse der Replikation und Ausbreitung pathogener Erreger“ (SFB 1129), die damit in die zweite Förderphase von vier Jahren eintreten. In einer dritten Förderperiode setzt der in den Biowissenschaften angesiedelte Sonderforschungsbereich „Selbsterneuerung und Differenzierung von Stammzellen“ (SFB 873) seine Arbeit fort. Für diese drei Verbünde stellt die DFG Fördermittel in Höhe von insgesamt mehr als 35 Millionen Euro zur Verfügung. Darüber hinaus sind Wissenschaftler der Universität Heidelberg an einem SFB/Transregio mit Sprecherinstitution in München beteiligt. Nachricht lesen