Einträge aus Januar 2018

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Samstag, 27. Januar 2018

Diabetikertreffen im In- und Ausland

Menschen mit Diabetes und Experten finden im DiabSite Diabetes-Kalender viele Veranstaltungshinweise. Wir geben bekannt, wo Diabetiker Ausflüge unternehmen, Vorträge hören oder gemeinsam Sport treiben

  • 30.01.2018 – Mülheim an der Ruhr – Lebensverlängerung durch Bewegung
  • 31.01.2018 – Heidenreichstein, Österreich – Diabetiker-Gesprächsrunde
  • 05.02.2018 – Erding – Erfahrungsaustausch Diabetes evtl. Vortrag

Ein Blick in unseren Diabetes-Kalender verrät Ihnen, wo man sich zu welchem Thema in Sachen Diabetes trifft. Nutzen Sie die Möglichkeiten zur Information.

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Freitag, 26. Januar 2018

Weiterbildung in der Betreuung von Diabetespatienten

Professor Dr. med. Baptist Gallwitz Warum ist sie wichtig? Diabetes ist eine „Volkskrankheit“, die in Deutschland mehr als 6,5 Millionen Menschen betrifft, 500.000 Neuerkrankte kommen jährlich hinzu. Als chronische Stoffwechselkrankheit ist Diabetes nicht heilbar, er kann jedoch gut behandelt werden. Hier spielen interdisziplinäre Behandlungsteams eine entscheidende Rolle, um dem Patienten und seinem persönlichen Umfeld eine stabile Stoffwechsellage und eine individualisierte Therapie zukommen zu lassen, die der Lebenssituation gerecht werden. In diesem Behandlungs-Setting haben Ärzte, Diabetesberater, Psychologen und speziell ausgebildete Pflegekräfte, die sich gemeinsam um den Patienten kümmern, einen festen und wichtigen Platz. Es geht hierbei darum, dem Patienten und seinem in die Behandlung einbezogenen Umfeld nicht nur das Wissen und die praktischen Fähigkeiten zur therapiezielgerechten Stoffwechselkontrolle zu vermitteln. Es geht auch um die kontinuierliche Motivation des Patienten, der lebenslang eine Therapie im Alltag umsetzen muss. Die Therapieziele müssen realistisch und umsetzbar sein, daher gilt es auch, Grenzen und Barrieren einer Behandlung früh zu identifizieren und die Therapie gegebenenfalls anzupassen. Patienten, die die Therapie nicht selbst durchführen können, brauchen in der Therapieumsetzung geschulte Pflegekräfte oder Angehörige. Nachricht lesen

Hormone und Stoffwechsel bestimmen das Leben

Zur Endokrinologie gehören Volkskrankheiten wie Diabetes, Adipositas und weitere Erkrankungen: Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) schreibt zum zweiten Mal ihren DGE-Medienpreis aus. Bis zum 15. Februar 2018 können journalistische Arbeiten zu endokrinologischen Themen eingereicht werden, die sorgfältig recherchiert, allgemeinverständlich formuliert sind und den Kriterien medizin-journalistischer Qualität entsprechen. Bewerben können sich Journalisten, die für Zeitungen oder Zeitschriften (Print oder Internet), Hörfunk oder Fernsehen arbeiten. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert. Berücksichtigt werden Beiträge, die zwischen dem 16. Februar 2017 und dem 15. Februar 2018 publiziert werden und sich mit Themen rund um „Hormone und Stoffwechsel“ befassen. Nachricht lesen

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Donnerstag, 25. Januar 2018

Die digitale Zukunft gemeinsam gestalten

Friedemann Schmidt, Dr. Andreas Gassen und Dr. Wolfgang Eßer Ärzte, Apotheker und Zahnärzte bringen Digitalisierung voran: Ob elektronische Gesundheitskarte, Praxisverwaltungssysteme oder elektronische Patientenakte – die Digitalisierung im Gesundheitswesen schreitet unaufhaltsam voran. Ärzte, Apotheker und Zahnärzte wollen diesen Prozess gemeinsam gestalten und dabei die Chancen neuer Technologien für Patienten und Heilberufe so gewinnbringend wie möglich nutzen. Zu diesem Ziel haben sich die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände sowie auch die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) ausdrücklich bekannt. Nachricht lesen

DIABETIKA in Düsseldorf

Erstmals Diabetes-Aufklärung für Laien und Fortbildung für Fachkräfte: Aufklärung der Bevölkerung und berufsgruppenspezifische Fortbildung zu Diabetes mellitus vereint der neue Kongress DIABETIKA in Düsseldorf am 28. April 2018. Bei der interaktiv ausgerichteten Großveranstaltung begegnen sich Betroffene, Interessierte, Ärzte sowie nichtärztliche Diabetes-Fachkräfte zum Austausch. Veranstalter ist die Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes, Landesverband NRW e.V. (DDH-M) mit den Kooperationspartnern Diabetologische Schwerpunktpraxen (BVND), Hausarztverbänden, den Diabetesberaterinnen (VDBD) Apothekerverbänden (AVNO / WL), den Orthopädieschuhtechnikern (ZVOS), den Podologen (ZFD) und dem Kirchheim-Verlag. Partner ist diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe. Der kostenfreie Informationstag findet am Samstag, den 28. April 2018, von 10.00 bis 16.00 Uhr statt. Nachricht lesen

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Mittwoch, 24. Januar 2018

Hauterkrankungen bei Diabetes mellitus

„Typ-2-Diabetes entwickelt sich oft schleichend, ohne charakteristische Symptome, und wird häufig erst dann entdeckt, wenn es bereits zu Folgeerkrankungen gekommen ist. Manchmal zeigt sich ein erhöhter Blutzuckerspiegel eher zufällig bei einer Routinekontrolle beim Hausarzt. Dabei gibt es Anzeichen, bei denen die Betroffenen selbst oder auch die behandelnden Ärzte hellhörig werden und an die Abklärung eines möglichen Diabetes vom Typ-2 denken sollten.“ Mehr zum Thema erfahren Sie auf der Seite vom Diabetesinformationsdienst-München. Diesen Beitrag hat das Diabetes-Portal DiabSite für Sie aus dem Netz gefischt.

Insulin-Fläschchen mit kurzwirkendem Humaninsulin

NPH-Insuline könnten nicht genügend Insulin enthalten: Eine Messung der Insulinkonzentration von Alan W. Carter (Kansas City) und dem DDG-Mitglied Lutz Heinemann (Düsseldorf) in 18 Fläschchen zweier etablierter Insulinfirmen, die in 5 Apotheken in den USA gekauft wurden, ergab überraschend niedrige Insulinmengen. Dabei wurden nur Fläschchen mit Humaninsulin (Normalinsulin / NPH-Insulin) untersucht. Da die Präparate vor Verlassen der Herstellerfirmen strengen Prüfungen unterliegen und nicht weniger Insulin als 95 E/ml in den 100 E/ml-Fläschchen/Patronen und Pens enthalten sein dürfen, ist die plausibelste Ursache wohl eine Unterbrechung in der Kühlkette, über die das Insulin vom Hersteller über die Großhändler bis zur Apotheken-Abgabe an die Patienten gebracht wird. Bei den Fläschchen variierte der Insulingehalt zwischen 13,9 und 94,2 E/ml, im Mittel lag er bei 40,2 E/ml. Nachricht lesen

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Dienstag, 23. Januar 2018

Auszeichnung für Potsdamer Ernährungsforscher

Professor Dr. Tim J. Schulz Tim Schulz erhält renommierten Paul Ehrlich- und Ludwig-Darmstaedter-Nachwuchspreis: Professor Dr. Tim J. Schulz vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) wird am 14. März 2018 mit dem mit 60.000 Euro dotierten und international renommierten Paul Ehrlich- und Ludwig-Darmstaedter-Nachwuchspreis ausgezeichnet werden. Die Paul-Ehrlich-Stiftung ehrt den 38 Jahre alten Biochemiker und Ernährungsforscher Schulz für seine biomedizinischen Arbeiten zur Funktion von weißen und braunen Fettzellen. Schulz untersucht, welche physiologischen oder pathologischen Wirkungen beide Fettzell-Typen haben, ob man diese Wirkungen steuern kann, und wie braunes und weißes Fett aus Stammzellen entsteht. Ihn interessieren dabei sowohl Fragen der zellulären Differenzierung als auch Fragen der Ernährung. Nachricht lesen

Ärzte gegen Fehlernährung

Dreizehn Fachorganisationen fordern Politik zum Handeln auf: Bereits mehr als ein Dutzend Ärzteverbände und Fachgesellschaften, darunter die Bundeszahnärztekammer und die Deutsche Adipositas Gesellschaft, fordern in einem Offenen Brief an die künftige Bundesregierung sowie an die Vorsitzenden der Parteien im Bundestag eine effektive Prävention nichtübertragbarer chronischer Krankheiten. Ärztinnen, Ärzte und medizinisches Fachpersonal können sich dem gemeinsamen Appell unter www.aerzte-gegen-fehlernaehrung.de weiterhin anschließen. Die Expertinnen und Experten fordern von der Bundespolitik vier konkrete Maßnahmen gegen Fehlernährung: eine verständliche Lebensmittelkennzeichnung in Form einer Nährwert-Ampel, verbindliche Standards für die Schul- und Kitaverpflegung, Beschränkungen der an Kinder gerichteten Lebensmittelwerbung sowie steuerliche Anreize für die Lebensmittelindustrie, gesündere Rezepturen zu entwickeln. Nachricht lesen

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Montag, 22. Januar 2018

Diabetes und Übergewicht

Ursache für Krebserkrankungen? Wer übergewichtig ist und an Diabetes leidet, hat ein höheres Risiko für bestimmte Krebserkrankungen. Offenbar sind sechs Prozent der Krebsfälle weltweit auf diese beiden Faktoren zurückzuführen, hat eine britische Studie ergeben. Wissenschaftler des Imperial College London hatten Daten aus dem Jahr 2002 zum Auftreten von Diabetes und Übergewicht in der Bevölkerung aufgenommen. Anschließend hatten sie unter Annahme einer Latenzzeit von zehn Jahren den Anteil der beiden Risiken an neu aufgetretenen Krebserkrankungen im Jahr 2012 berechnet. Insgesamt wurden 12 Tumortypen in 175 Ländern ausgewertet, die mit Übergewicht und Diabetes in Zusammenhang stehen. So gehen Experten davon aus, dass ein hoher Körpermassenindex (BMI) ein Risikofaktor für Krebserkrankungen in Darm, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Niere, Leber, Gebärmutter, Brustkrebs (nach der Menopause), Eierstöcken, Magen, Schilddrüse und Speiseröhre ist. Diabetes wird mit Tumoren in Darm, Bauchspeicheldrüse, Leber, Gallenblase, Brust und Gebärmutter in Verbindung gebracht. Direkte Ursache-Wirkungsaussagen kann diese Beobachtungsstudie allerdings nicht nachweisen. Nachricht lesen