Erhöhtes Herzinfarktrisiko bei Menschen aus sozial benachteiligten Bremer Stadtteilen

Gut 20 Prozent hatten Diabetes und noch mehr waren fettleibig: Bremerinnen und Bremer aus sozial benachteiligten Stadtteilen wie Gröpelingen und Tenever erleiden deutlich häufiger einen Herzinfarkt als Personen aus Vierteln mit hohem sozialem Status wie Borgfeld und Schwachhausen. Dies ergab eine Datenanalyse des Bremer Instituts für Herz- und Kreislaufforschung (BIHKF) der Stiftung Bremer Herzen am Klinikum Links der Weser und des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS. Ein weiteres Ergebnis der Studie: Bei der akuten Behandlung von Betroffenen scheint der soziale Hintergrund keine Rolle zu spielen. Nachricht lesen