Einträge aus dem Jahr 2018

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Montag, 31. Dezember 2018

Freude über zwei Kommentare zu Weblog-Beitrag

Viele Besucherinnen und Besucher unseres Diabetes-Weblogs scheinen es gar nicht zu wissen, dass sie dort einige Beiträge kommentieren können. Das gilt vor allem für die Bereiche „Schritte zählen“ und „Rezepte“ in diesem Weblog. Umso mehr freut sich das DiabSite-Team darüber, dass es zum Artikel: Diabetikerin erlebt Überraschung beim Schritte zählen in den letzten Tagen gleich zwei Kommentare gab. Liebe Besucher, im kommenden Jahr bitte weiter so! Bleiben Sie uns gewogen, und werden Sie ruhig einmal aktiv. Wir von der DiabSite freuen uns auf Ihre Meinung!

Last-Minute-Tipps für die Silvesterparty mit Diabetes

Silvester schlägt gerne die ETA zu. ETA steht fürEssen, Tanzen und Alkohol – drei Zutaten für eine gelungene Silvesterfeier. Damit diese drei nicht zu gefährlichen Entgleisungen des Stoffwechsels führen, raten wir Diabetikern:

  • Zum Drink immer ein paar Kohlenhydrate knabbern und griffbereit Traubenzucker lagern.
  • Salzgebäck nach Möglichkeit portioniert in Schälchen geben, um den Überblick über verzehrte Kohlenhydrate zu behalten.
  • Häufiger Blutzucker bzw. Gewebeglukose messen. Auch zwischen den Tanzeinlagen. Bewegung kann den Blutzuckerspiegel senken.
  • Vor dem Schlafengehen Zucker messen und höheren Wert anstreben. Alkohol und viel Bewegung können seinen Gehalt im Blut noch lange senken.
  • Beim Fondue, Dinner oder Fernsehabend ist das Schätzen der Kohlenhydratmenge nicht immer einfach. Deshalb auch hier messen und die Glukose im Blick behalten.

Mit diesen Tipps können Diabetiker heute Unter- und Überzuckerungen vermeiden. Wir wünschen Ihnen einen gelungenen Silvesterabend!

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Sonntag, 30. Dezember 2018

Versorgungsforschung Diabetes Typ 1

Diabetes Typ 1 In der Behandlung gibt es regionale Unterschiede: „Wie die Autoimmunerkrankung Typ-1-Diabetes behandelt wird, hängt auch davon ab, wo die Patientinnen und Patienten in Deutschland wohnen. Ein deutsches Forscherteam hat die regionalen Unterschiede genauer untersucht. Die Ergebnisse wurden jetzt in der Zeitschrift ‚Diabetes Care‘ veröffentlicht.“ Mehr über die Auswertung eines deutschlandweiten Registers erfahren Sie beim: Diabetesinformationsdienst-München. Die Autoren schlussfolgern, dass sich durch den Einsatz moderner Technik die Blutzuckerkontrolle bei Kindern und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes in sozial schwachen Gebieten verbessern ließe. Diesen Beitrag hat das Diabetes-Portal DiabSite für Sie aus dem Netz gefischt.

Diabetikertreffen und mehr im DiabSite-Kalender

Informationen zum Diabetes mellitus gibt es nicht nur im Internet, sondern auch im „richtigen Leben“. Der Vorteil daran: Diabetiker können Fragen stellen, sich mit anderen austauschen und nebenbei Spaß haben. In Berlin lernen sogar schon Kinder etwas über gesunde Ernährung und die Diabetes-Prävention.

  • 04.01.2019 – Kassel – Stammtisch für Typ-1-Diabetiker
  • 07.01.2019 – Lauterecken – Erfahrungsaustausch Diabetes evtl. Vortrag
  • 11.01.2019 – Berlin – Vorlesung der Kinderuniversität: Ernährung und Diabetes

Sie möchten mehr über Diabetes erfahren, wissen aber nicht, wo das vor Ort möglich ist? Dann stöbern Sie mal in unserem Diabetes-Kalender. Die Zahl der Termine haben wir heute verdoppelt. Und fast täglich kommen neue hinzu.

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Samstag, 29. Dezember 2018

Revolutionär: RNA-Therapien

Derzeit wird an RNA-basierten Wirkstoffen gegen Alzheimer, Diabetes, Asthma etc. geforscht: Es klingt nach ferner Utopie, ist aber bereits Realität: Heilen bevor die Krankheit entsteht. Sogenannte RNA-Therapien setzen am Bauplan der DNA an und bewirken so, dass krankheitsverursachende Proteine gar nicht erst entstehen. Nachricht lesen

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Freitag, 28. Dezember 2018

Medikamente in der Diabetestherapie

Professor Dr. med. Jens Aberle Was gibt es Neues? Die beiden Fachgesellschaften EASD (European Association for the Study of Diabetes) und ADA (American Diabetes Association) haben gemeinschaftlich auf der Jahrestagung der EASD in Berlin ihre neuen Therapieempfehlungen zur Behandlung des Typ-2-Diabetes vorgestellt. Es handelt sich um eine Überarbeitung der Version von 2015. Jedoch finden sich darin grundlegende Veränderungen. Dies betrifft insbesondere die medikamentöse Therapie des Typ-2-Diabetes. Nachricht lesen

Neuerungen im Gesundheitswesen 2019

Was ändert sich für Versicherte? Die Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen müssen im neuen Jahr deutlich weniger Geld für ihre Krankenversicherung zahlen. Denn dann beteiligen sich die Arbeitgeber wieder zur Hälfte an den Beiträgen: Die „paritätische Finanzierung“ wird in der gesetzlichen Krankenversicherung wieder eingeführt. Doch 2019 kommen auch zusätzliche Belastungen auf die Versicherten zu. Der Beitrag zur Pflegeversicherung, den Arbeitgeber und Arbeitnehmer je zu gleichen Teilen tragen, steigt zum 1. Januar um 0,5 Prozentpunkte auf 3,05 Prozent (3,3 Prozent für Kinderlose). Erneut ausgebaut wird im kommenden Jahr das Leistungsangebot der Krankenkassen, zum Beispiel bei der Darmkrebsvorsorge. Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) hat die wichtigsten Neuerungen des neuen Jahres auf seiner Internetseite zusammengestellt. Nachricht lesen

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Donnerstag, 27. Dezember 2018

Diabetikerin erlebt Überraschung beim Schritte zählen

Für die Eigenmotivation zu mehr Bewegung nutzt DiabSite-Redakteurin Helga Uphoff einen Schrittzähler. Sie hat sich kleine Ziele gesetzt, die sie meistens auch erreicht. Doch im Leben mit Diabetes gibt es immer wieder Höhen und Tiefen – beim Blutzuckerwert ebenso wie beim Schritte zählen. An manchen Tagen läuft der Stoffwechsel aus unerklärlichen Gründen gut, an anderen schlecht. An einem Morgen steht man auf und läuft gleich einige Tausend Schritte, an einem anderen setzt man sich an den Schreibtisch und kommt den ganzen Tag nicht aus der Wohnung. Wie der innere Schweinehund die Diabetikerin besiegt hat, und welche Überraschung sie jüngst beim Laufen erlebte, erfahren Sie hier:

Zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken.

Tief beim Schritte zählen Es ist kurz vor Weihnachten. Auf dem Diabetes-Portal DiabSite läuft der Adventskalender mit Diabetes-Quiz. Gewinner/innen werden gezogen und benachrichtigt. Gleichzeitig schreibe ich einen Text für den nächsten Adventssonntag und bereite Bilder für neue Beiträge vor. Ganz nebenbei versuche ich, die Flut von E-Mails einzudämmen. An so einem Tag freut sich mein innerer Schweinehund. Ja, selbst mein Minimalziel für den Winter, 2.000 Schritte, habe ich nicht erreicht. Doch diesen Sieg gönne ich ihm gerne, wenn dafür mehr als 2.000 Besucher/innen Freude an unserem Advents-Quiz haben.

Hoch beim Schritte zählen Einen Tag später: Es ist immer noch viel zu tun. Plötzlich packt mich das Lauffieber. Vorher erledige ich ein paar Dinge am Schreibtisch. Draußen ist es noch dunkel. Nach einigen Stunden gönne ich mir eine Pause von der Arbeit und gehe raus. Das trübe Wetter stört mich nicht. Beim Laufen überlege ich mir neue Texte für die DiabSite und merke nicht, wie viele Schritte ich dabei laufe. Später gehe ich wieder an den Schreibtisch. Erst am nächsten Tag schaue ich auf meinen Schrittzähler und freue mich über zwei Schnapszahlen: „11“ und „777“. Auf diese 11.777 Schritte werden wir von der DiabSite in der Silvesternacht anstoßen.

Lassen Sie sich von den Siegen Ihres inneren Schweinehunds nicht entmutigen. Auch 2019 heißt es wieder: Stets am Ball bleiben und die Ziele niemals aus den Augen verlieren! Wir vom Diabetes-Portal DiabSite unterstützen Sie dabei.

Ihre Helga Uphoff

Übrigens können Sie diesen Beitrag kommentieren. Dafür einfach die Überschrift anklicken und am Seitenende Ihren Kommentar eingeben. Wir freuen uns auf Ihre Meinung!

Die Deutsche Leberstiftung zum Jahreswechsel

Gute Vorsätze für ein lebergesundes neues Jahr: Die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester eignet sich am besten, um eine Bilanz des vergangenen Jahres zu ziehen und sich Gedanken darüber zu machen, was man im neuen Jahr ändern möchte. Die Deutsche Leberstiftung empfiehlt, gute Vorsätze für ein lebergesundes neues Jahr zu fassen und umzusetzen. Diabetes kann eine Leberzirrhose begünstigen. Nachricht lesen

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Mittwoch, 26. Dezember 2018

Empfehlung zur maximalen Zuckerzufuhr in Deutschland

DGE, DAG und DDG veröffentlichen gemeinsames Konsensuspapier: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE), die Deutsche Adipositas-Gesellschaft e. V. (DAG) und die Deutsche Diabetes Gesellschaft e. V. (DDG) veröffentlichen gemeinsam ein Konsensuspapier mit einer Empfehlung zur maximalen Zufuhr freier Zucker in Deutschland. Mit dem Konsensuspapier schließen sich die drei Fachgesellschaften der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2015 an und sprechen sich für eine maximale Zufuhr freier Zucker von weniger als zehn Prozent der Gesamtenergiezufuhr aus. Bei einer Gesamtenergiezufuhr von 2.000 kcal/Tag entspricht diese Empfehlung einer maximalen Zufuhr von 50 Gramm freien Zuckern/Tag. Dazu zählen Monosaccharide und Disaccharide, die Hersteller oder Verbraucher Lebensmitteln zusetzen sowie in Honig, Sirupen, Fruchtsäften und Fruchtsaftkonzentraten natürlich vorkommende Zucker. Die quantitative Empfehlung der drei Fachgesellschaften ist nicht im Sinne einer empfohlenen Zufuhr zu verstehen, sondern als maximale Obergrenze. Nachricht lesen