Einträge aus Oktober 2017

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Mittwoch, 25. Oktober 2017

Aufdeckung der Heterogenität von β-Zellen

Welche Rolle spielt sie beim Fortschreiten von Diabetes? Dr. Nikolay Ninov, Forschungsgruppenleiter am DFG-Forschungszentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD), Exzellenzcluster an der TU Dresden, und am Paul Langerhans Institut Dresden (PLID), und sein Team haben das System „Beta-bow“ entwickelt. Dieses ermöglicht, den Werdegang von β-Zellen zu verfolgen, indem ein genetisches Barcoding, sowie eine mehrfarbige Bildgebung genutzt werden. Die Ergebnisse dieser Studie wurden am 22.09.17 im wissenschaftlichen Journal Nature Communications veröffentlicht. Nachricht lesen

Zuckermessung in Echtzeit

Zuckermessung in Echtzeit Bessere Lebensqualität und mehr Sicherheit für Millionen Diabetiker: Rund 6 Millionen Bundesbürger kontrollieren oft mehrmals täglich ihren Blutzuckerwert. Dazu müssen sie sich in die Fingerkuppe stechen, damit ein Teststreifen am Messgerät einen Tropfen Blut aufnehmen kann. Nachricht lesen

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Dienstag, 24. Oktober 2017

Erste Studie zu Pistazienverzehr bei Schwangerschaftsdiabetes

Richtungsweisende Forschung deckt gesundheitliche Vorteile von Pistazien für Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes auf: Die Ergebnisse einer neuen Studie mit schwangeren Frauen mit Glukosetoleranzstörung während der Schwangerschaft (kurz GIGT) oder Gestationsdiabetes (Gestationsdiabetes mellitus, kurz GDM) – allgemein bekannt als Schwangerschaftsdiabetes – zeigen, dass der Verzehr von Pistazien helfen kann, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Die Studie ist die erste, die die Glukosereaktion von schwangeren Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes oder GIGT nach dem Verzehr von Pistazien untersucht. Die Untersuchungsergebnisse wurden am 23. Oktober 2017 bei der „Food & Nutrition Conference & Expo™“ der Academy of Nutrition and Dietetics in Chicago vorgestellt. Nachricht lesen

Diabetes: Transplantation tierischer Inselzellen ohne Eingriff ins Immunsystem rückt näher

Wirkungsweise des Bioreaktors Diabetes mellitus Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung, die zur irreversiblen Zerstörung von insulinproduzierenden Betazellen, auch Inselzellen genannt, führt. In den letzten Jahrzehnten wurden erhebliche Fortschritte bei Betazellersatztherapien erzielt. Der Mangel an geeigneten Spenderorganen und die Notwendigkeit einer dauerhaften Unterdrückung des Immunsystems, um eine Abstoßung zu verhindern, schränken jedoch eine weiter verbreitete Anwendung dieser Strategien kritisch ein. In einer aktuellen Publikation im Fachblatt „Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America“ (PNAS) präsentiert eine internationale Forschergruppe aus Diabetes-Spezialisten und Chirurgen um die Dresdner Wissenschaftler Privat-Dozentin Dr. Barbara Ludwig, Dr. Stefan Ludwig und Prof. Stefan R. Bornstein vom Universitätsklinikum Carl Gustav Carus eine experimentelle Studie mit einer künstlichen Bauchspeicheldrüse. Nachricht lesen

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Montag, 23. Oktober 2017

Weltdiabetestag

Hamburg im Zeichen der Aufklärung: Am 14. November ist Weltdiabetestag. Weltweit sind 422 Mio. Menschen an Diabetes erkrankt, in Deutschland gibt es 6,7 Mio. Betroffene. Täglich kommen 1.000 Neuerkrankte hinzu. Um ein Zeichen der Aufklärung zu setzen, wird sich die gemeinnützige und unabhängige Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe an dem von der UN ausgerufenen Gedenktag an der weltweiten „Blue Monument Challenge“ beteiligen und ein geschichtsträchtiges Gebäude blau illumieren. In diesem Jahr wird die Kirche St. Michaelis (Michel) in Hamburg am Abend des Weltdiabetestages in blauem Licht erstrahlen. Den Knopf zur Illuminaton wird Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks zusammen mit dem Hamburger Diabetologen und Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Diabetes-Hilfe, Dr. Jens Kröger, um 18.30 Uhr drücken. Im Anschluss findet im Michel eine geschlossene Veranstaltung zum Thema „Weltdiabetestag: Auswege aus der Diabetes-Falle“ statt. Nachricht lesen

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Überbackene Nudeln mit Kürbis-Zucchini-Paprika-Gemüse

Überbackene Nudeln mit Kürbis-Zucchini-Paprika-Gemüse Sind Sie vorbereitet auf die schrecklich schöne Gruselparty 2017? Haben Sie schaurige Kostüme, Masken und Süßes für die Kinder, die schon bald wieder mit dem Ruf: „Süßes oder Saures“ vor Ihrer Tür stehen? Dann brauchen Sie ja nur noch einen Kürbis für Halloween auszuhöhlen. Das gesunde Kürbisfleisch führen Sie am bestem einer sinnvollen Verwertung zu. Ein leckeres Mittagessen wird daraus mit unserem Rezept: Überbackene Nudeln mit Kürbis-Zucchini-Paprika-Gemüse. Die reichlich enthaltenen Vitamine schützen Sie im Herbst vor Erkältungskrankheiten. Eine Alternative zur Kürbiscremesuppe – einfach in der Zubereitung und sehr gesund. Wie praktisch, dass der Kürbis im Herbst reift. Dann brauchen wir seine Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe sowie Antioxidantien für unsere Immunabwehr. Für Diabetiker ist Kürbis eine besonders gute Wahl. Er soll den Blutzucker regulieren, die Bauchspeicheldrüse entlasten und die Insulinresistenz minimieren. Mit gerade einmal 25 kcal pro 100 g eignet sich der schlanke Sattmacher bestens zum Abnehmen. Halloween ist am 31. Oktober. In der DiabSite-Rezeptdatenbank finden Sie weitere Ideen zum Kochen mit Kürbis und noch viele Rezepte für die schlanke Linie. Nährwerte und BE-Angaben inklusive. Wir wünschen Ihnen einen recht guten Appetit!

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Sonntag, 22. Oktober 2017

Weltärztebund (WMA) verabschiedet neues ärztliches Gelöbnis

Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery WMA hat hippokratischen Eid für Ärzte modernisiert: Der Weltärztebund hat den hippokratischen Eid für Ärzte modernisiert. Die Delegierten einigten sich auf ihrer Generalversammlung in Chicago auf eine überarbeitete Fassung des Genfer Gelöbnisses, das aus dem Jahr 1948 stammt. „Die Neufassung hebt nun stärker als zuvor auf die Autonomie des Patienten ab“, sagte Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, stellvertretender Vorsitzender des WMA. Nachricht lesen

Was passiert, wenn wir alt sind?

„Auch wir Typ-1-Diabetiker werden irgendwann alt und brauchen möglicherweise Hilfe. Die normale Pflege ist dann das eine, das andere aber der Diabetes selbst. Denn viele wissen einfach zu wenig über Diabetes, um ihn für andere mit seinen Feinheiten zu steuern. Da muss sich etwas tun, fordert eine fast 80-Jährige.“ Mehr zum Thema erfahren Sie in der Blood Sugar Lounge, einer virtuellen Community des Kirchheim-Verlags. Diesen interessanten Beitrag hat das Diabetes-Portal DiabSite für Sie aus dem Netz gefischt.

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Samstag, 21. Oktober 2017

Nationale und internationale Diabetikertreffen

Auf dem Diabetes-Portal DiabSite erfahren Sie, wo man sich in Sachen Diabetes trifft. Wir informieren über Vorträge und Erfahrungsaustausch in Selbsthilfegruppen, Diabetikertage und viele weitere Aktivitäten, zum Beispiel:

  • 28.10.2017 – Röthenbach – 20 Jahre Diabetiker-SHG Röthenbach
  • 01.11.2017 – Wolfsburg – Aktuelles aus der Diabetologie
  • 04.11.2017 – Aarau, Schweiz – 18. Deutschschweizer Diabetikertag

Sie sind als Diabetiker/in nicht allein. Es gibt viele, und sie treffen sich fast überall. Der Erfahrungsaustausch im realen Leben ist persönlich, interessant und macht oft ganz viel Spaß. Wo man sich in Ihrer Nähe trifft, verrät der DiabSite Diabetes-Kalender. Einfach mal reinschauen und eine Veranstaltung besuchen!

Chronische Wunden können heilen

Wundheilung mit Fischhaut-Matrix Häufig ist Diabetes Ursache für eine gestörte Wundheilung: Manche Wunden werden von Beginn an als chronisch angesehen, da ihre Behandlung eine Therapie der bestehenden Grunderkrankung erfordert. Hierzu zählen das diabetische Fußsyndrom, Wunden bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) oder einem sog. „offenen Bein“ (Ulcus cruris venosum) aufgrund einer chronisch venösen Insuffizienz. Aber auch eine akute Wunde nach einer Operation oder einem Unfall kann sich mit einem oft schleichenden, langwierigen Verlauf zu einer chronischen Wunde entwickeln. Nachricht lesen