Einträge von Mittwoch, 11. November 2015

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Mittwoch, 11. November 2015

Fünf Jahre AMNOG-Beschluss des Bundestages

Dr. Martin Zentgraf, Quelle: BPI e.V. Anteil der in Deutschland nicht eingeführten Arzneimittel stark gestiegen: Häufig kommen im AMNOG-Verfahren positiv bewertete Innovationen gar nicht oder nicht dauerhaft bei den Patientinnen und Patienten an. Zudem reduziert das AMNOG die in Deutschland verfügbaren Arzneimittel – durch Marktrücknahmen und die Vermeidung von Einführungen in Deutschland. Das ist das Ergebnis einer Analyse auf Basis aktueller Daten, die der BPI anlässlich des fünften Jahrestages der Gesetzesverabschiedung heute in Berlin vorgestellt hat. „Marktrückzüge, Marktmeidung und geringe Versorgungsgrade selbst bei positiv bewerteten neuen Arzneimitteln insbesondere gegen chronische Erkrankungen sind Realität nach fünf Jahren AMNOG“, sagt Dr. Martin Zentgraf, Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI). „Damit ist ein wichtiges Ziel des Gesetzes, nämlich die Orientierung an der Versorgung der Patienten, in Frage gestellt. Wir müssen dafür sorgen, das AMNOG so zu verbessern, dass auch bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes neue Präparate eine Chance im AMNOG bekommen. Nachricht lesen

Immer mehr Kinder erkranken an Diabetes mellitus Typ 1

Anmerkungen zum Weltdiabetestag von Prof. Wieland Kiess: 360 zuckerkranke Kinder – vom Säugling bis zum jungen Erwachsenen – werden gegenwärtig in der Kinderklinik am Universitätsklinikum Leipzig betreut. „Als ich 1998 nach Leipzig kam, waren es 160. Daran ist schon zu sehen, dass es immer mehr Kinder gibt, die an einer Störung des Zuckerhaushaltes leiden“, sagt Klinikdirektor Prof. Dr. Wieland Kiess mit Blick auf den Weltdiabetestag am 14. November. Nachricht lesen

Am 14. November ist Weltdiabetestag

Timo und Christina Gemeinsam helfen und Vorbild sein: Jeden Tag erkranken mehr als 700 Menschen in Deutschland neu an Diabetes – das sind 270.000 Neuerkrankungen pro Jahr. Die Volkskrankheit breitet sich dramatisch aus. Hierauf macht der Weltdiabetestag am 14. November aktuell verstärkt aufmerksam. Auch Timo Kallweit und Christina Wormsbecher gehören zu den etwa sechs Millionen „zuckerkranken“ Menschen in Deutschland und den rund 387 Millionen weltweit. Was die beiden wiederum von den meisten Diabetikern unterscheidet: Als Teilnehmer an Diabetesstudien unterstützen sie die Forschung und helfen, die Diabetestherapie maßgeblich zu verbessern. Zudem leisten sie so notwendige Aufklärungsarbeit, denn jeder fünfte Betroffene übersieht die Anzeichen und weiß daher nichts von seiner Erkrankung. Nachricht lesen

Meeting der „European Association for the Study of Diabetes“ (EASD)

Deutsche Diabetesforschung in Stockholm mehrfach ausgezeichnet: Auf dem 51. Meeting der „European Association for the Study of Diabetes“ (EASD) ist die deutsche Diabetesforschung in herausragender Weise geehrt worden. Insgesamt vier von sechs EASD-Wissenschaftspreisen gingen an deutsche Wissenschaftler. Die EASD-Tagung, die im September in Stockholm stattfand, ist mit etwa 20.000 Besuchern der weltweit größte Diabeteskongress. „Die Auszeichnungen belegen eindrucksvoll, dass die deutsche Diabetesforschung auf einem sehr guten Weg ist“, freut sich Professor Dr. med. Baptist Gallwitz, Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Nachricht lesen