Einträge aus September 2015

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Samstag, 26. September 2015

Die Zukunft des personalisierten Diabetesmanagements

Professor Nick Guldemond Erfolgreich mit iPDM- und eHealth-Lösungen: Mobile Gesundheitslösungen sowie neue Konzepte für das Management und die integrierte Versorgung bei chronischen Erkrankungen gewinnen zunehmende Bedeutung und eröffnen neue Möglichkeiten des Diabetes Managements. Aber werden diese Innovationen auch effektiv eingesetzt? Wie kann ihr Nutzen maximiert werden, um die Bedürfnisse von Menschen mit Diabetes und ihrer Betreuer weltweit zu erfüllen und sie in ihrer täglichen Diabetesroutine zu unterstützen? Wie lassen sich Motivation und Verhaltensänderungen am besten fördern? Namhafte internationale Experten diskutierten diese Fragen auf der Medienveranstaltung von Roche Diabetes Care anlässlich der 51. Jahrestagung der European Association for the Study of Diabetes (EASD) in Stockholm, Schweden. Sie erläuterten auf welche Weise technologische Innovationen wie AccuChek® Connect und Accu-Chek® Insight sowie der integrierte Versorgungsansatz des personalisierten Diabetes Managements (iPDM) zu besseren Therapieergebnissen beitragen können. Zudem beurteilten sie, wie Menschen mit Diabetes dadurch weniger an ihre tägliche Behandlungsroutine denken müssen und sich weniger eingeschränkt durch ihre Erkrankung fühlen. Nachricht lesen

Transfettsäuren – Herkunft und Menge machen den Unterschied

Geringe Mengen von Transfettsäuren (TFA) im Blut sind entgegen früherer Annahmen auch dann nicht schädlich, wenn die Fette aus industrieller Produktion stammen. Dies zeigt eine neue Studie, über deren Ergebnisse Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg und der Ludwig Maximilians Universität München (LMU) aktuell im European Heart Journal berichten. Nachricht lesen

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Freitag, 25. September 2015

Typ-1-Diabetes entwickelt sich in verschiedenen Stadien

Professor Anette-Gabriele Ziegler Drei-Stadien-Modell ermöglicht früheren Diagnosezeitpunkt: Gemeinsam mit der JDRF empfehlen führende Diabetesexperten, die bisherige Klassifikation und den Diagnosezeitpunkt von Typ-1-Diabetes zu verändern: Die Autoimmunerkrankung beginnt nach neueren Erkenntnissen lange, bevor sie sich in Symptomen äußert. Deshalb hat die Forschergruppe um Prof. Anette-Gabriele Ziegler als deutsche Beteiligte zusammen mit internationalen Wissenschaftlern in der neuesten Ausgabe von Diabetes Care ein Drei-Stadien-Modell skizziert, mit dem sich Typ-1-Diabetes frühzeitig diagnostizieren lässt. Betroffene können mit Hilfe von Autoantikörper-Tests erfahren, ob sie an einem Prädiabetes erkrankt sind und möglicherweise an einer Präventionsstudie teilnehmen können. Nachricht lesen

BERLIN-CHEMIE AG auf Herbsttagung 2015 der Deutschen Diabetes Gesellschaft

Entdecken Sie das Mehr!: „BERLIN-CHEMIE Diabetes – Mehr als moderne Medikamente“ – unter diesem Motto präsentiert sich das Berliner Unternehmen im Rahmen der DDG-Herbsttagung 2015 in Düsseldorf. Am Stand der BERLIN-CHEMIE AG werden die unterstützten Schulungsprogramme für Menschen mit Diabetes, das TheraKey® Onlineportal für Menschen mit Diabetes Typ 1 und Typ 2 sowie weitere unterstützende Maßnahmen vorgestellt. Darüber hinaus können sich Besucher zu medikamentösen Diabetes-Therapien sowie den unterschiedlichen Blutzuckermessgeräten und Insulinpens der BERLIN-CHEMIE AG informieren. Im Rahmen der zwei Symposien werden einerseits aktuelle Entwicklungen beim Schulungsprogramm PRIMAS und Erfahrungen mit dem TheraKey Konzept diskutiert. Andererseits stehen im zweiten Symposium Begleiterkrankungen bei Typ-2-Diabetes wie die nichtalkoholische Fettleber, kardiovaskuläre Erkrankungen und Nierenfunktionsstörungen im Fokus. Nachricht lesen

Durchbruch in der Diabetes-Therapie

Professor Dr. med. Martin Hausberg Medikament schützt auch vor Herz-Kreislauf-Tod und Übergewicht: Der Blutzuckersenker Empagliflozin schützt Menschen mit einem Diabetes mellitus Typ 2 vor Komplikationen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, welche eine häufige Todesursache bei dieser Stoffwechselstörung sind. Zudem nehmen die Patienten ab und ihr Blutdruck sinkt. Dies zeigt jetzt eine klinische Studie, die nach Ansicht der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL® die Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2 maßgeblich verändern wird. Der Mehrfachschutz des Wirkstoffs ist bisher unerreicht und bringt den Patienten vielfach Vorteile. Nachricht lesen

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Donnerstag, 24. September 2015

Warum mit Diabetes zum Diabetologen gehen?

Ganz einfach: Weil Sie mit Ihrem Jaguar oder Porsche vermutlich auch nicht in die Fiat- bzw. Toyota-Werkstatt fahren. Der Diabetes mellitus gehört in Spezialistenhand. Nur so können schwerwiegende Spätfolgen vermieden oder zumindest hinausgezögert werden. Die DiabSite bietet zahlreiche Adressen von Diabetologen DDG, damit jeder Diabetiker einen kompetenten Arzt in seiner Nähe finden kann. Davon haben wir in diesen Tagen viele telefonisch überprüft und, falls erforderlich, aktualisiert. Sollte Ihr Diabetologe auf dem Diabetes-Portal DiabSite fehlen, bitten Sie ihn beim nächsten Besuch doch einfach, sich gratis bei uns einzutragen. Dann können auch in Ihrer Region künftig noch mehr Diabetiker einen Spezialisten finden.

Mit den eigenen Bildern anderen Menschen mit Diabetes Mut machen

Fotograf Sven Zieseniß 100 Tage, 100 Prozent Leben, #100ProzentIch: „Einfach machen!“ – das ist das Motto von Typ-1-Diabetiker Sven Zieseniß. Der 37-Jährige aus Werne lässt sich durch seinen Diabetes nicht ausbremsen. Ganz im Gegenteil: Dass man auch als Mensch mit Diabetes zu 100 Prozent im Leben stehen kann, möchte er seinem Umfeld und anderen Menschen mit Diabetes beweisen. Deshalb macht er bei der Fotoaktion #100ProzentIch von Bayer mit. Gesucht werden ab sofort Menschen mit Diabetes, die in den 100 Tagen vom 23. September bis 31. Dezember 2015 mit ihren Fotos zeigen, dass auch sie aktiv leben, reisen, feiern oder Sport treiben können. Das Ziel von #100ProzentIch: Menschen mit Diabetes Mut machen und gleichzeitig Vorurteile aus dem Weg räumen. Nachricht lesen

Hinweis: 100ProzentIch heißt übrigens 100 Prozent „Ich“.

diabetesDE-Expertenchat zum Weltherztag

Regelmäßig Herz-Kreislaufsystem kontrollieren lassen: Noch immer sterben drei Viertel aller Menschen mit Diabetes an akuten Gefäßverschlüssen, vor allem am Herzinfarkt. Denn Diabetes mellitus kann auch das Herz und die Blutgefäße in Mitleidenschaft ziehen. Koronare Herzkrankheit und periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) treten vor allem bei Diabetes Typ 2 auf, betreffen aber auch viele langjährig an Diabetes Typ 1 erkrankte Menschen. Beiden Diabetes-Typen gemeinsam ist, dass Herzerkrankungen bei Betroffenen häufig zu spät festgestellt und behandelt werden. Umgekehrt weisen viele Herzkranke auch einen unerkannten Diabetes auf. Darauf macht diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe anlässlich des Weltherztags am 29. September 2015 aufmerksam und rät zu regelmäßigen ärztlichen Kontrollen des Herz-Kreislaufsystems. Nachricht lesen

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Mittwoch, 23. September 2015

Camillo Golgi Preis für Mannheimer Diabetes-Forscher

Prof. Dr. Hans-Peter Hammes Prof. Dr. Hans-Peter Hammes mit renommiertem internationalen Medizinpreis ausgezeichnet: Für seine wissenschaftlichen Arbeiten zur diabetischen Retinopathie, einer durch die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus hervorgerufenen Erkrankung der Netzhaut (Retina) des Auges, ist Professor Dr. Hans-Peter Hammes von der Europäischen Gesellschaft für Diabetesforschung (European Association for the Study of Diabetes, EASD) mit dem Camillo Golgi Preis ausgezeichnet worden. Den mit 20.000 Euro dotierten Preis nahm der Mannheimer Arzt und Wissenschaftler am Dienstag, den 15. September 2015 bei der 51. Jahrestagung der EASD in Stockholm entgegen. Nachricht lesen

Bilder zum Thema Diabetes

Siegerbild von Liv Komossa aus Augsburg Wettbewerbssieger wurden im Rahmen des Deutschen Diabetiker Tages in Nürnberg prämiert: Der Wettbewerb „Bilder erzählen meine Krankheit“ hat junge Diabetiker eingeladen, kreativ über ihren Alltag mit der chronischen Stoffwechselerkrankung zu berichten. Als Schirmherrin des Wettbewerbes „Bilder erzählen meine Krankheit“ ehrte die bayerische Landtagspräsidentin Barbara Stamm die Sieger. Dabei betonte sie die Bedeutung des Wettbewerbes für Kinder und Jugendliche mit Diabetes: „Wenn sie malen dann kommen die Empfindungen durch: mit Farben, mit Konturen, mit Linien, mit Strichen. Und am Ende bleiben Gefühle in den Bildern bewahrt – für die Kinder selbst, aber auch für uns. Denn es liegt ja an uns, ob wir in diesen Bildern etwas sehen. Wenn wir es tun, verstehen wir die jungen Menschen, die sie gemalt haben, bestimmt viel besser.“ Nachricht lesen