Einträge aus April 2015

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Mittwoch, 22. April 2015

Dick, dicker, Deutschland

Jeder zweite Erwachsene hat Übergewicht: Jeder Vierte in Deutschland ist fettleibig, jeder zweite Erwachsene hat Übergewicht und etwa 1,9 Millionen Kinder und Jugendliche sind zu dick – Tendenz steigend. Das Gefährliche: Das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, steigt bereits ab einem Body-Mass-Index (BMI) von 27 um 100 Prozent an. Einer der Gründe für Extrapfunde ist eine kalorienreiche Ernährung. Zucker- und fetthaltige Lebensmittel sind vor allem in Deutschland günstig erhältlich. Wie Patienten es schaffen ein gesundes Gewicht zu erreichen oder zu halten, erklärt der Experte Professor Dr. med. Hans Hauner vom Lehrstuhl für Ernährungsmedizin der TU München im Chat von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe am 23. April 2015. Fragen können ab sofort eingesendet werden. Nachricht lesen

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Dienstag, 21. April 2015

Schulungsprogamm für Menschen mit Typ-1-Diabetes

PD Dr. Bernhard Kulzer Ab sofort stehen zwei weitere problemspezifische Module des strukturierten Gruppenschulungs- und Behandlungsprogramms PRIMAS für Erwachsene mit Typ-1-Diabetes zur Verfügung. Mit „Diabetes und Ernährung“ sowie „Diabetes und Folgeerkrankungen“ werden Themen vertieft, für die im Rahmen von Basisschulungen oft zu wenig Zeit bleibt. Sie können ebenso wie die bisherigen Zusatzmodule zu den Themen Partnerschaft, Soziales, Sport und Reise ergänzend zu PRIMAS sowie als isolierte Schulungseinheiten genutzt werden. Trainerseminare zu den neuen Modulen werden seit Anfang 2015 angeboten. Das von der BERLIN-CHEMIE AG unterstützte Programm PRIMAS, das sowohl als Basis- als auch als Wiederholungsschulung geeignet ist, wurde 2014 vom Bundesversicherungsamt (BVA) akkreditiert und von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) zertifiziert. Nachricht lesen

Übergewicht und lebensstilbedingte Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes verhindern

Baskettraining mit den Düsseldorfer Giants Nicht zuletzt dank der erfolgreichen deutschen NBA-Profis Dirk Nowitzki und Dennis Schröder erfreut sich Basketball auch in Deutschland zunehmender Beliebtheit. Nun haben die an der Initiative „SMS. Sei schlau. Mach mit. Sei fit.“ teilnehmenden Schüler bei einem professionellen Training mit den Düsseldorfer Giants Gelegenheit, diesen Sport kennenzulernen. Die Giants helfen bereits seit einigen Jahren bei der Durchführung von Sportprojekten im Düsseldorfer Raum und unterstützen seit diesem Schuljahr auch die SMS-Initiative. „Wir werden in unserer täglichen Arbeit immer wieder damit konfrontiert, welche negativen Auswirkungen eine ungesunde Ernährung und fehlende Bewegung auf die geistige und körperliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen hat.“, begründet der 1. Vorsitzende Dr. Tim Uhden das Engagement der Giants. Nachricht lesen

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Montag, 20. April 2015

Fit in den Frühling

dolce vita - herzgesund leben Besonders jetzt im Frühling bei wärmeren Temperaturen fällt es vielen Menschen leichter, sich aufzurappeln und wieder mehr zu bewegen. Wer in den Wintermonaten zu viele Pfunde angesammelt hat und sich unwohl fühlt, setzt jetzt am besten seine guten Vorsätze für eine gesunde Ernährung in die Tat um. Dabei hilft der kostenfreie Ratgeber der Deutschen Herzstiftung „dolce vita – herzgesund leben“. Die handliche Broschüre mit vielen Gesundheitstipps und dem Herzinfarkt-Risikotest der Herzstiftung ist erhältlich unter www.herzstiftung.de/dolce-vita.html oder telefonisch unter 069 955128-400. Nachricht lesen

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Sonntag, 19. April 2015

Laufen mit Diabetes und neue Erkenntnisse zu Baumscheiben

Das Aussehen der nicht gepflasterten Flächen rund um Straßenbäume, auch Baumscheiben genannt, reicht von Müllhalde bis Kleinod. Um zwei Berliner Baumscheiben kümmert sich das kleine Redaktionsteam des Diabetes-Portals DiabSite. Wie in jedem Frühling steht es jetzt wieder vor der Frage: „Einzäunen oder nicht?“ Ohne Zaun werden die Flächen schnell zu Mülleimern, Aschenbechern, Hundetoiletten etc. Trennt ein kleiner Zaun sie vom Bürgersteig und Straßenrand, kann er Straßenfeger behindern und zu Unfällen führen. Was tun? Beim Laufen traf DiabSite-Redakteurin Helga Uphoff heute Mitarbeiter der Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) und sprach sie an. Welche interessanten Infos sie zu Baumscheiben erhielt, erfahren Sie, erfahren Sie hier.

Sie sind herzlich eingeladen, diesen Beitrag nach einem Klick auf die Überschrift zu kommentieren und das Bild durch einfaches Anklicken zu vergrößern.

Baumscheibe mit Efeu-Zaun Nicht bepflanzte Baumscheiben werden von Straßenkehrern gereinigt. Sie entfernen Blätter, Hundekot und den übrigen Müll von diesen öffentlichen Flächen. Allerdings ähneln sie oft schon nach ein bis zwei Tagen wieder einer Müllhalde. Wie schön sehen dagegen liebevoll bepflanzte Baumscheiben aus, die obendrein den Baum schützen können. Einige Hundebesitzer und diejenigen, die ihren Müll dort einfach abwerfen, scheint das nicht zu interessieren.

Kann ein kleiner Zaun Abhilfe schaffen? Beim meinem sonntäglichen Walk habe ich mir heute verschiedene Umrandungen für Baumscheiben angesehen. Offiziell sind diese zwar verboten, doch das Ordnungsamt duldet sie in den meisten Fällen. Nur wenn Fußgänger oder Autofahrer gefährdet werden, müssen die kleinen Zäune wieder entfernt werden. Was sollen wir nun machen?

Baumscheibe mit Bank als ZaunAn einer Baumscheibe mit Bank als Zaun traf ich Mitarbeiter der Berliner Stadtreinigungsbetriebe. Auf die Frage nach dem Zaun erklärten sie mir, dass sie dann die eingezäunte Fläche nicht mehr reinigen könnten. Außerdem sei es wichtig, dass sie von der Straßenseite aus genügend Platz für ihre Arbeitsschuhe hätten, um die Kante zwischen Bordstein und Straße zu reinigen. Ansonsten würden die Gullys verstopfen. Kleine Zäune seinen gefährlich, weil Straßenkehrer oft schon im Dunkeln mit der Arbeit beginnen und nicht mit einem Hindernis rechnen würden. Auch das ist nachvollziehbar.

Um die Frage zu klären, was wir nun mit den Baumscheiben vor der DiabSite-Redaktion machen, gab ich den freundlichen Herren in Orange meine Telefonnummer. Sie wollen mich besuchen, damit wir gemeinsam eine gute Lösung finden. Ein weiterer BSR-Mitarbeiter gab mir den Tipp, mich ans Quartiersmanagement zu wenden, die solche Aktionen teilweise finanziell unterstützen würden. Diesem Hinweis muss ich noch nachgehen.

Wie Sie sehen, tut ein strammer Spaziergang nicht nur der Gesundheit gut, sondern kann auch interessante Lösungsansätze für Alltagsprobleme bieten.

Ich freue mich auf Ihre Kommentare und wünsche Ihnen einen guten Start in die kommende Woche!

Ihre Helga Uphoff

Unbeschwert durch den Sommer

Füße im gras Für Diabetiker hat die Fußpflege jetzt Hochsaison! Gepflegte Füße sind in der warmen Jahreszeit ein absolutes Muss. Auch für Diabetiker. Aber hier sind es nicht nur kosmetische Gründe, die für eine intensive Pflege sprechen. Denn sommerliche Temperaturen, häufiges Baden oder gar Barfußlaufen können für Diabetiker äußerst unangenehme Folgen haben. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn die Empfindsamkeit der Füße bereits durch eine diabetische Neuropathie eingeschränkt ist. Dann heißt es, ein paar Regeln zu beachten, damit die Füße unbeschadet durch den Sommer kommen. Gegen diabetesbedingte Nervenschäden und die Symptome der Neuropathie kann außerdem die Einnahme von Benfotiamin, einer Vorstufe des Vitamin B1, helfen. Nachricht lesen

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Samstag, 18. April 2015

Molekulare Prinzipien der Innere Medizin

Professor Dr. med Michael Hallek Zellkommunikation bei Entstehung von Typ-2-Diabetes: Heute eröffnet die DGIM ihren 121. Jahreskongress. Die Veranstalter erwarten vom 18. bis 21. April rund 8.500 Teilnehmer im Congress Center Rosengarten: Ärzte und Wissenschaftler diskutieren hier neueste Erkenntnisse zur Behandlung internistischer Erkrankungen. In mehr als 1.400 Sitzungen und Vorträgen referieren über 890 Experten. Der Kongress im Rosengarten ist zudem eine Premiere: Die Internisten tagen zum ersten Mal in Mannheim anstatt wie in vielen Jahrzehnten zuvor in Wiesbaden. Der DGIM-Vorsitzende Professor Dr. med. Michael Hallek aus Köln stellt dem Kongress das Leitthema „Molekulare Prinzipien der Inneren Medizin – Aufbruch in eine neue Ära“ voran. Nachricht lesen

Wo gibt es Diabetes-Infos?

Natürlich auf der DiabSite, aber auch bei den zahlreichen Treffen von Selbsthilfegruppen, Diabetikertagen, Kongressen und Symposien, die wir in unserem großen Diabetes-Kalender ankündigen. Regelmäßig stellen wir hier exemplarisch drei Veranstaltungen vor:

  • 25.04.2015 – München – Diabetes-Familientreff im Biergarten
  • 28.05.2015 – Freudenstadt – Was ist mit Fett-Protein-Einheiten bei Diabetes?
  • 24.06.2015 – Goslar – Diabetes und Herz

Die Hinweise im DiabSite Diabetes-Kalender zeigen, wo und wann man sich in Sachen Diabetes zu welchem Thema trifft. Nutzen Sie die vielen Angebote!

In Sachen Diabetes aktuell und umfassend informiert

DiabSite auf Twitter Täglich bietet das Diabetes-Portal DiabSite für Diabetiker, Experten und Interessierte mindestens einen neuen Beitrag – oft sogar mehr. Wie Sie das alles wahrnehmen können und Artikel auch im Nachhinein noch finden? Ganz einfach. Indem Sie die DiabSite z. B. in die Lesezeichen aufnehmen und täglich anklicken oder gleich zur Startseite Ihres Browsers machen. Was es in den letzten Tagen aus der Diabeteswelt zu berichten gab, können Sie chronologisch in diesem Weblog nachlesen. Haben Sie es nicht ganz so eilig, dann abonnieren Sie unseren kostenlosen Diabetes-Newsletter, den wir per E-Mail verschicken. Über das Neueste aus der Diabeteswelt, der Gesundheitspolitik und von der DiabSite informiert die Redaktion tagesaktuell auch auf Twitter. Darüber hinaus weisen wir hier oft auf interessante Artikel anderer Anbieter hin. Wer wissen will, was die DiabSite-Redaktion interessiert, folgt uns bei Twitter unter #DiabSite. Dieser Twitter-Service ist übrigens ebenfalls komplett kostenfrei.

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Freitag, 17. April 2015

Wirkt Sport bei allen Menschen gleich?

Am Anfang wird Menschen mit Typ-2-Diabetes meist mehr Bewegung empfohlen: Bewegung hat viele positive Effekte auf den Körper, das wird kein Arzt bestreiten. Auch für Menschen mit Typ-2-Diabetes lautet meist die erste Empfehlung, sich mehr zu bewegen, um den Blutzuckerspiegel auf einfache Weise ohne Medikamente zu senken. Ist diese Wirkung bei allen Menschen gleich, oder gibt es individuelle Unterschiede? Dieser Frage gehen amerikanische Wissenschaftler in einer aktuellen Studie nach. Nachricht lesen