Einträge aus März 2015
Montag, 23. März 2015
Daten des Bayerischen Diabetesregisters DiMelli analysiert: Eine hohe Feinstaub- und Stickstoffdioxidbelastung führt zu einer früheren Manifestation von Typ-1-Diabetes bei Kleinkindern. Dies lassen Analysen von 671 Typ-1-Diabetes Patienten vermuten, die zwischen April 2009 und Mai 2013 im Bayerischen Diabetesregister DiMelli (Diabetes Incidence Cohort Registry) erfasst wurden. Wissenschaftler des Instituts für Diabetesforschung, Helmholtz Zentrum München, hatten den Zeitpunkt der Diagnose des Typ-1-Diabetes mit der Exposition gegenüber bestimmten Luftschadstoffen am Wohnort abgeglichen sowie die Blutproben der Patienten auf verschiedene Entzündungsmarker zum Zeitpunkt der Diagnose untersucht. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 23. März 2015, 15.31 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Sonntag, 22. März 2015
Wie heißt es so schön? Man muss das Eisen schmieden, solange es heiß ist. Durch die Brille des Spargelliebhabers bedeutet das soviel wie: Man muss den Spargel genießen, solange Saison ist. Und weil bereits jetzt der erste Spargel aus Deutschland auf dem Markt ist, lautet der heutige Rezeptvorschlag, den Ihnen das Diabetes-Portal DiabSite für eine Spargel-Zubereitung der etwas anderen Art vorstellt: Spargelmuffins mit Parmesan und Speck. Ideal als kleiner Snack am Abend. In geselliger Runde und zu einem schönen Glas Wein, bieten die kleinen, mit blanchiertem Spargel ausgelassenen Speckwürfeln, saurer Sahne und frisch geriebenem Parmesan zubereiteten Spargelküchlein Genuss pur für alle Liebhaber der edlen Stangen. Sie suchen weitere Anregungen für Rezepte mit ausgewiesenen Nährwert- und BE-Angaben? In der umfangreichen Rezeptdatenbank werden Sie fündig. Weitere Tipps zur Ernährung und Küchentipps stehen auf dem Diabetes-Portal DiabSite in der Rubrik Ernährung für Sie bereit. Wir wünschen Ihnen einen guten Appetit!
Helga Uphoff, 22. März 2015, 17.36 Uhr, Kategorie: Rezepte
Samstag, 21. März 2015
Entwicklung von Übergewicht und lebensstilbedingten Erkrankungen wie Diabetes bereits im Kindesalter vorbeugen: Die teilnehmenden Kinder der Initiative „SMS. Sei schlau. Mach mit. Sei fit.“ trainieren im Deutschen Sport und Olympia Museum mit dem Tischtennis-Paralympics-Sieger Holger Nikelis. Mit dem Training und dem Besuch des Museums sollen die Schüler für den Sport und einen ausgeglichenen Lebensstil begeistert werden, um die Entwicklung von Übergewicht und lebensstilbedingten Erkrankungen wie Diabetes zu verhindern. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 21. März 2015, 19.13 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Weltweit wächst die Zahl der Menschen mit Diabetes rasant. Allein in Deutschland leben heute etwa 6 Millionen Diabetiker. Hinzu kommt eine hohe Dunkelziffer, denn oft wird der Typ-2-Diabetes erst spät erkannt. Grund genug, sich auf dem Diabetes-Portal DiabSite und zum Beispiel bei einer der folgenden Veranstaltungen vor Ort, zu informieren.
- 31.03.2015 – Neunkirchen – Diabetesbehandlung mit pflanzlicher Unterstützung
- 29.04.2015 – Innsbruck, Österreich – Erfahrungsaustausch Diabetes und Diskussion
- 28.05.2015 – Oberhausen – Wie vermeide ich die Dialyse bei Diabetes?
Der große Diabetes-Kalender der DiabSite zeigt Interessierten, Diabetikern und Experten, wo man sich in Sachen Diabetes im In- und Ausland trifft.
Helga Uphoff, 21. März 2015, 16.47 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog
Freitag, 20. März 2015
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Ziel ist, Krankheiten zu vermeiden, bevor sie überhaupt entstehen. Deshalb müssen wir die Umgebung, in der wir leben, lernen und arbeiten, so gestalten, dass sie die Gesundheit unterstützt – in der Kita, der Schule, am Arbeitsplatz und im Pflegeheim. Mit dem Präventionsgesetz gehen wir jetzt einen wichtigen Schritt hin zu mehr Gesundheitsförderung. Dazu gehört auch, den Impfschutz zu verbessern. Wir müssen künftig alle Gesundheits-Routineuntersuchungen nutzen, um den Impfschutz zu überprüfen. Und bei der Aufnahme in die Kita muss ein Nachweis über eine ärztliche Impfberatung vorgelegt werden. In den parlamentarischen Beratungen zum Präventionsgesetz müssen alle Möglichkeiten auf den Tisch, die dazu beitragen, dass mehr Kinder und Erwachsene gegen gefährliche Infektionskrankheiten geschützt sind. Wir brauchen eine offene Debatte ohne Scheuklappen. Denn wer leichtfertig eine Impfung ablehnt, gefährdet auch die, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden können.“ Nachricht lesen
Helga Uphoff, 20. März 2015, 19.23 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Haben Sie Ihren Osterurlaub schon geplant? Viele Menschen, darunter auch Diabetiker, zieht es in den Osterferien in ferne Länder. Nach dem langen und dunklen Winter möchten sie endlich wieder einmal Sonne „tanken“. Beliebte Ziele für den Osterurlaub sind neben den Kanarischen Inseln, Spanien oder Griechenland auch ferne Länder wie Honduras, Tunesien und die Republik Maledivien. Menschen mit Diabetes bereiten ihre Reise am besten gut vor und denken daran, dass im Ausland die Blutzuckerwerte – wie übrigens auch in vielen deutschen Kliniken und in den östlichen Bundesländern – statt in Milligramm pro Deziliter in Millimol pro Liter gemessen werden. Deshalb ist es bei Stoffwechselentgleisungen ratsam, den Helfern die Maßeinheit für den Blutzuckerwert mitzuteilen. Wo reisende Diabetiker im Ausland Hilfe finden, erfahren sie in unserem Themenschwerpunkt Diabetes auf Reisen unter Länderinfos. Für die Umrechnung der Blutzuckerwerte bietet das Diabetes-Portal DiabSite einen einfachen Rechner, eine Umrechnungsformel und eine große Tabelle.
Helga Uphoff, 20. März 2015, 18.54 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog
Gefahr aus dem Fettgewebe droht auch für körperliche und psychische Gesundheit: Das Fettgewebe von Menschen mit starkem Übergewicht (Adipositas) ist mehr als nur ein Energiespeicher. Es mischt sich in den Stoffwechsel, die Immunabwehr und sogar in die Psyche der Betroffenen ein. Eine interdisziplinäre Studie des Integrierten Forschungs- und Behandlungszentrums (IFB) AdipositasErkrankungen der Universität Leipzig konnte zeigen, dass bei Adipositas mehr Signalstoffe des Immunsystems im Fettgewebe produziert und ins Blut abgegeben werden als bisher angenommen. Diese sogenannten Zytokine können dann im gesamten Körper zu entzündlichen Prozessen führen. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 20. März 2015, 15.37 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Donnerstag, 19. März 2015
Mit den Pfunden nimmt auch das Risiko für Typ-2-Diabetes und Herz- und Kreislaufleiden zu: Fettleibige Menschen erkranken häufiger an Krebs als Normalgewichtige, belegen neuere Untersuchungen. Übergewicht gilt damit als bedeutender Risikofaktor für eine Turmorerkrankung, warnt die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM). Beteiligt sind daran vor allem Botenstoffe, die Appetit, Gewicht und Blutzucker regulieren und auch Geschlechtshormone. Die Zusammenhänge von Fettleibigkeit und Krebs sind ein Thema der diesjährigen Jahrestagung der DGIM in Mannheim. Der 121. Internistenkongress findet vom 18. bis 21. April in Mannheim im Congress Center Rosengarten statt und beschäftigt sich auch mit Diabetes oder dessen Vorstufen. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 19. März 2015, 18.33 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Wie kann eine Region modernen Volkskrankheiten wie Übergewicht, Diabetes und psychischen Erkrankungen entgegenwirken?: Darum geht es im Innovationsnetzwerk „VorteilJena“. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert über vier Jahre die Gesundheitsregion Jena. In der Region soll in acht Forschungsprojekten der Zusammenhang gesundheitlicher Vorbeugung und sozialer Teilhabe untersucht und in das öffentliche Bewusstsein gerückt werden. Heute (19. März) war der offizielle Auftakt. Getragen wird das Netzwerk vom Universitätsklinikum Jena (UKJ; Antragsteller Prof. Dr. Bernhard Strauß & PD Dr. Uwe Berger), der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Ernst Abbe-Hochschule Jena (Antragstellerin Prof. Dr. Heike Kraußlach) und bislang rund 30 weiteren Partnern. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 19. März 2015, 16.28 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Mittwoch, 18. März 2015
Informationskampagne der Endokrinologen klärt über Hormone und Stoffwechsel auf: Von Diabetes, Osteoporose oder Schilddrüsen-Erkrankungen sind in Deutschland Millionen von Menschen betroffen. Allen diesen Erkrankungen liegt eine Störung des Hormonstoffwechsels zugrunde. Um diese zielgerichtet zu behandeln, ist ein Experte aus dem Fachbereich der Endokrinologie, der Lehre von Hormonen und Stoffwechsel, gefragt. Dennoch ist die Endokrinologie in der Bevölkerung wenig bekannt. Mit einer Informationskampagne will die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) dies nun ändern. Auf der Pressekonferenz ihrer 58. Jahrestagung am 18. März 2015 in Lübeck informieren Experten über Hormone und Stoffwechselstörungen und geben den Startschuss für die Kampagne „Hormongesteuert?!“. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 18. März 2015, 12.06 Uhr, Kategorie: Nachrichten