Einträge aus Oktober 2014

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Dienstag, 28. Oktober 2014

Experten beantworten Fragen zu Diabetes

Logo: Kompetenznetz Diabetes mellitus In diesem Jahr veranstaltet das vom Bundesgesundheitsministerium geförderte Kompetenznetz Diabetes mellitus gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Diabetesforschung e.V. eine Telefonaktion für Diabetiker, Angehörige und Interessierte. Logo: Deutsches Zentrum für Diabetesforschung Am 11. November stehen neun Diabetes-Experten von den Universitäten und Diabetesforschungszentren in Dresden, Düsseldorf, Gießen, Hannover, Leipzig, München, Tübingen und Ulm unter einer kostenfreiem Rufnummer bereit. Nachricht lesen

Kranke Flimmerhärchen auf Zellen für Diabetes und Lungenerkrankungen verantwortlich?

Prof. Dr. Heiko Lickert (link) und Dr. Moritz Gegg Neue Erkenntnisse zur Entstehung von Ziliopathien: Erkrankungen der Flimmerhärchen (Zilien) auf Zellen spielen bei Lungenerkrankungen oder Diabetes eine zentrale Rolle. Wissenschaftler am Helmholtz Zentrum München entdeckten jetzt das Protein Flattop. Es steuert die asymmetrischen Positionierung von Organellen. Fehlfunktionen in diesem Prozess führen zu unterschiedlichen Krankheitsbildern. Nachricht lesen

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Montag, 27. Oktober 2014

Diagnose Diabetes mellitus wird oft verschwiegen

Angehörige motivieren und unterstützen Diabetiker „Mir war klar, da ist was komisch“, erzählt Nadine L. über den Moment, als sie feststellte, dass sich bei ihrer Mama etwas verändert hatte, „Meine Mutter besuchte mich Ende 2013 über ein Wochenende in Berlin und verschwand ungewöhnlich oft auf der Toilette.“ Eine Erklärung bekam Nadine erst, als ihre Schwester im Vertrauen erzählte, sie habe die Mutter beim Blutzuckermessen beobachtet. „Ab diesem Zeitpunkt ergab ihr seltsames Verhalten einen Sinn. Ich gehe nun davon aus, dass sie zum heimlichen Blutzuckermessen auf der Toilette verschwand.“ Dass ihre Tochter Nadine von der Diagnose erfahren hat, weiß die Mutter bis heute nicht. Nachricht lesen

Sport ist alles andere als Mord

Er hilft Zivilisationskrankheiten wie Diabetes und Herzinfarkt vorzubeugen: Der plötzliche Herztod in Verbindung mit Sport tritt bei einem von 4,6 Millionen Menschen pro Jahr ein. Die Ursachen sind vielfältig: Unerkannte Herzfehler, Herzmuskelschwäche oder die umgangssprachliche Arterienverkalkung können ein Herzversagen bei körperlicher Belastung auslösen. Eine Studie zeigt nun, dass bei gemäßigtem Freizeitsport die Vorteile die Gefahren bei Weitem übersteigen, die Bewegung dem Sportler bringt – sofern ein Arzt dabei berät. Inwieweit Sport Erkrankungen vorbeugt, ist eines der Themen der Pressekonferenz anlässlich des Herbstsymposiums der Korporativen Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) am 29. Oktober 2014 in Wiesbaden. Nachricht lesen

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Sonntag, 26. Oktober 2014

Hähnchenbrust mit Kräutern auf Pflaumen

Hähnchenbrust mit Kräutern auf Pflaumen Im Oktober haben Pflaumen noch Hochsaison. Mit ihrem süßlichen Geschmack erinnern sie uns an den Sommer und bieten mit reichlich Vitaminen und Mineralstoffen einen guten Start in den Herbst. Ihr hoher Gehalt an Zink und Vitamin C schützt uns bei den aktuellen Temperaturschwankungen vor Erkältungskrankheiten. Gleichzeitig fördern sie die Verdauung. Trotz des hohen Fruchtzuckergehalts der blauen Früchte, die übrigens zur Familie der Rosengewächse gehören, ist unser Rezeptvorschlag: Hähnchenbrust mit Kräutern auf Pflaumen mit gerade einmal 323 kcal und 1,8 BEs für Diabetiker und Figurbewusste geeignet. Mehr zu den gesunden Früchten erfahren Sie auf dem Diabetes-Portal DiabSite in der kleinen Warenkunde Zwetschgen/Pflaumen. Auch das Hähnchenbrustfilet fördert die Gesundheit. Es ist mager und das darin enthaltende Fett enthält mehrfach ungesättigte Fettsäure. Außerdem strotzt das Geflügelfleisch nur so vor wertvollen Eiweißen, die der Körper braucht. Weitere Rezepte – für Halloween-Fans auch mit Kürbis – bietet unsere Rezeptdatenbank mit Nährwert- und BE-Angaben. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Zubereitung und einen guten Appetit!

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Samstag, 25. Oktober 2014

Wo treffen sich Diabetiker und Diabetes-Profis?

Zuerst einmal auf dem Diabetes-Portal DiabSite. Denn das bietet neben vielen anderen Informationen im Diabetes-Kalender unzählige Hinweise zu Diabetikertagen, Treffen von Selbsthilfegruppen, Kongressen und Symposien. Von Angesicht zu Angesicht sehen sich Diabetiker und Diabetes-Experten dann auf einer der interessanten Veranstaltungen, zum Beispiel:

  • 03.11.2014 – Bayreuth – Diabetes und die Leber
  • 02.12.2014 – Eschwege – Weihnachtsfeier der Diabetiker-SHG Eschwege
  • 07.01.2015 – Osnabrück – Elterntreff Insulinkids

Diese und aktuell rund 580 weitere Termine im DiabSite Diabetes-Kalender zeigen, wo sich Diabetes-Interessierte gewiss auch in Ihrer Nähe treffen. Mit der DiabSite bleiben Sie stets auf dem Laufenden.

Zeitumstellung: Diabetes und Ende der Sommerzeit

Ende der Sommerzeit Heute Nacht können die Menschen in großen Teilen Europas eine Stunde länger schlafen. Die Sommerzeit endet und die Uhren werden um 3.00 Uhr um eine Stunde zurückgestellt. Dann gilt bis zum 29. März 2015 wieder die Normalzeit (Mitteleuropäische Zeit MEZ). Funkuhren und funkgesteuerte Geräte wie die meisten Computer stellen sich automatisch um, nicht aber die Blutzuckermessgeräte, Insulinpumpen und CGM-Systeme von Menschen mit Diabetes. Auch Software – z. B. ein elektronisches Blutzucker-Tagebuch – kann Probleme bereiten, wenn zur gleichen Zeit (eine Stunde später) Werte eingetragen werden. Für Diabetiker ist es daher ratsam, spätestens morgen an die Zeitumstellung zu denken.

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Freitag, 24. Oktober 2014

Diabetes und andere Volkskrankheiten untersucht Deutschlands größte Gesundheitsstudie

Mannheimer Studienzentrum der Nationalen Kohorte eröffnet: In Mannheim trafen sich heute Vertreter aus Wissenschaft und Politik zu einem Festakt anlässlich der Eröffnung des Mannheimer Studienzentrums der Nationalen Kohorte (NAKO). „Gemeinsam forschen für eine gesündere Zukunft“ – so lautet der Leitgedanke der derzeit größten deutschen Bevölkerungsstudie. Ziel ist es, Ursachen und Risikofaktoren für die wichtigsten Volkskrankheiten genauer zu erforschen, um sie langfristig früher erkennen, erfolgreicher behandeln und ihnen besser vorbeugen zu können. Nachricht lesen

Hoffnung auf neue Therapien bei Typ-2-Diabetes

Aufzuchtröhrchen für Fruchtfliegen Kalorien spielen keine Rolle bei der Regulierung von Insulin, sondern Fette: Insulin reagiert auf das, was wir essen: Gerade bei Nahrung mit viel Kohlenhydraten steigt der Blutzuckerspiegel an, woraufhin mehr Insulin ausgeschüttet wird. Eine ganze Kette an Signalen wird dazu aktiviert, die so letztlich Faktoren wie Wachstum, Entwicklung und Lebensdauer eines Organismus an die jeweils verfügbare Nahrungssituation koppeln. Forscher des Max-Planck-Instituts für molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden haben nun Lipidmoleküle untersucht, die in Fruchtfliegen wichtige Informationen über die Zusammensetzung der aufgenommenen Nahrung an das Gehirn senden. Die Fette regulieren auf diese Weise den Insulinhaushalt. Dabei spielt der Kaloriengehalt der Nahrung keinerlei Rolle, sondern lediglich die genaue Zusammensetzung des Futters: Entscheidend ist, welche Fette darin enthalten sind. Die Forschungsergebnisse geben Anlass zur Hoffnung, dass hier ein wichtiger Ansatz für zukünftige Therapien für Diabetes Typ 2 liegen könnte. Nachricht lesen

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Donnerstag, 23. Oktober 2014

Fettleber: Eine wenig beachtete, aber ernstzunehmende Erkrankung

Fachvortrag gibt Einblick in die Entstehung und die Behandlung einer Fettleber: Viele Übergewichtige leiden unbewusst an einer Fettleber und setzen sich so ungeahnt einem erhöhten Risiko für Diabetes und Fettstoffwechselstörungen aus. Da die Leber quasi im Stillen leidet, ist ein leichtes Druckgefühl im rechten Oberbauch oft das einzige spürbare Zeichen. Doch unter adipösen Patienten weisen immerhin bereits 75 Prozent eine Fettleber auf, ohne es zu ahnen. Das Problem dahinter: Die krankhafte Verfettung des Lebergewebes setzt Prozesse in Gang, die den Fett- und Zuckerstoffwechsel stören und Entzündungen begünstigen. Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen, aber auch Herzinfarkte und schwerwiegendere Lebererkrankungen können die Folge sein. Nachricht lesen