Einträge aus Oktober 2014

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Freitag, 31. Oktober 2014

Übergewicht bei Schwangeren erhöht Risiko für Fehlbildungen beim Ungeborenen

Ultraschalldiagnostik: Bei werdenden Müttern, die übergewichtig oder adipös sind, ist das Risiko erhöht, dass ihr ungeborenes Kind eine Fehlbildung entwickelt. Dies zeigte eine Fallkontrollstudie an 322 Frauen, bei denen zwischen 2007 und 2011 ein fehlgebildetes Kind diagnostiziert wurde: Das Risiko war für Schwangere mit einem Body-Mass-Index (BMI) von über 25 im Vergleich zu normalgewichtigen Frauen erhöht, für adipöse Mütter mit einem BMI über 30 sogar verdoppelt. Dies ist ein Thema des 38. Dreiländertreffens der Deutschen, Österreichischen, Schweizer Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin. Der Kongress findet vom 29. bis 31. Oktober in Innsbruck statt. Nachricht lesen

Insulin für Diabetiker als Pille?

Zur Injektion nur 1x wöchentlich: Viele Menschen haben Angst vor Spritzen. Die Vorstellung, sich aufgrund einer chronischen Erkrankung täglich spritzen zu müssen wie es für Typ-1- und zahlreiche Typ-2-Diabetespatienten zum Alltag gehört, ist für viele Menschen unangenehm. Aber auch für erfahrene Diabetespatienten ist das tägliche Spritzen mitunter eine Belastung. Umso erfreulicher sind Nachrichten über Insulin in Pillenform und die wöchentliche Einmalinjektion. Nachricht lesen

Neues von den Webkatern des Diabetes-Portals DiabSite

Heute sind sie mal wieder dran – die Webkater der DiabSite. Seit Sommer 2006 unterstützen sie die Redaktion der großen Diabetesseite als Musen. Bei Besprechungen bleiben sie stets im Hintergrund. Nur wenn es im Büro mal hektisch wird, fordern sie Streicheleinheiten ein. Dann sorgt ihr gleichmäßiges Schnurren umgehend für Ruhe. Fehlt gerade eine zündende Idee, reicht die Beobachtung der Katzen, damit das Gehirn in eine ganz andere Richtung denken kann. Neueren DiabSite-Besuchern stellen wir die Webkater jetzt mit aktuellen und älteren Bildern vor.

Juri und Dimi Links im Bild sehen Sie Juri mit dem schönen weißen Lätzchen und den vier weißen Pfoten, von denen hier allerdings nur zwei zu sehen sind. Den zweiten Kater nannten wir „Dimi“. Er hat eine ebenso schöne Zeichnung um die Augen wie sein Bruder. Diese haben wir übrigens nicht mit einem Kajalstift nachgemalt. So schön waren die verschmusten Kater von Natur aus, als sie im Juni 2006 ihren Dienst als Webkater und Musen antraten. Gerade ein paar Wochen alt wog Juri gerade einmal 800 Gramm; sein Bruder Dimi hatte schon 900 und ist bis heute etwas dicker. Nach einer schrecklichen Kinderstube mit zwei Kampfhunden in einer viel zu kleinen Wohnung hatten sie endlich ein schönes Zuhause gefunden. Hier konnten sie nach Herzenslust spielen, wurden – und werden bis heute – regelmäßig und oft gestreichelt und gebürstet.

Webkater mit Trolley Heute sind die Webkater des Diabetes-Portals DiabSite fast achteinhalb Jahre alt. Wenn wir einkaufen waren, warten sie schon darauf, dass der „Zebra-Trolley“ ausgepackt wird, damit sie in die dunkle Tasche springen können. Webkater beim Sonnen Jetzt, im Altweibersommer, sonnen sie sich gerne genüsslich in der Küche. So lässt es sich richtig gut leben. Nur die Zeitumstellung stört sie sehr. Frühstück und Abendessen gibt’s seit dem letzten Wochenende nicht mehr pünktlich um 6 und 18 Uhr. Gut, dass wir die Fütterungszeiten langsam umstellen. Noch stehen die Mahlzeiten schon mal eine halbe bis viertel Stunde früher bereit. Doch wenn die Kater bestimmen dürften, würden sie die Sommerzeit wohl abschaffen.

Dimi schläft auf einem StuhlAnsonsten zeigen Dimi und Juri der Redaktion des unabhängigen Diabetes-Portals DiabSite immer wieder wie sich das Leben gut genießt lässt, Juri schläft gerne im Bett schlafend wie Dimi auf einem schönen alten Stuhl oder wie Juri im Bett. Da ist es auch im Herbst noch schön warm. So können die beiden Kater ganz entspannt auf die nächste Fütterung oder den erneuten Einsatz als Muse warten. Mehr über diese unentbehrlichen Mitglieder der DiabSite-Redaktion bietet das Diabetes-Weblog unter folgendem Link. Das gesamte DiabSite-Team wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Zentrale Veranstaltung zum Weltdiabetestag in Leipzig

Mit Tönen den Blutzucker messen: Die chronische Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus erfordert von Betroffenen lebenslang ein hohes Maß an Selbstmanagement. Täglich Blutzuckermessen, Insulin spritzen und die Ernährung anpassen kann auf Dauer zur Belastung werden. Diese verstärkt sich noch, wenn im Laufe der Zeit eine Folgeerkrankung auftritt. Eine davon ist die diabetische Retinopathie, eine Schädigung der Netzhaut. In den westlichen Industrieländern ist die diabetische Retinopathie die häufigste Ursache für eine Erblindung im erwerbsfähigen Alter. Im Rahmen der zentralen Veranstaltung zum Weltdiabetestag unter dem Motto „Gemeinsam den Diabetes anpacken“ halten mehr als 30 Experten Vorträge rund um das Leben mit Diabetes. Diana Droßel referiert zum Thema „Sehbehindert mit Diabetes – Technik Quo Vadis?“. Der Weltdiabetestag findet am Sonntag, den 23. November 2014 im Congress Center Leipzig statt. Nachricht lesen

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Donnerstag, 30. Oktober 2014

Ab heute für Menschen mit Diabetes in Deutschland erhältlich

Das Glukose Messsystem FreeStyle Libre® von Abbott Das FreeStyle Libre® Flash Glukose Messsystem von Abbott, welches vor Kurzem die CE-Kennzeichnung erhalten hat, ist eine neue, revolutionäre Möglichkeit zur Glukosemessung für Menschen mit Diabetes. Es befreit Menschen mit Diabetes vom routinehaften Stechen in den Finger zur Ermittlung der Blutzuckerwerte, indem es den Glukosespiegel mittels eines Sensors misst, der bis zu 14 Tage an der Rückseite des Oberarms getragen werden kann. Dabei erfasst und speichert dieser permanent die Glukosewerte. Das Produkt ist ab heute direkt bei Abbott im Onlineshop auf www.FreeStyleLibre.de und unter der Hotline 008000-2255232 erhältlich. Nachricht lesen

Sind Crash-Diäten besser als ihr Ruf?

Langfristiger Gewichtsverlust kann Volkskrankheiten wie Typ-2-Diabetes vorbeugen: Bringen Crash-Diäten doch Erfolge? Aktuelle Pressemeldungen sprechen Blitzdiäten von der Kritik frei. Doch die Argumentation hat einen grundlegenden Haken. Denn als Grundlage für ihre Berichterstattung greifen die Autoren eine kürzlich veröffentlichte australische Studie auf. Diese ging der Frage nach, ob langsames oder doch schnelles Abnehmen auf lange Sicht erfolgsversprechender ist. Übergewichtige, die eine niedrigkalorische Formula-Diät einhielten, verloren in der Tat schneller und mehr Gewicht als Teilnehmer, die auf langsamem Weg versuchten abzunehmen. Nachricht lesen

Neue Technologien für individuelle Patientenbedürfnisse bei Diabetes

Dr. J. Mader Eine einfache und sichere Handhabung ist unabdingbar für eine moderne Insulinpumpe, doch welche Funktionen machen das Leben mit Diabetes wirklich einfacher? Warum bzw. wann entscheiden Patienten sich für eine moderne Insulinpumpe mit neuen Funktionen? Der Einsatz einer Accu-Chek Insulinpumpe neuer Generation wird am Institut für Endokrinologie und Stoffwechsel der Medizinischen Universität Graz begleitet. Neben laufenden Studien zur Anwendung der Pumpe geht es hierbei insbesondere um Fragen der Alltagstauglichkeit und Praxisnähe des neuen Systems und seiner Funktionen. Nachricht lesen

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Mittwoch, 29. Oktober 2014

Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes

Niedriger Langzeitblutzuckerwert kein Risikofaktor für Unterzuckerungen: In Deutschland und Österreich erleiden immer weniger Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes eine Unterzuckerung, einen „Zuckerschock“, der zu Bewusstlosigkeit und im schwersten Fall auch zum Tode führen kann. Experten haben durch die Auswertung der „Diabetes Patienten Verlaufsdokumentation“, die jetzt in der Zeitschrift PLOS Medicine veröffentlicht wurde, herausgefunden, dass niedrige Langzeitblutzuckerwerte kein Risikofaktor mehr für eine schwere Hypoglykämie und Koma darstellen. Für die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) sind die neuen Zahlen ein Erfolg der modernen Diabetesbehandlung. Nachricht lesen

Mehr Aufmerksamkeit für die Volkskrankheit Diabetes

Malaktion: 'Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7' Bei der von Sanofi initiierten Diabetes-Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ sorgte eine Malaktion am Aktionsstand für noch mehr Aufmerksamkeit für die Volkskrankheit. Diese Beachtung ist dringend nötig, denn die Auswertung von fast 25.000 Risikochecks, die bei der Aufklärungsaktion analysiert wurden, zeigen alarmierende Zahlen: Mehr als die Hälfte aller Teilnehmer hatte ein erhöhtes Risiko, an Diabetes zu erkranken. Menschen mit Diabetes waren mit einem Langzeitblutzuckerwert über sieben Prozent häufig schlecht eingestellt. Nachricht lesen

Deutsche Diabetes Gesellschaft sieht Kritik an Sulfonylharnstoffen bestätigt

Studie zeigt: Metformin lässt Diabetespatienten länger leben: Menschen mit Typ-2-Diabetes, die mit dem derzeit bevorzugten Erstmedikament Metformin behandelt wurden, hatten einer Studie aus Großbritannien zufolge eine niedrigere Sterblichkeit als Patienten, die Sulfonylharnstoffe einnahmen. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) sieht darin eine Bestätigung ihrer Therapieempfehlungen für den Typ-2-Diabetes, wonach Sulfonylharnstoffe kritisch zu betrachten sind. Nachricht lesen