Einträge aus Juli 2014

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Sonntag, 27. Juli 2014

Das neue Diabetes-Journal ist da

Diabetes-Journal Neben aktuellen Beiträgen im Internet bietet das unabhängige Diabetes-Portal DiabSite auch jede Menge Hinweise zu interessanten Zeitschriften und Büchern für Diabetiker und Diabetes-Experten. In diesen Tagen neu: das Diabetes-Journal. Im Fokus der aktuellen Ausgabe steht die „Faszination Bewegung“. Körperliche Aktivitäten haben einen großen Einfluss auf Ihre Insulindosis. Bewegung tut gut. Das Diabetes-Journal berichtet über Schrittzähler, die eine „Wunderwaffe“ für die Motivation seien. Dass Schrittzähler die Bereitschaft zu mehr Bewegung erhöhen können, bestätigen wir in der Weblog-Kategorie Schritte zählen. Außerdem thematisiert die August-Ausgabe des Diabetes-Journals ein Segelabenteuer der Diabetes-Kids, Sommerpartys und ihre Tücken für Diabetiker sowie Neues vom Deutschen Diabetiker Bund. Gleichzeitig bietet es einen Rückblick auf „Diabetes 1960 – 2014“, Informationen zum Herz als Motor zum Leben und vielen mehr. Diese und weitere Zeitschriften und auch Bücher finden Diabetes-Interessierte in den Lesetipps des Diabetes-Portals DiabSite. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!

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Samstag, 26. Juli 2014

Präventionskonzept gegen steigende Kosten für Typ-2-Diabetes und Übergewicht

Adipositas nimmt weiter an Gewicht zu: In Deutschland leben immer mehr Menschen mit starkem Übergewicht. Eine aktuelle Studie des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels hat berechnet, dass bei gleichbleibender Entwicklung die Adipositasprävalenz bei den über 50-Jährigen bis zum Jahr 2030 um 80 Prozent steigen wird. Bundestagsmitglied Dietrich Monstadt, seit Anfang des Jahres Berichterstatter für Adipositas und Diabetes seiner Fraktion, fordert ein koordiniertes Vorgehen und mehr Aufklärung, um diese Entwicklung zu stoppen. Er spricht sich eindeutig für eine Weiterförderung der Adipositasforschung im Rahmen des Kompetenznetzes Adipositas aus. Nachricht lesen

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Freitag, 25. Juli 2014

Wissenschaftlerin des Deutschen Diabetes-Zentrums ausgezeichnet

Dr. Julia Szendrödi Für ihre wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema Adipositas (Fettsucht) und Diabetes mellitus hat Dr. Julia Szendrödi, Ph.D., Leiterin des Klinischen Studienzentrums am Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) in Düsseldorf den Young Investigator Award der Europäischen Gesellschaft zur Erforschung der Adipositas (European Association for the Study of Obesity, EASO) erhalten. Die Auszeichnung wurde ihr im Rahmen der diesjährigen EASO-Jahrestagung in Sofia, Bulgarien, übergeben. Nachricht lesen

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Donnerstag, 24. Juli 2014

Forscher erhalten neue Einblicke in die Diabetesentstehung

Prof. Dr. Annette Schürmann 20 Gene als Diabetesgene bestätigt: Massives Übergewicht erhöht das Risiko für Typ-2-Diabetes. Doch nicht jeder dicke Mensch wird zuckerkrank, da unsere Erbanlagen uns mehr oder weniger empfänglich für die Erkrankung machen. Welche Genvarianten im Einzelnen hierfür eine Rolle spielen, ist jedoch noch wenig erforscht. Ein Wissenschaftlerteam um Annette Schürmann vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) hat nun durch den Vergleich zwischen Mensch und Maus 20 Gene als Diabetesgene bestätigt und funktionell eingeordnet. Vier dieser Gene sind für die Regenerationsfähigkeit der insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse bedeutsam. Die Studie gibt wichtige Hinweise auf die Entstehungsmechanismen der Erkrankung. Nachricht lesen

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Mittwoch, 23. Juli 2014

Neue Ansatzpunkte für Prävention und Therapie des Typ-1-Diabetes

Logo der JDRF JDRF fördert Typ-1-Diabetesforschung am Helmholtz Zentrum München: Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München wollen T-Zell-gesteuerte Immunreaktionen bei Typ-1-Diabetes genauer erforschen und herausfinden, welche Prozesse den Fortschritt der Erkrankung bremsen könnten. Die Juvenile Diabetes Research Foundation (JDRF) unterstützt das Forschungsprojekt mit 550.000 US-Dollar. Nachricht lesen

Diabetes: Intensivierte konventionelle Insulintherapie

Natürliche Insulinausschüttung nachahmen: Menschen mit Diabetes Typ 1 können kein Insulin mehr produzieren und benötigen daher ihr Leben lang das Hormon Insulin. Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Typ-1-Diabetes spritzen dafür mehrmals täglich mit speziellen Insulin-Pens, wobei sie mit mehreren Insulinsorten (Mahlzeiteninsulin, Basalinsulin) versuchen, die natürliche Insulinausschüttung so gut wie möglich nachzuahmen. Nachricht lesen

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Dienstag, 22. Juli 2014

Diabetes rechtzeitig aufspüren

Ein Gemeinschaftsprojekt von Krankenkassen und KVSH: In Schleswig-Holstein startet ab sofort das landesweite Präventionsprogramm „aha! – ab heute anders“ zur Bekämpfung der Volkskrankheit Diabetes mellitus Typ 2. Daran können die mehr als eine Million Versicherten der AOK NORDWEST, der BARMER GEK und der DAK-Gesundheit teilnehmen. Die Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH) hat mit den Krankenkassen einen entsprechenden Vertrag zur frühzeitigen Erkennung und Vermeidung der Krankheit abgeschlossen. „Mit dem aha!-Programm möchten die Partner des Projekts erreichen, dass eine Erkrankung an Typ-2-Diabetes vermieden oder verzögert wird. Damit wollen wir die Lebensqualität und Lebenserwartung der betroffenen Menschen erhöhen und langfristig auch die teilweise hohen Behandlungskosten senken“, sagt Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender der AOK NORDWEST. Schirmherrin des Programms ist Landesgesundheitsministerin Kristin Alheit. Nachricht lesen

Der Diabetespatient im Mittelpunkt

 PD Dr. Bernhard. Kulzer Insulinpumpentherapie oder CSII ist eine Therapie mit Prozesscharakter, die geprägt ist von wiederkehrenden, aufeinander aufbauenden Schritten. Gleichzeitig stellt ihre Komplexität eines der Haupthemmnisse für den Einsatz der Therapie dar. CSII erfordert ein hohes Maß an Wissen, Können und Wollen von den Patienten und ihren Betreuern: Das umfasst Kenntnisse über den Zusammenhang von Insulin, Broteinheiten und Ernährung ebenso wie Fähigkeiten im Umgang mit den technischen Tools und Verfahren und nicht zuletzt die Motivation, die erforderlichen Prozeduren regelmäßig und korrekt durchzuführen. Nachricht lesen

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Montag, 21. Juli 2014

Drei Fachgesellschafften rücken Übergewicht und Typ-2-Diabetes zu Leibe

Unter Federführung der Deutschen Adipositas-Gesellschaft (DAG) in Kooperation mit der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) wurde am 02. Juni 2014 die neue wissenschaftliche S3-Leitlinie zur Prävention und Therapie von Adipositas (Fettleibigkeit) zur Veröffentlichung freigegeben. Weitere Fachgesellschaften waren beratend eingebunden. Nachricht lesen

IQWiG-Vorbericht zur kontinuierlichen Glukosemessung (CGM)

Vorteile bei der gemeinsamen Betrachtung von schweren und schwerwiegenden Hypoglykämien und HbA1c-Werten: Der Nutzen der kontinuierlichen interstitiellen Glukosemessung (CGM) mit Real-Time-Messgeräten (Real-Time-CGM) zur Therapiesteuerung bei Patientinnen und Patienten mit insulinpflichtigem Diabetes ist derzeit Gegenstand einer Untersuchung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Die vorläufigen Ergebnisse hat das Institut am 21. Juli 2014 veröffentlicht. Demnach lässt sich mit der Kombination von Blutglukoseselbstmessung (BGSM) und Real-Time-CGM der HbA1c-Wert besser einstellen als mit einer reinen BGSM, ohne dass schwere und schwerwiegende Hypoglykämien nachweislich häufiger auftreten. Für die meisten anderen Endpunkte und Fragestellungen fehlen Daten, oder die Studienergebnisse sind nicht statistisch signifikant oder ergeben kein klares Bild. Bis zum 18. August 2014 können interessierte Personen und Institutionen schriftliche Stellungnahmen zu diesem Vorbericht abgeben. Nachricht lesen

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