Einträge von Donnerstag, 19. Juni 2014

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Donnerstag, 19. Juni 2014

Krankenkassen sind keine Sparkassen

Dr. Norbert Gerbsch BPI fordert mindestens einen Inflationsausgleich: Die heute vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) veröffentlichten aktuellen Finanzzahlen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) machen deutlich, wie falsch die politischen Zwangsmaßnahmen gegen die pharmazeutische Industrie sind. So erfreulich und richtig es für die Versicherten ist, dass ihre Leistungen verbessert werden und sie bei manchen Kassen Prämienzahlungen bekommen, so falsch ist es, mit einem fortgeführten Preismoratorium und einem Zwangsabschlag von sieben Prozent die pharmazeutische Industrie weiter, entgegen der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung und der Finanzsituation der Kassen, zu belasten. Nachricht lesen

Gröhe: „Finanz-Reserven im Sinne der Versicherten nutzen“

Die gesetzlichen Krankenkassen haben im 1. Quartal 2014 Prämien in Höhe von 236 Millionen Euro an ihre Versicherten ausgezahlt. Zudem kamen den Versicherten zusätzliche freiwillige Satzungsleistungen in Höhe von 55 Millionen Euro zu Gute. Damit haben einzelne Kassen begonnen, ihre Versicherten an den hohen Finanz-Reserven von 16,8 Milliarden Euro teilhaben zu lassen. Ohne diese Sonderfaktoren ergäbe sich für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) im 1. Quartal 2014 kein Ausgabenüberschuss sondern sogar ein Einnahmenüberschuss. Das zeigen die vorläufigen Finanzergebnisse der Krankenkassen des 1. Quartals 2014. Die Krankenkassen erhalten auch für 2014 vom Gesundheitsfonds genügend Finanzmittel, um ihre Ausgaben zu 100 Prozent zu decken. Nachricht lesen

Bei der Diagnose Diabetes sind die Nerven oft schon geschädigt

Prof. Dr. med. Ralf Lobmann Relevanz der peripheren diabetischen Neuropathie erfordert frühzeitiges Screening auf diese Komplikation: Aufgrund der Pathogenese des Diabetes und der oft schon vor dem Zeitpunkt der Diagnose des Diabetes einsetzenden mikrovaskulären Störungen (Störung an kleinen Gefäßen, welche auch u. a. die Nerven mitversorgen) treten diese Probleme bereits häufig zum Zeitpunkt der Diagnose des Diabetes mit auf. Nachricht lesen

Bei Diabetes die Blutfettwerte kontrollieren lassen

Risiko für Herz-Kreislauf-Leiden mit Blutfettsenkern reduzieren: Mehr als drei Viertel aller Menschen mit Diabetes sterben an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, besonders viele am Herzinfarkt. Denn sie haben ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Diese sind häufig Folge eines schlecht eingestellten Blutzuckers, von Bluthochdruck, und Rauchen. Eine wichtige Rolle spielen auch erhöhte Blutfettwerte. Diese sollten Menschen mit Diabetes regelmäßig beim Arzt kontrollieren lassen und zu hohe Werte senken. Darauf weist diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe zum bundesweiten „Tag des Cholesterins“ am 20. Juni 2014 hin. Nachricht lesen