Diabetes kann die Nieren kosten

Etwa 30 Prozent aller Diabetes-Patienten entwickeln im Laufe ihres Lebens eine sogenannte diabetische Nephropathie. Denn die Nieren werden durch Veränderungen an den kleinen Gefäßen geschädigt, was schließlich zu einem chronischen Nierenversagen führen kann. Eine regelmäßige künstliche Blutwäsche (Dialyse) ist dann erforderlich. Mehr über Nierenkomplikationen bei Diabetes, deren Behandlungsmöglichkeiten und die richtige Prävention von Nierenschäden erfahren Sie in unserem Bereich „Schwerpunktthemen“ unter Diabetes und Niere. Da Nierenschäden anfangs keine Schmerzen verursachen, sind regelmäßige Untersuchungen des Urins auf Eiweiß erforderlich. Sollte Ihr Arzt sie vergessen, erinnern Sie ihn daran, und achten Sie auf eine sorgfältige Dokumentation der Untersuchungsergebnisse im Gesundheits-Pass Diabetes. Eine Leseempfehlung ist auch das Interview mit Prof. Eberhard Ritz zum Thema „Diabetes und Niere“.

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