Einträge von Freitag, 16. Mai 2014

nach oben
Freitag, 16. Mai 2014

Deutschlands Adipositas-Organisationen schlagen Alarm

Runder Tisch gegen Mängel in der Patientenversorgung nötig: Die wissenschaftlichen Adipositas-Organisationen in Deutschland beklagen Mängel in der Versorgung adipöser Patienten und wollen künftig bei der Behandlung von krankhaftem Übergewicht noch enger zusammenarbeiten. Das Integrierte Forschungs- und Behandlungszentrum (IFB) AdipositasErkrankungen der Universität Leipzig, die Deutsche Adipositas-Gesellschaft (DAG) und das Kompetenznetz Adipositas (KNA), streben deshalb eine bundesweit einheitliche Umsetzung und Finanzierung der Therapien bei krankhaftem Übergewicht an. Spitzenvertreter der Krankenkassen, der Gesundheitspolitik, der Medizin, des Spitzenverbandes der Medizinischen Dienste, der Wissenschaftler und Experten der Bereiche Ernährung, Bewegung, Verhalten sollen deshalb an einem Tisch zusammenkommen. Nachricht lesen

Olivenöl-Aroma gegen Übergewicht und Typ-2-Diabetes?

Eine fettreiche Ernährung macht dick und Übergewicht ist ungesund. Es kann Krankheiten wie Herzinfarkt und Typ-2-Diabetes begünstigen. Trotzdem essen wir gerne fettreiche Nahrungsmittel. Möglicherweise kann ein Olivenöl-Aromaextrakt dem Gehirn fettreiches Essen vorgaukeln. Diese Erkenntnis von Forschern der Universität Tübingen könnte Übergewichtigen das Abnehmen erleichtern. Darüber berichtete der Diabetesinformationsdienst München am 5. Mai 2014.

Diabetes-Folgeerkrankungen seltener als angenommen

Professor Ulrich Müller Deutsche Diabetes Gesellschaft will Prävention verstärken: Eine langjährige Diabeteserkrankung kann zu Erblindung, Nierenversagen und Amputationen führen. Diese gefürchteten Folgeerkrankungen treten neueren Untersuchungen zufolge in Deutschland seltener auf als bisher angenommen, wie die Deutsche Medizinische Wochenschrift (DMW) berichtet. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) führt dies auf eine verbesserte medizinische Versorgung von Menschen mit Diabetes zurück. Künftig müsse neben der Diabetesbehandlung zusätzlich auch die Vorbeugung verstärkt werden, so die Fachgesellschaft. Nachricht lesen