Einträge aus April 2014

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Mittwoch, 30. April 2014

Somogyi Award 2014 geht an Michael Roden vom Deutschen Diabetes Zentrum

Prof. Michael Rohden bei der Preisverleihung Somogyi Award 2014 geht an Michael Roden vom Deutschen Diabetes Zentrum: Am 25. April 2014 hat die Ungarische Diabetes-Gesellschaft im Rahmen ihrer diesjährigen Jahrestagung in Szeged Prof. Dr Michael Roden, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) mit dem internationalen Michael Somogyi Award 2014 ausgezeichnet. Prof. Dr. Michael Roden ist seit 2008 Wissenschaftlicher Geschäftsführer am DDZ und Direktor der Universitätsklinik für Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Düsseldorf. Als international anerkannter Diabetes-Forscher ist er im Editorial Board und Reviewer zahlreicher Fachzeitschriften und hat über 350 Original- und Übersichtsarbeiten veröffentlicht. Nachricht lesen

Hohes Schlaganfallrisiko bei Typ-2-Diabetes

„Tödliches Quartett“ von Risikofaktoren: Mindestens 20 Prozent aller Schlaganfallpatienten in Deutschland sind zuckerkrank, wobei Menschen mit Typ-2-Diabetes besonders gefährdet sind, einen Hirninfarkt zu erleiden. Aber auch auffällige Blutzuckerwerte, die Vorstufe eines Diabetes, erhöhen bereits das Risiko. Dazu kommen bauchbetontes Übergewicht, Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen. „Am besten begegnen Betroffene diesem tödlichen Quartett mit Medikamenten und Lebensstiländerungen zu gleichen Teilen“, erklärt Privatdozent Dr. med. Christian Berg, stellvertretender Vorsitzender von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe. Wie Diabetes-Patienten ihr Schlaganfallrisiko senken und welche Therapie nach einem Hirnschlag hilft, ist Thema des nächsten Experten-Chats am 8. Mai 2014. Dieser findet anlässlich des Tags gegen den Schlaganfall (10. Mai 2014) statt. Nachricht lesen

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Dienstag, 29. April 2014

Ausgaben für Arzneimittel in Steuererklärung geltend machen

Zuzahlung/Rezeptgebühr Alle Bürger, die ihre Einkommensteuererklärung für das Jahr 2013 ausfüllen, können dort Ausgaben für Arzneimittel aus der Apotheke geltend machen. Damit das Finanzamt die Aufwendungen im Einzelfall anerkennt, müssen jedoch bestimmte Bedingungen erfüllt sein, wie z. B. der Nachweis einer medizinischen Notwendigkeit. Darauf weist der Deutsche Apothekerverband (DAV) alle Steuerzahler hin. Steuermindernd wirken krankheitsbedingte Kosten auch nur dann, wenn zumutbare Belastungsgrenzen überschritten werden. Allerdings lassen sich dabei nicht nur Arzneimittel aus der Apotheke, sondern auch Ausgaben für ärztliche Behandlungen oder für Hilfsmittel von Fall zu Fall anrechnen. Nachricht lesen

Deutsche Diabetes Gesellschaft fordert Zucker-Fett-Steuer

Neue Studie zeigt: Mehr Fast-Food-Läden, mehr Übergewicht: Je mehr Fast-Food-Läden sich in der Umgebung der Wohnung, der Arbeitsstätte oder auf dem Weg dorthin befinden, desto dicker sind die Menschen. Dies kam jetzt in einer Untersuchung aus England heraus, die im British Medical Journal veröffentlicht wurde. Weil ungesundes Fast Food damit auch zum Anstieg der Diabeteserkrankungen beiträgt, fordert die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG) eine Steuer auf stark zucker- und fetthaltige Lebensmittel. Nachricht lesen

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Montag, 28. April 2014

Neue Ansätze für die Behandlung von Typ-2-Diabetes und Fettleibigkeit

Prof. Dr. med. Mathias Tschöp Paul-Martini-Preis 2014 geht an Prof. Dr. Matthias Tschöp: Typ-2-Diabetes und damit verbundene Fettleibigkeit lassen sich möglicherweise künftig wirksamer als heute behandeln – durch neuartige Wirkstoffe, die von körpereigenen Hormonen abgeleitet sind. Diese Wirkstoffe vereinen die Eigenschaften mehrerer Hormone in einem Molekül. Sie sind das Ergebnis von Forschungen des Helmholtz Diabetes Center am Helmholtz Zentrum München und an der TU München unter der Leitung von Prof. Dr. med. Matthias Tschöp. Dafür ist er heute mit dem mit 25.000 Euro dotierten Paul-Martini-Preis ausgezeichnet worden, der jährlich von der Paul-Martini-Stiftung für herausragende Leistungen in der klinisch-therapeutischen Arzneimittelforschung verliehen wird. Nachricht lesen

Limitierte Ländersticker für Accu-Chek Blutzuckermessgeräte und Insulinpumpe

Geräte für Diabetiker mit Länderstickern Fußball-Fan-Kollektion jetzt erhältlich: Laut tönt die Vuvuzela aus dem Nachbarshaus, frischer Grillgeruch steigt in die Nase, bunte Länderfähnchen schmücken die Autos: Bald heißt es wieder Daumen drücken für sein Lieblingsland bei dem großen bevorstehenden Fußballfest. Als ständiger Begleiter von Menschen mit Diabetes immer dabei: ihr Blutzuckermessgerät bzw. ihre Insulinpumpe. Anlässlich der Fußballfeier in Brasilien bietet Accu-Chek® unter www.accu-chek.de/fan-kollektion für die Blutzuckermessgeräte Accu-Chek Aviva und Accu-Chek Mobile sowie für die Insulinpumpe Accu-Chek Spirit Combo farbenfrohe Ländersticker. Nachricht lesen

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Sonntag, 27. April 2014

Gegrilltes Hühnchen mit Pita-Brot und Salat

Gegrilltes Hühnchen mit Pita-Brot und Salat „Komm lieber Mai und mache …“, dass wir endlich picknicken können. Gerade der Wonnemonat Mai lädt mit seinen Feiertagen, 1. Mai und Himmelfahrt, zu Radtour und Kurzausflug ein. Die Temperaturen sind häufig schon sommerlich, die Abende lang und mild. Packen wir die sieben Sachen und essen im Freien. Gut vorzubereiten und zum Mitnehmen geeignet sind kalte Speisen wie das Gegrilltes Hühnchen mit Pita-Brot und Salat, das wir heute neu in die große DiabSite-Rezeptdatenbank aufgenommen haben. Das ursprünglich aus Griechenland stammende Pita-Brot ist ein dünner Weizenfladen, der sich längs halbieren und gut füllen lässt. Dort hinein kommen gebratene Hühnerbrüste, frischer Spinat, Gurke und Koriander. So gefüllt, können Sie die Pitas in Brotdosen sehr gut mitnehmen. Die DiabSite-Redaktion empfiehlt, das dazugehörige Joghurtdressing extra einzupacken, damit das Brot nicht durchweicht. Gerade für Diabetiker, die auf ihre schlanke Linie achten, ist das mit eiweißreichem Hühnerfleisch gefüllte Pita-Brot ein guter Sattmacher. Gleichzeitig enthält dieser Snack wenig Fett. Die Kohlenhydratmenge (3 BE) ist etwas hoch. Doch wer aktiv ist und viel strampelt oder läuft, fördert die insulinunabhängige Aufnahme der Kohlenhydrate in Form von Glukose in die Muskulatur. So steigt der Blutzuckerspiegel weniger als erwartet an. Bei regelmäßiger Bewegung lässt sich sogar der HbA1c-Wert verbessern. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie im Interview: Diabetes und Sport. Das DiabSite-Team animiert Sie gern, noch mehr auf gutes Essen und einen aktiven Lebensstil zu achten, und wünscht Ihnen viel Spaß bei Ihren Ausflügen!

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Samstag, 26. April 2014

Neues im DiabSite Diabetes-Kalender

Wann und wo wichtige Diabetes-Veranstaltungen stattfinden, erfahren Diabetiker und Experten im DiabSite Diabetes-Kalender. Er informiert über Diabetikertage, Treffen von Selbsthilfegruppen, Kongresse, Symposien und mehr, zum Beispiel:

  • 03.05.2014 – Stuttgart – Diabetikerreise zur ABANO-Therme
  • 02.06.2014 – Bayreuth – Medikamente richtig einnehmen – Nebenwirkungen
  • 04.07.2014 – Altdorf – 19. Altdorfer Diabetikertag

Informieren Sie sich im großen Diabetes-Kalender der DiabSite über aktuelle Veranstaltungen und wichtige Termine für Diabetes-Interessierte.

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Freitag, 25. April 2014

Volkskrankheit Diabetes ins öffentliche Bewusstsein rücken

Medienpreise der Deutschen Diabetes Gesellschaft ausgerufen: Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselstörung, von der in Deutschland sechs Millionen Menschen betroffen sind. Die Krankheit ist chronisch und kann zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen wie Erblindung, Amputationen und Schlaganfall führen. Die Erkrankungsfälle nehmen zu: 250.000 Neuerkrankungen pro Jahr in der Altersgruppe der 55- bis 74-Jährigen. Anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums 2014 vergibt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) Medienpreise in drei Kategorien. Journalisten sind dazu aufgerufen, Beiträge zum Thema Diabetes bis zum 31. Juli 2014 einzureichen. Die Preise sind mit insgesamt 6.000 Euro dotiert. Nachricht lesen

Hohes Risiko für dicke Bäuche

Männer mit einem Bauchumfang von 110 Zentimetern und mehr haben mit einer Wahrscheinlichkeit von 47 Prozent Diabetes, mit 90 Prozent Bluthochdruck und mit mindestens 95 Prozent ungünstige Blutfettwerte. Taillen von 110 Zentimeter geben zu 95 Prozent einen Hinweis auf einen Body-Mass-Index (BMI) von 30 und mehr, also einem Übergewicht, das in einem hohen Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Krankheiten steht. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von Prof. Dr. Andreas Schuchert (Neumünster) und seinem Team, das auf der 80. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim vorgestellt wurdenachr. Nachricht lesen